Nachdem die Aktionäre der Commerzbank (WKN 803200) die Hauptversammlung vom 23. Mai zum Frustabbau nutzen durften, darf sich nun das Management wieder der Zukunft des Finanzinstituts widmen. Dabei gilt es erfolgreiche Unternehmensbereiche verstärkt auszubauen.
Nein, ich will mit dieser Überschrift keine Endzeit-Stimmung aufkommen lassen. Schauen Sie sich einbrach dieses Video an, das ich in diesem Beitrag erwähne und Sie werden es verstehen. Quasi die "Sendung mit der Maus" für alle Anleger.
Beim einstmals stolzen Handy-Hersteller Nokia (WKN 870737) stellt man sich als Anleger die Frage, wann die negativen Nachrichten und der Absturz des Aktienkurses endlich ein Ende finden. Dabei notierte die Aktie zuletzt so schwach wie seit Mitte der neunziger Jahre nicht mehr. Nun kamen die jüngsten Quartalszahlen. Wenn man diese dann liest, stellt sich die Frage: Sind das normale, schlechte oder zu erwartende Daten? Die Aktie legt um 11% zu. Ein Versuch der Erklärung.
Während die Investoren der ersten Stunde vom Rekordbörsengang des Sozialen Netzwerks Facebook (WKN A1JWVX) profitieren konnten, lieferte die Performance der Aktie seit dem IPO eine wahre Trauerstory ab. Neben der schlechten Performance der Aktie, hat Facebook nach neuesten Erkenntnissen aber auch negative Auswirkungen auf seine Nutzer.
Apple (WKN 865985) möchte die Produktion seiner Macs in die Heimat zurückholen und zu diesem Zweck umgerechnet 77 Mio. Euro investieren. Diese patriotisch anmutende Maßnahme dürfte zu einem sehr großen Teil den zuletzt sehr schlechten Nachrichten rund um Apples größten Zulieferer Foxconn geschuldet sein.
Der Hype war vor dem Börsengang des Sozialen Netzwerks facebook riesengroß. So groß, dass man sich von Unternehmensseite dazu entschloss kurz davor noch die Zahl der ausgegebenen Aktien, aber auch den Ausgabepreis zu erhöhen. Allerdings war die Euphorie auch schnell verflogen, denn nachdem das Papier am ersten Handelstag kurzzeitig 45 US-Dollar wert war, begann noch am gleichen Tag der Abstieg. Lediglich die Stützungskäufe der am Börsengang beteiligten Banken verhinderten, dass die Aktie am ersten Tag unter dem Ausgabepreis von 38 US-Dollar schloss. Danach gab es aber kein Halten mehr und die Aktie verlor bis heute etwa 40% an Wert.
In den vergangenen Wochen wurde die Nachrichtenlage einmal mehr von der Euro-Krise und der weltweiten Konjunktur bestimmt. Dabei konnte der jüngste EU-Gipfel, auch aufgrund sehr niedriger Erwartungen, überraschend positive Ergebnisse präsentieren. Diese werden die europäische Krise nicht lösen. Jedoch dürften sie die Märkte für einige Zeit beruhigen, dachten wir alle danach. Und das ist auch passiert. Betonung auf "einige Zeit". Mehr aber auch nicht. Wir sehen nun schon wieder das nervende Auf und Ab. So wie in den vergangenen 15 Monaten.
Es ist geschehen. Das Ungeheuer des griechischen Austritts aus der Eurozone hat wieder zugeschlagen. Ein recht kurze Meldung aus dem Bundesfinanzministerium und vom Internationalen Währungsfonds und die Märkte gehen wieder auf Tauchstation.
Schlimmer geht's immer! Das hat nun der IT-Konzern Hewlett-Packard (HP) (WKN 851301) mit einem milliardenschweren Verlust im vierten Geschäftsquartal (Ende Oktober) gezeigt. Hauptgrund für das Minus war die Goodwill-Abschreibung von 8,8 Mrd. US-Dollar im Zuge der Übernahme des britischen Softwareunternehmens Autonomy. Doch die Probleme des Konzerns liegen sogar noch tiefer, was die Wahrscheinlichkeit auf einen baldigen Turnaround gering erscheinen lässt. Die Aktie ist seit Jahren im Sinkflug und die nächsten Kursziele dürften Short-Fans begeistern.
Die Verkehrszahlen für 2012 sind gut. Mehr Passagiere, weniger Fracht - so die einfache Zusammenfassung. Für Anleger und Trader ist derweil bei der Fraport AG (WKN 577330) wohl derzeit weniger bzw. gar nichts zu holen.
Vor gut 18 Monaten hatte ich hier geschrieben, dass es nicht mehr lange braucht und die PIGS-Staaten sind pleite bzw. brauchen Europas Hilfe. Was wurde ich da nicht teilweise heftig angegangen. Schwarzmaler, Krisen-Demagoge und was weiß ich noch, wurde ich genannt. Und heute? Heute sind sie alle unter dem Schirmchen...
Beim einstmals stolzen Handy-Hersteller Nokia (WKN 870737) stellt man sich als Anleger die Frage, wann die negativen Nachrichten und der Absturz des Aktienkurses endlich ein Ende finden. Dabei notierte die Aktie zuletzt so schwach wie seit Mitte der neunziger Jahre nicht mehr.
Vor wenigen Tagen befand sich die Aktie der Commerzbank (WKN 803200) auf direktem Weg Richtung 1 Euro-Marke und stand wie bereits im vergangenen Jahr kurz davor den unrühmlichen Titel eines Penny-Stocks zu erhalten. Doch auch dieses Mal konnte das Papier diesem Schicksal entrinnen und befindet sich seit den Aussagen des EZB-Chefs Mario Draghi zur Eurorettung auf einem beachtlichen Erholungskurs, der den Aktienkurs innerhalb weniger Tage um mehr als 10 Prozent ansteigen ließ. Doch die Frage für die leid-geplagten Commerzbank-Aktionäre bleibt: Hält dieser Aufstiegskurs an, oder verpufft er wie diejenigen zuvor?
Aus Wien kamen heute die Zahlen der UNIQA Group (WKN 928900). „Naja“ könnte man dazu sagen. Erst recht wenn wir uns dann noch den Chart und die Aussichten auf steigende Kurse dazu anschauen.
Die Aktien der Commerzbank (WKN 803200) sind derzeit mal wieder im Fokus. Aktuell markieren die Papiere ein neues 4-Wochen-Tief. Und seitens der Analysten gibt es auch keine allzu guten Einschätzungen. Die 1,40er-Marke könnte wieder ein Thema werden.