Wirecard weist die neuen Anschuldigungen der „Financial Times“ hinsichtlich eines Fehlverhaltens kategorisch zurück. Die Wirecard-Aktie kann sich daraufhin stabilisieren. Wie geht es für die Aktie jetzt weiter?
Wirecard hat es schon wieder getan und sich in Bezug auf die Unternehmensziele optimistischer gezeigt. Damit dürfte endlich auch der Kurs der Wirecard-Aktie aus seiner Lethargie befreit werden.
Die Wirecard-Aktie wurde von der UBS herabgestuft. Goldman Sachs schätzt die Lage dagegen ganz anders ein. Wer hat Recht und wie geht es für die Wirecard-Aktie jetzt weiter?
Wirecard ist Anlegers Liebling! Dank der Turbulenzen in den vergangenen Monaten gehört die DAX-Aktie zu den beliebtesten Basiswerten bei den Derivate-Anlegern. Das lässt sich in diesen Tagen einmal mehr beobachten, verrät Derivate-Experte Volker Meinel von der BNP Paribas.
Im ersten Quartal 2019 konnte der DAX einen satten Kurssprung von 9,2 Prozent hinlegen. Der Start in das zweite Quartal des Jahres fiel sogar noch euphorischer aus. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer kämpft nun sogar um die psychologisch wichtige 12.000-Punkte-Marke. Ein Jahreshoch jagt das nächste. Trotzdem stellt sich die Frage, ob die Erholungsrallye von Dauer sein wird.
Erneute Anschuldigungen der Financial Times sorgen bei Wirecard für einen Kurssturz. Für die Wirecard-Aktie dürfte es jetzt weiter nach unten gehen. Hier liegen die nächsten Korrekturziele.
Die Wirecard-Aktie kam zuletzt trotz positiver Nachrichten nicht vom Fleck. Das sollte sich bald ändern.
Noch immer wird in Deutschland am liebsten mit Bargeld bezahlt. Trotzdem entwickelt sich die Digitalisierung der Bezahlmethoden rasant. Konsumenten haben immer mehr Möglichkeiten, einfach, schnell, sicher und vor allem bargeldlos zu bezahlen, was zu einer regelrechten Euphorie unter Zahlungsabwicklern und anderen Unternehmen geführt hat, die die entsprechenden Technologien für einen bargeldlosen Zahlungsverkehr bereitstellen.
Wirecard baut die Kooperation mit der malaysischen Bank Affin Bank Berhad aus und setzt damit konsequent auf den starken Trend in Asien zum Internet-Banking. Für die Wirecard-Aktie könnte das jetzt neuen Kursauftrieb bedeuten. Hier liegen die nächsten Kursziele der Aktie.
Noch immer wird in Deutschland am liebsten mit Bargeld bezahlt. Außerdem bleibt das Geld in Papier- oder Münzenform auch ein Ausdruck von Freiheit. Trotzdem entwickelt sich die Digitalisierung der Bezahlmethoden rasant. Mobile Payment gehört die Zukunft.
Zusammen mit dem Gesamtmarkt zeigte sich am Mittwoch auch die Wirecard-Aktie deutlich erholt. Allerdings sorgt der Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München auch mit seinen Wachstumsaussichten für reichlich Kurspotenzial.
Wirecard wird künftig alle Kartentransaktionen der Moneytou-Service für die Rakuten Viber Messanger abwickeln. Damit könnte der Zahlungsabwickler bis Ende des Jahres 25 Mio. Nutzer erreichen.
Die Kooperation zwischen Wirecard und der Softbank wurde nun besiegelt. Damit kann der Zahlungsdienstleister die Expansion nach Japan und Südkorea vorantreiben. Für die Wirecard-Aktie eröffnet sich damit neues Gewinnpotenzial.
Die Wirecard-Aktie verhielt sich zuletzt ungewöhnlich ruhig. Könnte dies die berühmte Ruhe vor dem ganz großen Sturm sein.
Das digitale Bezahlen ist auf dem Vormarsch und Echtzeitzahlungen sollten in den nächsten Jahren zum Standard werden. Während Mastercard den bargeldlosen Zahlungsverkehr seit Jahren ermöglicht, entwickelt sich mit Adyen ein vielversprechender europäischer Player der noch einen Schritt weiter geht.