Eigentlich hatte ich sie schon längst vergessen. Ich meine die Bitcoins. Aber am Montag fiel mir die ganze Geschichte wieder ein, als ich las, dass die virtuelle Währung die 300-Dollar-Linie unterschritten habe. Das wirkt schon ernüchternd, wenn man bedenkt, dass Ende November 2013 ein Bitcoin sogar einmal teurer als eine Unze Feingold war. Aber nur einen Tag lang.
Wenn man sich den Hype rund die neuen iPhones aus dem Hause Apple (WKN 865985) anschaut, dann sind die neuen Verkaufsrekorde keine große Überraschung. Möglicherweise ging die Apple-Aktie deshalb am Montagabend kaum verändert aus dem US-Handel. Allerdings sollte die Euphorie wieder zunehmen, wenn es in Richtung Weihnachtsgeschäft und der für das kommende Jahr geplanten Veröffentlichung der „Apple Watch“ geht.
Auf den ersten Blick konnte Apple (WKN 865985) bei der jüngsten Produktpräsentation erneut nicht für eine Technologie-Revolution sorgen. Doch während Kunden einmal mehr für die neuen iPhones Schlange stehen sollten, scheint sich Apple in aller Ruhe auf einigen anderen Wachstumsfeldern breit zu machen.
Nein, bei der gestrigen Produktpräsentation hat es Apple (WKN 865985) nicht geschafft, die Welt aus den Angeln zu heben. Vielmehr hat Konzernchef Tim Cook lediglich Produkte gezeigt, die in irgendeiner Form vom Apfelkonzern selbst oder anderen Herstellern bereits auf den Markt gebracht wurden. Und trotzdem werden sich die Kunden auf die neuen iPhones stürzen, während wir die Zukunft bei den Bezahlsystemen gesehen haben könnten.
Jetzt ist es also endlich offiziell: übernächste Woche wird das iPhone 6 vorgestellt! Oder doch nicht ganz? Während Apple (WKN 865985) Einladungen für eine Produktpräsentation am 9. September verschickt hat, lieferte der Apfelkonzern keine Hinweise darauf, welche Geräte genau vorgestellt werden sollen. Nach dem Motto „Vorfreude ist die schönste Freude“ sollte die Apple-Aktie dank der Euphorie bei Investoren und Fans des iPhone-Herstellers jedoch die jüngste Rekordjagd fortsetzen.
Gerade hat Apple (WKN 865985) sein lang ersehntes iPhone 6 der Weltöffentlichkeit präsentiert und am ersten Verkaufswochenende standesgemäß einen neuen Verkaufsrekord aufgestellt. Doch genau dieser Erfolg Apples bei hochpreisigen Smartphones und der wachsende Konkurrenzdruck asiatischer Anbieter bei günstigen Computer-Handys machen Samsung (WKN 896360) immer mehr zu schaffen.
Bei unserem Champions-Wert Bayer (WKN BAY001) gibt es derzeit eine spannende Entwicklung. Nachdem der Konzern sich bereits 2004 erfolgreich von seiner Spezialchemiesparte über einen Börsengang getrennt hat, strebt der Konzern nun einen ähnlichen Schritt bei seiner Kunststoffsparte an. Ob allerdings dieses Geschäft ebenfalls in den Dax aufsteigen kann, wie es Lanxess (WKN 547040) gelang bleibt abzuwarten. Die Bayer-Aktie jedenfalls schoss dank dieser strategischen Unternehmensentscheidung auf ein neues Allzeithoch. Damit wird einmal mehr die (Kurs-)Stärke dieser Champions-Aktie untermauert.
Über den jüngsten Erfolg der Apple-Aktie (WKN 865985) muss man eigentlich keine Worte verlieren. Der Chart sagt alles aus. Vor allem der Aktiensplit hat unserem Champions-Papier den nötigen Schub verliehen, der durch die Hoffnung auf neue Produkte noch verstärkt wurde. Seit Dienstagabend herrscht nun Klarheit, dass die Vorfreude durchaus berechtigt war.
Für Anleger von Apple (WKN 865985) könnte diese Woche schon ein vorgezogenes Weihnachtsfest sein, wenn, ja wenn Apple wirklich mit vielen neuen Produkten überzeugen kann. Dann dürfte der Kurs durch die Decke gehen und die Aktie wieder dreistellig notieren. Doch sollte Apple enttäuschen, steht den Anlegern ein trauriger Herbst bevor.
Der Werbeslogan „Brille: Fielmann.“ ist inzwischen zu einem Selbstläufer geworden. Was wenige wissen: Jede zweite hierzulande verkaufte Brille geht bei Deutschlands größte Optikerkette über den Tresen. Dies erreicht das Unternehmen jedoch mit nur rund 5 Prozent der Optikfachgeschäfte im Land. Das spricht einmal mehr für die Produkte, wie auch für die rund 16.000 Mitarbeiter. Den Nachwuchs bildet Fielmann dabei selbst aus. Das im MDax notierte Unternehmen ist mit einem Anteil von fast 40 Prozent größter Ausbilder der augenoptischen Branche in Deutschland. Alles in allem eine reife Leistung, die sich auch bei der Aktie (WKN 577220) unseres Champions wiederspiegelt.
Kurz nach dem umjubelten Verkaufsstart für die neuen iPhones aus dem Hause Apple (WKN 865985) hatte das Unternehmen mit einer inzwischen ausgebügelten Software-Panne und sich angeblich verbiegenden Smartphones zu kämpfen. Während diese Negativschlagzeilen den Apple-Aktienkurs nur kurz belasteten, könnten die EU-Regulierungsbehörden für wesentlich mehr Gegenwind sorgen. Allerdings sollte dies den Apfelkonzern nicht umstoßen.
So richtig neu ist es nicht, dass die Apple-Aktie (WKN 865985) nach einer Produktpräsentation des iPhone-Herstellers etwas an Wert einbüßt. Doch in den vergangenen Tagen konnte das Papier wieder deutlich aufholen und in die Nähe des Allzeithochs klettern. Schließlich sind Apple-Fans verrückt nach den neuesten Smartphone-Modellen. Dabei scheint das Unternehmen zukünftig sogar noch mehr bieten zu können.
Als teuerstes Unternehmen der Welt und zugleich mit einer riesigen Fanbase gesegnet, kann Apple (WKN 865985) eigentlich zuversichtlich in die Zukunft schauen. Wäre da nicht das Problem mit den hohen Erwartungen an seine Innovationsfähigkeit. Am 9. September will Apple bekanntlich neue Produkte präsentieren. Was genau ist unklar. Apple selbst kommentiert das Ereignis mit den Worten: „Wish we could say more“. Der darauf folgende Hype hat nun dazu geführt, dass ein erster Analyst zur der Ansicht gekommen ist, dass Apple die inzwischen eingepreisten Erwartungen eigentlich garnicht mehr erfüllen kann. Am Markt wurde dies als indirekte Verkaufsempfehlung angesehen.
Gerade konnte die Apple-Aktie (WKN 865985) auf ein neues Allzeithoch springen. Doch damit gibt sich der Apfelkonzern natürlich nicht zufrieden. Schließlich soll im September das iPhone 6 erscheinen, während Apple mit dem Vorstoß in viele neue Geschäftsbereiche wie mobile Payment und einer stärkeren Konzentration auf Firmenkunden für noch mehr Kurspotenzial sorgen möchte.