Das Geldvermögen in Deutschland steigt. Aber auf Aktien setzen die wenigsten Deutschen. Immerhin werden Fonds immer mehr geschätzt. Alles in allem ist der seit Längerem zu beobachtende Trend hin zu liquiden und risikoarmen Anlagen im ersten Quartal 2015 erneut deutlich ausgeprägt.
Die Finanzbranche hat vor drei Jahren aufgehorcht, als aus Rosenheim seitens des TM Börsenverlags bekannt wurde, dass auf Basis der langjährigen Champions-Strategie des boerse.de-Aktienbriefs man nun einen eigenen Index kreiert hat und on Top noch ein Anlageprodukt setzen möchte.
Dieser Tage wurde mal wieder eine interessante Statistik veröffentlicht. Offenbar treiben die Niedrigzinsen doch immer mehr Menschen in Richtung Aktien. Allerdings greifen die Deutschen - oh Wunder - nicht direkt an der Börse zu, sondern gehen über den Umweg Fonds an den Markt. Highlight ist dabei die Kategorie "Mischfonds". Schlimmer geht's eigentlich nimmer. Aber dank Verkaufsmacht bei Banken und Fondsgesellschaften wird der Mischfonds eben gekauft. Horrende Kosten und Verwaltungsgebühren werden da gerne ausgeblendet. Bedauerlicherweise. Und am Ende heißt es wieder: Die Börse wars.
Die deutsche Fondsbranche kann sich auch weiterhin über Mittelzuflüsse freuen. Dies geht aus den aktuellen Zahlen des Branchenverbandes BVI hervor. Während im Mai netto Mittel in Höhe von 8,2 Mrd. Euro hinzukamen, waren es seit Anfang 2015 rund 95,6 Mrd. Euro. Die Fondsgesellschaften verwalten damit nun ein Vermögen von insgesamt 2,6 Bio. Euro für institutionelle und private Anleger.
Klassische Sparmodelle haben ausgedient - im aktuellen Niedrigzinsumfeld müssen Anleger neue Wege gehen. Auf der Invest 2015, der Leitmesse für Finanzen und Geldanlage, erfahren sie vom 17. bis 18. April auf der Messe Stuttgart, mit welchen Strategien man trotz Niedrigzinsen mehr aus seinem Geld machen kann. „Mehr Wissen, mehr Wachstum“ eben - das Motto der diesjährigen Veranstaltung.
Die Niedrigzinsumfeld hat Gewinner und Verlierer. Während Lebensversicherer derzeit wenig Grund zur Freude haben, ist in der Fondsbranche der Jubel kaum zu unterdrücken. Das gilt besonders auch für den Sparkassen-Anbieter, der in diesen Tagen seinen 100. Geburtstag feiert.
Welche Anlageklassen derzeit vielversprechend sind und wie unterschiedliche Strategien zum Vermögensaufbau führen, diese Fragen rückt die Invest 2016 vom 15. bis 16. April auf der Messe Stuttgart in den Fokus.
Das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds ist im Jahr 2019 um rund 16 Prozent gestiegen. Insgesamt betreuten die 39 Verwahrstellen in Deutschland Ende 2019 ein Vermögen von 2.406 Mrd. Euro.
In diesen Tagen beginnen viele Menschen (in erster Linie Faschingsmuffel) mit dem Erstellen ihrer Steuererklärung. Als wäre es nicht so schon kompliziert genug alle Belege und Daten entsprechend zusammenzusammeln, haben Geldanleger noch mehr Herausforderungen zu meistern.
Wo und wie investiere ich am besten mein Geld? Auf was muss ich als Anleger achten? Fragen über Fragen. Machen Sie es sich doch einfach, nehmen einfach vier erfolgreiche Buchstaben und investieren Sie in den eigenen Alltag sowie das persönliche Konsumverhalten. Ganz stressfrei, mit Erfolg und garantiert für jeden Geldbeutel geeignet.
Investmentfonds erzielten von Anfang Januar bis Ende September Netto-Zuflüsse von 77,2 Mrd. Euro. Allein im September verzeichneten Fonds ein Neugeschäft von knapp 6 Mrd. Euro. Die Fondsbranche verwaltet ein Vermögen in Fonds und Mandaten von über 3 Bio. Euro.
Die Investment-Gesellschaft PIMCO bietet erstmals aktiv verwaltete Aktienfonds in Deutschland an. Klingt interessant, wie ich finde. Mit einem von Europa...
Die deutsche Fondsbranche konnte im Mai 2014 rund 8,4 Mrd. Euro neue Mittel einsammeln. Damit haben Anleger in Deutschland laut Branchenverband BVI seit Jahresbeginn unter dem Strich 37,1 Mrd. Euro in Fondsprodukte aller Art investiert.
Wer hätte das gedacht? Im Jahr 4 nach Lehman entdecken die Deutschen ihre Liebe zur Aktie wieder. Nicht dass es bereits beim Bäcker wieder Aktientipps gäbe - aber das Deutsche Aktieninstitut brachte dieser Tage erfreuliche Zahlen zum ersten Halbjahr 2012. Demnach waren insgesamt 10,2 Millionen Deutsche direkt oder indirekt in Aktien investiert, was wiederum etwa 15,7 Prozent der Bevölkerung entspricht. Setzt sich am Ende Vernunft wirklich durch?
Besonders in Zeiten, in denen die Finanzmärkte verrückt zu spielen scheinen, ist es eine Herausforderung, eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften - zumal die internationalen Notenbanken mit dem von ihnen geschaffenen Niedrigzinsumfeld lange Zeit beliebte Anlagen wie Tages- und Festgeld oder das Sparbuch unattraktiver gemacht haben. Eine Lösung können Alternative Investmentfonds (AIF) sein.