Trotz schwacher Geschäftszahlen für das dritte Quartal werden die Analysten für BASF wieder optimistischer. Auch das Bild bei der BASF-Aktie hellt sich weiter auf.
Trotz schwieriger Marktbedingungen möchte BASF seinen Anteilseignern attraktive Dividenden bieten. Dies wird angesichts des Handelsstreits zwischen den USA und China sowie einer drohenden Rezession nicht einfach, so dass es die BASF-Aktie nicht leicht haben dürfte. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Aktie des Chemiekonzerns derzeit verkaufenswert.
Der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF (WKN: BASF11Â / ISIN: DE000BASF111) überraschte Anfang Juli mit einer Gewinnwarnung für das zweite Quartal und das Gesamtjahr 2019. Da der DAX-Konzern zuvor bereits einen umfassenden Umbau angekündigt hatte, reagierten die Börsianer nur kurzzeitig geschockt. Die Hoffnung, dass der Umbau rasch Früchte trägt, wirkte sich beruhigend aus.
Trenderkennung ist ein Schlüsselfaktor für jede erfolgreiche Tradingstrategie. Viele Investment-Ansätze versuchen, von Trends zu profitieren. Sehen sie hier wie sie die Werkzeuge und Indikatoren anwenden können, vor allem Unterstützungslinien und Widerstände.
So viele gute Nachrichten auf einmal, da konnten die Kurse gar nicht anders, als in die Höhe zu schnellen. Den höchsten Sprung vollführte dabei der japanische Leitindex Nikkei. Der hüpfte am frühen Mittwochmorgen nämlich mal eben um knapp 8 Prozent nach oben und realisierte so den größten Tagesgewinn seit ziemlich genau 8 Jahren. Vom neuen fernöstlichen Optimismus beflügelt, packten auch DAX & Co die Steigeisen aus und kletterten erst einmal aufwärts.
Für BASF schlug Donnerstagfrüh die Stunde der Wahrheit, denn da wurden die Zahlen für's dritte Quartal 2019 auf den Tisch gelegt. Und siehe da - ganz so schlecht, wie noch im Juli im Zuge der Gewinnwarnung angenommen, fiel die Bilanz gar nicht aus. Das verleiht der Aktie noch mehr Aufwind, als die Papiere zuletzt ohnehin schon hatten...
Trotz der jüngsten Gewinnwarnungen will BASF die Dividende perspektivisch anheben. Die Aktie von BASF reagiert auf diese Nachricht mit einem Sprung nach vorne. Charttechnisch bleibt die Lage aber angespannt.
BASF hat die Jahresprognose für 2019 massiv herabgesetzt. Vor allem die weltweit schwache Industrieproduktion belastet. Bei der BASF-Aktie droht jetzt ein kräftiger Kursrutsch.
Die technische Analyse von Finanzinstrumenten hat viele Indikatoren. Trends sind dabei die einfachsten Indikatoren und können vielfach genutzt werden. Trendlinien werden in der technischen Analyse genutzt, um Auf- oder Abwärtstrends grafisch anschaulich darzustellen.
Sie erinnern sich doch sicherlich noch an den Market Mover von vor zwei Wochen, in dem ich am liebsten gar nichts gesagt und noch weniger getan hätte. Zu diesem Zeitpunkt - also vor 14 Tagen - befand ich mich mit dieser Vorgehensweise auch in allerbester Gesellschaft, denn niemand geringeres als die bundesdeutsche Kanzlerin hatte das Schweigen und Nichtstun zur obersten Regierungstaktik erhoben. Und zwar so erfolgreich, dass das Verb „merkeln“ als absoluter Favorit für den Titel „Jugendwort des Jahres 2015“ gilt und zudem laut Langenscheidt „Nichtstun, keine Entscheidungen treffen, keine Äußerungen von sich geben unter Bezugnahme auf Angela Merkel“ beschreibt. Doch damit ist seit Montag Schluss!
Rund drei Jahre nach einem schweren Explosionsunglück auf dem Gelände des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen ist der Angeklagte zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt worden. An der Börse wirkte sich das Urteil nicht aus. Die Lage für die BASF-Aktie bleibt äußerst angespannt.
Der Chemiekonzern BASF hat wie bereits Anfang Juli gemeldet ein schwieriges zweites Quartal abgeschlossen. Die Hoffnungen liegen nun auf dem Erfolg des Konzernumbaus.
BASF will am Standort Münster bis zu 200 Stellen streichen. Grund hierfür ist die schwächelnde Nachfrage aus der Autoindustrie. Die Aktie bewegt sich weiterhin im Abwärtstrend.
Egal, wohin der sorgenvolle Blick sich derzeit wendet, es gibt kein Entrinnen! Die Krisenherde in Politik und Wirtschaft sind mittlerweile so ausgeprägt, dass selbst die optimistischste Frohnatur nicht umhin kommt festzustellen: Wir haben ein Problem!
Dass ich gelegentlich ganz gerne einen guten Film anschaue, dürfte Ihnen mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Und ein solcher lief auch gerade auf einem ansonsten programmtechnisch eher mäßig ausgestatteten Privatsender im Spätprogramm. Die Rede ist von Terry Gilliams großartigem Werk „12 Monkeys“, und wer den Streifen kennt, der/die weiß, dass es im selbigen unter anderem ums Thema Zeitreise geht. Und da sind wir auch schon mitten drin in unserem Thema der Woche, denn beim Blick auf den DAX hatte man zuletzt ebenfalls das Gefühl, in der Zeit gereist zu sein - zurück an den Jahresanfang nämlich.