Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die kriselenden US-Banken, die Rezession in Italien, die Inflationserwartungen, sowie die sowie Blasenangst. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, Commerzbank, Infineon, Sky Deutschland, Swiss Re, Banco Espirito Santo, Sprint, Walt Disney, Groupon.
Als Anleger von Sportartikelherstellern konnte man diese Woche schon ein bisschen nervös werden. Zunächst erfolgte beim deutschen Branchenriesen adidas (WKN A1EWWW) die Gewinnwarnung und anschließend kam es zu einem Kursmassaker, bei dem die Aktie innerhalb von zwei Tagen rund 20 Prozent verlor. Doch unser Champion Nike (WKN 866993) ließ sich davon und den Ereignissen bei adidas nicht beeindrucken. Bei Nike läuft es weiter bestens.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Zahlungsausfall Argentiniens, die Besserung der US-Konjunktur, die Nullzinspolitik und die Geldanlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, Deutsche Bank, Continental, Siemens, Fresenius, Volkswagen, Dialog Semiconductor, Erste Group, BNP Paribas, Tesla.
Die Märkte konnten sich auf Wochensicht mal wieder nicht vom Fleck bewegen. Gute Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen trieben die Kurse bis zur Wochenmitte zwar an, aber die geopolitischen Probleme in Nahost und zuletzt vor allem die Eskalation in der Ukraine taten ihr übriges. Immerhin hatte der Dow Jones zwischenzeitlich ein neues Hoch markiert, was aber in Europa nicht zu neuer Euphorie führen konnte. Allerdings läuft in den USA im Gegensatz zu Europa auch die Berichtssaison schon, so dass die Zurückhaltung nicht verwundern darf.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wettbewerbsfähigkeit in der Eurozone, die Immobilienpreise in Europa sowie die Ölpreisentwicklung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, Deutsche Telekom, Airbus, Leoni, Lindt & Sprüngli, Strabag, CA Immo, Immofinanz, Citigroup, Boeing.
Bei einem Blick auf die jüngste Kursperformance der adidas-Aktie (WKN A1EWWW) könnte man annehmen, dass die von den Herzogenaurachern ausgerüstete DFB-Elf bei der Fußball-WM 2014 sang und klang in der Vorrunde ausgeschieden ist und nicht sensationell Weltmeister wurde. Allerdings hat das Unternehmen abseits des Fußballplatzes mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Daher ist es noch nicht abzusehen, ob und wie schnell sich das DAX-Papier erholen kann.
Was für eine Woche. Der DAX brachte zum Wochenschluss deutlich das Thema Sommerkorrektur zurück aufs Tablett. Mit einem Indexstand von knapp über 9.200 Punkten ins Wochenende zu gehen, war sicher am Anfang der Woche noch nicht zu erwarten gewesen. Doch die Sanktionen gegen Russland und die Einzelprobleme zahlreicher Unternehmen machten es dem deutschen Leitindex unmöglich positiv durch die Woche zu gehen. Spannend wird es derweil nächste Woche, wenn die Bilanzsaison im DAX weitergeht.
Der vierte Weltmeistertitel einer deutschen Fußballnationalmannschaft dürfte auch dem Ausrüster adidas (WKN A1EWWW) einen Schub verleihen. Allerdings haben die Herzogenauracher gleichzeitig mit einigen Herausforderungen zu kämpfen, die das positive Bild, für das die Jungs von „Jogi“ Löw gesorgt haben, möglicherweise ein wenig eintrüben könnten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Rolle der Notenbanken, der Streit um die Geldpolitik, die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt, Finanzanlagen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Commerzbank, Adidas, Telekom Austria, Citigroup, Alcoa.
Der Absturz bei der adidas-Aktie (WKN A1EWWW) scheint ein Ende gefunden zu haben. Zumindest ist seit dem Absturz am Donnerstag eine Stabilisierung des Kurses zu beobachten. Mittlerweile haben auch die meisten Analysten die Gewinnwarnung eingearbeitet, so dass sich nun wieder ein klareres Bild für die adidas-Aktie ergibt.
Es passiert selten, dass DAX-Titel 15 Prozent an einem Tag verlieren. Doch adidas-Aktionäre (WKN A1EWWW) mussten heute damit klarkommen. Auslöser für den Kursrutsch und einen Aktienkurs, der so tief notiert, wie zuletzt vor zwei Jahren, war eine beispiellose Gewinnwarnung. Positive Effekte durch die Fussball-WM, die noch dazu mit dem Sieg eines adidas-Teams endete, sind vollkommen verpufft. Nach den Anlegern traten heute dann auch die Analysten die Flucht an.
Der heutige Tag ist kein guter Tag für adidas-Aktionäre (WKN A1EWWW). Erst kommt eine faustdicke Gewinnwarnung und dann bricht der Kurs ein. Die Euphorie nach der Fußball-Weltmeisterschaft ist damit gänzlich verflogen. Wobei man sich schon fragt, warum trotz einer solchen Steilvorlage solche Probleme entstehen bzw. nicht kompensiert werden können. Golffans können sich derweile freuen, denn adidas will nun offenbar seine Lagerbestände in diesem Bereich abbauen.
Am Tag nach dem Sieg der DFB-Elf im WM-Finale ist es wenig verwunderlich, dass Adidas (WKN A1EWWW) als Ausrüster die Spitzenposition im DAX erobert. Allerdings konnten die Herzogenauracher zu Wochenbeginn selbst für Furore sorgen und den großen US-Konkurrenten Nike (WKN 866993) bei einem wichtigen Deal ausstechen. Möglicherweise kann die Adidas-Aktie damit endlich ihre jüngste Kursschwäche überwinden.
Obwohl Adidas (WKN A1EWWW) mit den Verkaufserfolgen im Zuge der Fußball-WM, mit einem möglichen Ausrüstervertrag mit Manchester United (ManU) und nun dem sensationellen 7:1 Erfolg der DFB-Elf gegen Brasilien für reichlich positive Nachrichten sorgen konnte, überträgt sich dies noch nicht auf die Aktie. Die positive Reaktion kann zwar immer noch kommen. Allerdings scheinen viele Anleger auch zu glauben, dass die kolportierte Summe von rund 75 Mio. Euro für einen Ausrüstervertrag mit einem Fußballverein schlicht zu hoch sei.