Erfolgreiche Value Investoren wie Benjamin Graham und Warren Buffet legen großen Wert auf die langfristige Ausrichtung der Geldanlage, das langfristige Investieren in Unternehmen. Damit setzen sie sich ganz bewusst ab von der Vielzahl an Anleger, die zunehmend Aktien als Roulette-Chips missbrauchen, als Spekulationsobjekte.
Na endlich. Der Schweizer Zementhersteller LafargeHolcim-Aktie (WKN: 869898 / ISIN: CH0012214059) hat im Rahmen des Capital Market Day am 18. November 2016 ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Jetzt wird es umgesetzt.
Bei Batman-Shortseller Gotham City ist das Glas immer halbleer. Kürzlich hat dieser öffentlichkeitswirksam vorgerechnet, dass das Beteiligungsunternehmen Aurelius (WKN: A0JK2A / ISIN: DE000A0JK2A8) eigentlich nur heiße Luft sei. Nun die Überraschung!
Die Aktie des österreichischen Versicherungskonzerns UNIQA gehörte am Freitagvormittag zu den Top-Performern im Leitindex ATX. Zuvor hatte das Unternehmen verschiedene Statistiken zum Wert des Personenversicherungsgeschäfts präsentiert. Diese kamen offenbar gut an.
Schocknachrichten für die Aurelius-Aktionäre am Dienstag. Die Aktie der Beteiligungsgesellschaft lag mit mehr als 30 Prozent im Minus - ein Crash, wie ihn ein Unternehmen, dessen Marktkapitalisierung bei rund 2 Mrd. Euro lag, selten erleben muss. Doch das Management kann kaum etwas dafür.
"Einfallslos und langweilig" sind die nicht selten zu vernehmenden Einschätzungen, wenn Unternehmen Aktienrückkaufprogramme verkünden. Und diese Sichtweise hat durchaus etwas für sich, sofern das Unternehmen etwas Sinnvolles mit dem Geld anstellt.
Der Finanzinvestor Aurelius Equity Opportunities ​SE & Co.​KGaA (WKN: A0JK2A / ISIN: DE000A0JK2A8) hat nun seine Zahlen für das erste Quartal 2017 vorgelegt und die sind wie erwartet sehr positiv ausgefallen. Und positive Nachrichten hat Aurelius auch bitter nötig.
Der Aktienkurs von Aurelius hatte sich seit meiner Erstempfehlung im Oktober 2012 von knapp 11 Euro auf in der Spitze gut 66 Euro versechsfacht bis vor einigen Wochen der Short-Seller "Gotham City" eine massive Short-Attacke gegen Aurelius startete unter Lancierung erheblicher Vorwürfe.
Nachdem der österreichische Versicherungskonzern UNIQA zu Beginn dieser Woche bereits einige innovative Versicherungsprodukte angekündigt hatte, hat das ATX-Unternehmen nun auch erfreuliche Prognosen für die kommenden Jahre präsentiert.
Auf der Umsatzseite machte LafargeHolcim (WKN: 869898 / ISIN: CH0012214059) das Wetter zu schaffen. Dafür konnte das SMI-Unternehmen auf der Ergebnisseite umso überzeugendere Kennzahlen abliefern. Zudem zeigte sich das Management für 2017 optimistisch, während sich Anteilseigner auch noch über Aktienrückkäufe freuen dürfen.
Interessant: Bei der Aurelius-Aktie (WKN: A0JK2A / ISIN: DE000A0JK2A8) gab es am Donnerstag zwar Kursverluste von 1,61 Euro bzw. 3,08% (per Ende des Xetra-Handels) - aber das ist durchaus ein Erfolg. Denn an diesem Tag gab es den Dividendenabschlag. Und auf der Hauptversammlung von Aurelius war einen Tag zuvor eine Dividende von 4,00 Euro je Aktie beschlossen worden.
Der Aurelius-Chef Dirk Markus soll gar keinen Doktortitel der Elite-Uni Harvard besitzen. Tatsächlich wurde dieser Anschein auf der Aurelius-Website erweckt… Und Markus hat wirklich keinen Harvard-Doktor!
In einem starken Gesamtmarktumfeld gehörte die LafargeHolcim-Aktie (WKN: 869898 / ISIN: CH0012214059) am Montag zu den Enttäuschungen am schweizerischen Aktienmarkt. Investoren zeigten sich angesichts eines Wechsels an der Konzernspitze unzufrieden.
Der Fall Aurelius (WKN: A0JK2A / ISIN: DE000A0JK2A8) zeigt mal wieder deutlich, wie fragil die Aktienkultur im Land ist. Durch die jüngste Short-Attacke gibt es viele Verlierer und nur wenige Gewinner.
Im Oktober hatte Aurelius (WKN: A0JK2A / ISIN: DE000A0JK2A8) sein Aktienrückkaufprogramm wieder aufgenommen. Und heute hat der Aurelius-Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats von seiner Option Gebrauch gemacht und das zweite Aktienrückkaufprogramm gestartet.