Schwerpunkte der heutigen Presseschau sind u.a. der 3-Jahres-Tender der EZB, auf den sich die Banken begierig stürzen, die Rating-Debatte in der Euro-Krise, die Banken an sich. Zudem gibt es wieder einen Rückblick auf 2011 und einen Ausblick auf 2012. Bei den Unternehmen stehen vor allem die Quartalszahlen von Oracle und Nike, aber die Deutsche Telekom, Hochtief, Derby Cycle und GfK im Blick.
Mit den Ergebnissen zum ersten Geschäftsquartal zeigte sich erneut, dass der weltgrößte Online-Händler Amazon seinen Expansionskurs vorantreibt und die Verbesserung der Ergebnissituation auf absehbare Zeit lediglich eine geringe Rolle zu spielen scheint.
Die Wirecard-Aktie war mit einem Umsatz von 647 Mio. Euro im Januar die meist gehandelte Aktie an der Tradegate Exchange. Insgesamt wurde ein Orderbuchumsatz von 8,2 Mrd. Euro erzielt.
Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027) sorgte zuletzt dafür, dass sich US-Technologiewerte insgesamt etwas schlechter entwickelten. Auch Amazon (WKN: 906866 / ISIN: US0231351067) bekam dies zu spüren. Allerdings befindet sich der E-Commerce-Riese auf einem unglaublichen Siegeszug. Immer mehr neue Geschäftsfelder werden erobert. Zuletzt konnte der Konzern sogar beim Gewinn überzeugen. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Amazon-Aktie kaufenswert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Unterbeschäftigung, die Immobilienpreise in Deutschland, der Handelskonflikt, die US-Aktienkultur sowie die deutschen Robo-Advice-Angebote. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Continental, Masterflex, Novo Nordisk, Tesla, Amazon, Apple.
Seit wenigen Tagen herrscht Klarheit: Warren Buffett kann es noch. Auch im dritten Quartal 2016 hat seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway einen Milliardengewinn erzielt. Und das dürfte auch in Zukunft so bleiben - selbst wenn heute Donald Trump die Wahl zum US-Präsidenten gewinnen sollte.
Der führende Video-on-Demand-Anbieter Netflix (WKN 552484) erhöht den Einsatz. Das steigert die Chancen auf der einen Seite, allerdings bergen die steigenden Wachstumsausgaben auch viele Risiken. Zumal die Fallhöhe beim Aktienkurs deutlich angestiegen ist.