Dieser Tage wurde mal wieder eine interessante Statistik veröffentlicht. Offenbar treiben die Niedrigzinsen doch immer mehr Menschen in Richtung Aktien. Allerdings greifen die Deutschen - oh Wunder - nicht direkt an der Börse zu, sondern gehen über den Umweg Fonds an den Markt. Highlight ist dabei die Kategorie "Mischfonds". Schlimmer geht's eigentlich nimmer. Aber dank Verkaufsmacht bei Banken und Fondsgesellschaften wird der Mischfonds eben gekauft. Horrende Kosten und Verwaltungsgebühren werden da gerne ausgeblendet. Bedauerlicherweise. Und am Ende heißt es wieder: Die Börse wars.
Die deutsche Fondsbranche kann sich auch weiterhin über Mittelzuflüsse freuen. Dies geht aus den aktuellen Zahlen des Branchenverbandes BVI hervor. Während im Mai netto Mittel in Höhe von 8,2 Mrd. Euro hinzukamen, waren es seit Anfang 2015 rund 95,6 Mrd. Euro. Die Fondsgesellschaften verwalten damit nun ein Vermögen von insgesamt 2,6 Bio. Euro für institutionelle und private Anleger.
Klassische Sparmodelle haben ausgedient - im aktuellen Niedrigzinsumfeld müssen Anleger neue Wege gehen. Auf der Invest 2015, der Leitmesse für Finanzen und Geldanlage, erfahren sie vom 17. bis 18. April auf der Messe Stuttgart, mit welchen Strategien man trotz Niedrigzinsen mehr aus seinem Geld machen kann. „Mehr Wissen, mehr Wachstum“ eben - das Motto der diesjährigen Veranstaltung.
Die Niedrigzinsumfeld hat Gewinner und Verlierer. Während Lebensversicherer derzeit wenig Grund zur Freude haben, ist in der Fondsbranche der Jubel kaum zu unterdrücken. Das gilt besonders auch für den Sparkassen-Anbieter, der in diesen Tagen seinen 100. Geburtstag feiert.
In diesen Tagen beginnen viele Menschen (in erster Linie Faschingsmuffel) mit dem Erstellen ihrer Steuererklärung. Als wäre es nicht so schon kompliziert genug alle Belege und Daten entsprechend zusammenzusammeln, haben Geldanleger noch mehr Herausforderungen zu meistern.
Wo und wie investiere ich am besten mein Geld? Auf was muss ich als Anleger achten? Fragen über Fragen. Machen Sie es sich doch einfach, nehmen einfach vier erfolgreiche Buchstaben und investieren Sie in den eigenen Alltag sowie das persönliche Konsumverhalten. Ganz stressfrei, mit Erfolg und garantiert für jeden Geldbeutel geeignet.
Investmentfonds erzielten von Anfang Januar bis Ende September Netto-Zuflüsse von 77,2 Mrd. Euro. Allein im September verzeichneten Fonds ein Neugeschäft von knapp 6 Mrd. Euro. Die Fondsbranche verwaltet ein Vermögen in Fonds und Mandaten von über 3 Bio. Euro.
Wer hätte das gedacht? Im Jahr 4 nach Lehman entdecken die Deutschen ihre Liebe zur Aktie wieder. Nicht dass es bereits beim Bäcker wieder Aktientipps gäbe - aber das Deutsche Aktieninstitut brachte dieser Tage erfreuliche Zahlen zum ersten Halbjahr 2012. Demnach waren insgesamt 10,2 Millionen Deutsche direkt oder indirekt in Aktien investiert, was wiederum etwa 15,7 Prozent der Bevölkerung entspricht. Setzt sich am Ende Vernunft wirklich durch?
Besonders in Zeiten, in denen die Finanzmärkte verrückt zu spielen scheinen, ist es eine Herausforderung, eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften - zumal die internationalen Notenbanken mit dem von ihnen geschaffenen Niedrigzinsumfeld lange Zeit beliebte Anlagen wie Tages- und Festgeld oder das Sparbuch unattraktiver gemacht haben. Eine Lösung können Alternative Investmentfonds (AIF) sein.