Nestlé (WKN A0Q4DC) hatte im Geschäftsjahr 2015 erneut ein enttäuschendes Umsatzwachstum verbucht. Außerdem fiel die operative Ergebnismarge überraschend zurück. Darüber hinaus zeigten sich die Schweizer für 2016 nicht gerade euphorisch. Ein weiterer Grund, über eine Nestlé-Aktienanleihe nachzudenken gegenüber einem Direktinvestment.
Das vergangene Jahr war durchaus schwierig, krisengeschüttelt und mit unvorhersehbaren Wendungen ausgestattet. Diejenigen, die gedacht hatten, das neue Jahr würde vergleichsweise einfacher, irrten. Den Beweis hierzu lieferten die ersten Handelswochen mit einem bemerkenswerten Auf und Ab an den Börsen.
Der Markt für Brillen und Sehhilfen wird in Deutschland von einer Marke dominiert. Jede zweite Brille wird hierzulande in einer der fast 700 Fielmann-Niederlassungen gekauft. Trotz Konkurrenz aus dem Internet kann das im MDax notierte Unternehmen seine Expansion erfolgreich vorantreiben.
Es ist wenig überraschend, dass Aktienanleihen ausgerechnet jetzt beliebter werden. Schließlich haben die EZB, Fed, Bank of Japan & Co die Suche nach hohen Zinsen deutlich erschwert. In einem solchen Umfeld ist es schwierig, hohe Renditen zu erzielen. Dies gilt sowohl für Staatsanleihen als auch Unternehmensanleihen. Es geht aber auch anders, mit Aktienanleihen.
Krisen haben oftmals einen Zäsurcharakter. Es gibt eine Zeit davor und danach. Ob sich im jeweiligen Einzelfall vieles oder sogar alles zum Positiven wendet, steht anfangs in den Sternen. Die Wirtschafts- und Finanzkrise 2008 war ohne Zweifel ein solcher Einschnitt. In der Folge traten die Regulierer auf nationaler und europäischer Bühne auf den Plan und wollten den Finanzmarkt und seine Akteure zähmen.
Der Kunde ist König und um sein Erspartes bemühen sich mindestens zwei Verfechter ein und derselben Industrie. Auf der einen Seite stehen Freunde des aktiven Fondsmanagement, auf der anderen die, die passiv investieren. Welches Konzept ist für den Privatanleger besser?
Die jüngste Korrektur eröffnet eine gute Einstiegsmöglichkeit bei der Aktie der Österreichischen Post (WKN A0JML5). Diese Chance können Anleger auch mittels neuer Aktienanleihen von der Erste Group umsetzen.
Mit der jüngsten Prognoseanhebung steigen die Erwartungen an den Sportartikler Adidas. Eine Aktienanleihe von UniCredit onemarkets könnte für risikoaverse Anleger eine gute Alternative sein.
Erst Kurssturz, dann Rebound: Der Ölpreis fährt Achterbahn. Vorübergehend dürfte der Rohstoff aber das Schlimmste überstanden haben. Wie Zertifikate‐Anleger davon profitieren können.
Der österreichische Öl‐ und Gaskonzern OMV (WKN 874341) kämpft weiter mit äußerst widrigen Bedingungen. Die neue Aktienanleihe von UniCredit onemarkets könnte für risikoaverse Anleger in diesem Szenario eine gute Alternative zum Direktinvestment sein.
Andritz (WKN 632305) hat im ersten Halbjahr zwar einen Umsatz- und Gewinnsprung hingelegt, sieht in China aber gewisse Gefahren. Daher könnte eine Aktienanleihe derzeit die bessere Wahl sein.