In ihrem Patentstreit hatten Apple (WKN 865985) und Google (WKN A0B7FY) vor kurzem noch Frieden geschlossen. Doch auf anderen Gebieten dürfte es zwischen den beiden US-Technologieriesen in Zukunft so richtig heiß hergehen, dies wurde spätestens mit dem gestrigen Beginn der Entwicklerkonferenz „I/O“ deutlich. Trotzdem scheint es derzeit noch nicht so zu sein, dass dies der Euphorie rund um die beiden Konzerne schaden könnte.
Offiziell ist noch nichts. Allerdings gab es zuletzt neue Spekulationen um die langerwartete smarte Armbanduhr aus dem Hause Apple (WKN 865985). Die „iWatch“ ist jedoch nicht das einzige Stück Hardware, das rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft erscheinen und die jüngst entfachte Euphorie rund um den Apfelkonzern weiter beflügeln dürfte.
Am Pfingst-Montag fand der erste Handelstag unserer „neuen“ Apple-Champions-Aktien (WKN 865985) statt. Sie wissen: Der Stichtag für diesen Aktiensplit war bereits am Montag den 02.06.2014. Das heißt, wer an diesem Tag die Aktien des iPhone-Herstellers im eigenen Depot hatte, wurde bei dem Aktiensplit im Verhältnis 7:1 am vergangenen Freitag (06.06.2014) berücksichtigt - wir hatten darüber ja schon berichtet.
Manchmal ließen sich manche Missverständnisse durch Einschalten des gesunden Menschenverstandes und einer sorgfältigeren Recherche vermeiden. So hatte ein Vertreter der schreibenden Zunft seiner Enttäuschung Ausdruck verliehen, dass Apple (WKN 865985) auf der Entwicklerkonferenz WWDC Anfang Juni keine neuen Geräte für den Endverbraucher vorgestellt habe.
Auf den ersten Blick hatte Apple (WKN 865985) zum Start des Entwicklerkongresses WWDC wenig Spektakuläres zu bieten. Schließlich wurde keine neue Hardware präsentiert, auf die Anleger und Fans warten. Allerdings hat das Unternehmen mit seiner Software-Offensive seine Geräte sowohl für Nutzer als auch für App-Entwickler aufgewertet. Wenn man zudem bedenkt, dass die Produktpalette rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft erneuert, wenn nicht sogar spektakulär ausgeweitet wird, sollte die Apple-Aktie schon in diesem Jahr einen neuen Angriff auf alte Rekordstände wagen.
Der deutsche Leitindex tut sich aktuell schwer, die 10.000er-Marke nachhaltig zu überwinden. Kaum kämpft der “arme Kerl” mit dieser psychologisch wichtigen Marke - schließlich würde er damit zum ersten Mal in seiner Geschichte 5-stellig - meldet sich bei vielen Investoren ein massives “Bauchgrummeln”. Verständlich, denn wenn man die Sache emotional sieht, wirkt der DAX schon ein wenig “überteuert”. Aber...
Im Folgenden haben wir für Sie die allgemeine Marktsituation anhand unseres selbstentwickelten Marktindikators Long-Percent-Index analysiert. Der Point & Figure Chart zeigt den LPI des US-Index S&P 500. Werte unterhalb von 30 weisen auf eine überverkaufte Marktsituation hin und Werte über 70 auf eine überkaufte Marktsituation. Derzeit notiert der LPI für den US-Markt bei 81,3 Prozent.
Zunächst einmal konnte Apple (WKN 865985) Investoren zufriedenstellen, indem das Unternehmen die Dividende angehoben, das Aktienrückkaufprogramm ausgeweitet und einen Aktiensplit vorgenommen hatte. Zudem wurde die Übernahme des Kopfhörerherstellers Beats positiv aufgenommen. Über die auf dem Entwicklerkongress WWDC vorgestellte Software-Offensive konnten sich wiederum App-Entwickler freuen. Bleiben also nur noch die Apple-Jünger, die nun schon seit geraumer Zeit auf eine Hardware-Revolution aus dem Hause Apple warten.
Fast 30 Prozent konnte die Fielmann-Aktie (WKN 577220) im bisherigen Jahresverlauf zulegen und dabei auf ein neues Allzeithoch klettern. Trotz der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung stellt sich nun jedoch immer mehr die Frage, ob angesichts des erreichten Kursniveaus Luft nach oben bleibt.
In Deutschland blickt die Anlegergemeinde derzeit gebannt auf die Kurstafel der Frankfurter Börse und fiebert dem Sprung des DAX über 10.000 Punkte entgegen. Die Rekordjagd ist kein deutsches Phänomen. Beinahe auf der ganzen Welt zeigen die Aktienindizes derzeit nach oben. Das Seltsame ist nur: Kaum ein Anleger scheint bei der Rallye dabei zu sein.
Das Dax-Rekordhoch - wir hatten darüber schon geschrieben - beruht erstaunlicherweise nur auf den historischen Bestmarken von wenigen Einzelwerten. Die All-Time-High-Quote im wichtigsten deutschen Börsenbarometer liegt aktuell bei 36,67 Prozent (11 Aktien; davon 5 Champions-Aktien). Dennoch gibt es im deutschen Leitindex Aktien, die herausragen und ihren seit Jahren anhaltenden Aufwärtstrend jüngst mit neuen Allzeithochs krönen konnten. Eines dieser Papiere ist der Industriegase-Champion Linde (WKN 648300).
Der Dax erreichte im Juni endlich die magische 10.000er-Marke. Doch von den Einzeltiteln im deutschen Leitindex rangieren nur wenige überhaupt auf Rekordniveau. Zu den wenigen Dax-Werten, die zuletzt ein neues Allzeithoch markieren konnten, zählt ein Pharmatitel, der auch zum Kreis der besten und sichersten Aktien der Welt gehört: Bayer (WKN BAY001).
Unser Champions-Wert Apple (WKN 865985), das teuerste Unternehmen der Welt, ist immer für eine Überraschung gut. Da zeigten uns die Nachrichten seitens des iPhone-Herstellers der vergangenen Wochen und Tage. Highlight neben dem Aktiensplit war dabei wohl der Kauf des Kopfhörer-Herstellers Beats.
Gerade schickt sich der DAX an, mit Mühen die 10.000er Marke zu erklimmen, aber da keine rechte Freude aufzukommen scheint, macht man sich natürlich Sorgen um den deutschen Anleger. Rechtzeitig zum seit Tagen geplanten medialen Jubelfest hat „Welt online“ deswegen eine Studie von Jens Kleine, Professor an der Steinbeis-Hochschule Berlin, veröffentlicht. Ja, wenn nach Recherchen von Ernst & Young 58 Prozent der DAX-Aktien sich in den Händen ausländischer Investoren befinden und nur 34 Prozent der Deutschen so wenig DAX-Werte wie noch nie zuvor besitzen, dann ist es tatsächlich schlecht bestellt um die heimische Börsenkultur.
Die Aktie von Apple (WKN 865985) kennt seit Wochen nur einen Weg: Nach oben. War es zuletzt die Übernahme des Kopfhörerherstellers und Streaming-Dienst-Betreibers Beats, steht mit dem Entwicklerkongress WWDC die wichtigste Apple-Veranstaltung des Jahres vor der Tür. Zwar werden abermals keine übermäßigen Sensationen erwartet, aber auch schon kleinere Neuheiten wie das neue Betriebssystem iOS 8 können für die Cash-Maschine Apple durchaus Kraft entfalten.