Nachdem der deutsche Aktienmarkt zu Wochenmitte die Marke von 13.000 Punkten ins Visier genommen hatte, tendierte der Dax am Freitagmittag unter 12.700 Zählern. "Ich bin relaxt und sehe keinen Crash kommen. Sollte es aber noch weiter runtergehen, können Einleger einsteigen".
Finanzexperte Robert Halver sieht durch die steigende Inflation keine Gefahr. Sie werde die Notenbankpolitik nicht beeinflussen, sagte er im Interview mit Inside Wirtschaft. Was Anleger jetzt tun können, erklärt Halver bei Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Die Wall Street besteht aus nur noch wenigen Musketieren: Amazon (WKN 906866), Google (WKN A0B7FY), Facebook (WKN A1JWVX) und Starbucks (WKN 884437) dominieren das Geschehen, gemäß dem Motto: „Einer für alle, alle für einen“! Apple's Ergebnisse (WKN 865985) wurden zwar nicht gefeiert, und doch rangiert die Aktie auf Platz 19 der beliebtesten Aktien unter 1500 Werten.
Hätte die EZB nur Verantwortung für Deutschland zu tragen, wären ihre Notenbankzinsen niemals so tief gesunken und hätten Aufkäufe von Anleihen vielleicht nie stattgefunden. Hätte, hätte, Fahrradkette!
Es wird noch viel Wasser den Main am Sitz der EZB in Frankfurt herunterlaufen bis im Oktober 2019 Mario Draghi den Staffelstab an einen neuen obersten Währungshüter übergeben wird. Dennoch hat die Nachfolgedebatte längst begonnen.
Die Märkte freuen sich über Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi. Denn noch länger winken ihnen viel billiges Geld durch die Anleihenkaufprogramme. Doch in der Eurozone gibt es auch viele Probleme, sagt Robert Halver von der Baader Bank im Interview.
In Krisenzeiten gibt es ja immer diese Kriegsgewinnler, die ihren Hals aus jeder Schlinge ziehen und zum Schluss sogar auf gar wundersame Weise die Taschen voller Gold haben. Und es gibt die Verlierer, die wirklich jede Breitseite voll erwischt und denen am Ende oft nicht mal mehr die Hoffnung bleibt. Im aktuellen Fall ist das die Bankenbranche, der es an den Kragen geht.
Das Jahresende ist immer wieder die Zeit für Prognosen für DAX & Co. Wie wird 2016? Früher war das noch vergleichsweise einfach. Damals in der guten alten Kapitalmarkt-Zeit gab es noch so etwas wie typische Verlaufsmuster gemäß normalem Konjunkturzyklus aus Aufschwung, Boom, Abschwung und Rezession. Heute sind diese analytisch paradiesischen Grundwahrheiten arg verwässert.
Jedes Jahr veröffentlicht die Saxo Bank eine Liste mit zehn abwegigen Prognosen für das kommende Jahr. Im Jahr 2014 sagte die Bank den Brexit voraus. Jetzt rechnet sie damit, dass Großbritannien doch in der EU bleibt. Und dass italienische Banken das Investment des Jahres werden.
Die Wall Street gehört zu den berühmtesten Straßen der Welt. In der Finanzwelt genießt sie Kultstatus. Sie wird gerne als Synonym für die New York Stock Exchange (NYSE) verwendet. Die wichtigste Börse der Welt befindet sich schließlich in der Wall Street im New Yorker Stadtteil Manhattan. Am heutigen Mittwoch feiert sie 225. Jubiläum.
Das Wort "Krieg" hört Oliver Roth (Oddo Seydler) nicht gerne. Der Kapitalmarktexperte sieht bei Strafzöllen aus den USA, aber auch umgekehrt von der EU, keine Gewinner. Die Folgen erklärt er bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Der Juni ist für die Finanzmärkte der spannendste Monat des Jahres. Lässt die US-Notenbank mit der Fortsetzung ihrer Leitzinswende am 15. Juni die Zins-Katze aus dem Sack? Droht den Euro-Staatsanleihen Ungemach, weil das deutsche Bundesverfassungsgericht am 21. Juni den Anleiheaufkauf durch die Bundesbank als unrechtmäßig einstuft? Und käme es zum Brexit, müssen wir uns wohl auf einen politisch heißen Sommer einstellen, der auch die EU-Finanzmärkte nicht kalt lassen wird.
Trotz Brexit-Antrag in Großbritannien und Donald Trump in den USA läuft es für den deutschen Aktienmarkt im ersten Quartal 2017 gut. Finanzexperte Robert Halver (Baader Bank) ist auch weiterhin positiv gestimmt. Einige Branchen und Dividenden-Titel hat er besonders im Blick, verrät er Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Wie in den guten alten Zeiten vor der Finanzkrise zeigt sich die Weltwirtschaft von ihrer freundlichen Seite. Weltweit steigende Umsätze und Unternehmensgewinne sind Balsam für die fundamentale Aktienseite. Doch schürt diese Entwicklung ebenso Bedenken vor einem markanten Inflationsanstieg, der zuletzt auch noch von höheren Rohstoffpreisen gespeist wurde. In der Folge mussten jüngst Renditesteigerungen an den Anleihemärkten in Kauf genommen werden.
Die berühmteste Straße in der Finanzwelt, die Wallstreet, feiert am 17. Mai ihren 225. Geburtstag. Rechtzeitig zum Jubiläumsjahr läuft alles prächtig und erstmals hatte der oft im Zusammenhang genannter Dow Jones-Index die Grenze von 20.000 Punkten erreicht. Für viele Anleger durchaus verlockend.