Die Bekanntgabe der 2018er-Halbjahresergebnisse bescherte der Lufthansa-Aktie am Dienstag deutliche Kursgewinne, so dass die Anteilsscheine der Kranich-Airline ihren jüngsten Höhenflug fortsetzen konnten. Zudem war die Vorfreude auf das Urlaubsgeschäft groß.
Aixtron hatte Anleger zuletzt mit dem Ausblick enttäuscht und auf diese Weise den SDAX- und TecDAX-Titel unter Druck gebracht. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik sind die Anteilsscheine des auf die Halbleiterindustrie spezialisierten Anlagenbauers derzeit verkaufenswert.
Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) hat derzeit wirklich viel um die Ohren: Die Monsanto-Übernahme oder ein neuer Großaktionär. Gut, dass man noch genügend Zeit hat, gemeinsam mit Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) Forschung zu betreiben. Jetzt gab es einen Grund zum Feiern. Es wird nicht der letzte gewesen sein, für beide Unternehmen.Die Aktie dürfte davon profitieren!
Der europäische Stahlmarkt verändert sich derzeit in hohem Maße. Der österreichische Branchenprimus und inzwischen zum Technologie- und Industriegüterkonzern gewandelte voestalpine-Konzern (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) kann sich in diesem Umfeld klar absetzen. Die Linzer konnten nach neun Monaten im Geschäftsjahr 2017/18 ergebnisseitig bereits das Gesamtjahr 2016/17 übertreffen.
Der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) hatte lange Zeit mit sehr viel Gegenwind zu kämpfen. Eine schwache Auftragslage drückte auf die Stimmung in der gesamten Branche. Zuletzt durfte sich das TecDAX-Unternehmen jedoch über eine Erholung freuen. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Nordex-Aktie kaufenswert.
Als Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsunternehmen ist Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) darauf angewiesen, große und finanzstarke Partner zu finden. Neu ist nun eine Erweiterung der Zusammenarbeit mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi.
Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) bleibt ein sehr beliebtes Ziel von Short-Attacken. Jetzt war es wieder so weit. Die Aktie des Zahlungsabwicklers aus Aschheim bei München stürzte in dieser Woche regelrecht ab. Am Donnerstag kamen weitere Kursverluste hinzu, auch weil sich ernstzunehmende Marktexperten nicht gerade optimistisch zu den Aussichten äußerten.
Bei Volkswagen wird es weiterhin nicht langweilig. Während die Wolfsburger versuchen, die Elektroautorevolution mitzugestalten, müssen sie sich gleichzeitig mit der Weltpolitik und den Sünden der Vergangenheit beschäftigen.
innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) meldete sich am ersten Handelstag des neuen Jahres mit einer Meldung: Man bekräftige die „Zielvorgaben für finanzielle Disziplin und strategische Ausrichtung für die Zukunft“, so hieß es. So ist das eben in der heutigen Zeit: Da ist es schon eine Meldung wert, wenn ein selbst gesetztes Ziel nicht etwa erreicht, sondern „bekräftigt“ wird.