Der DAX zeigte sich am Dienstag deutlich schwächer, blieb aber in Reichweite der runden Marke von 17.000 Punkten und des Allzeithochs.
Eine Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed im März wird nicht kommen, das steht nach den US-Arbeitsmarktdaten für Januar fest.
Prozentual betrachtet hatten wir gestern den größten Verlust seit 21. September. FED-Chef Powell betonte, dass eine Zinssenkung im März unwahrscheinlich sei.
Rund um die jüngste Zahlenbekanntgabe bei Microsoft spielten unter anderem Gewinnmitnahmen und sehr hohe Erwartungen eine Rolle.
Dank des Erfolgs werbefinanzierter Angebote konnte Netflix vor allem mit Blick auf die Zahl neuer User eine Art Blockbuster-Quartal hinlegen.
Der Markt spielt weiterhin verrückt. Während ARM durch die Decke geht, liegt das Hauptinteresse auf den "Magnificent Seven".
Während Microsoft und Alphabet mit ihren jüngsten Zahlen nicht für Begeisterung sorgen konnten, sah dies nun bei Meta Platforms und Amazon anders aus.
Mit Amazon, Apple und der Facebook-Muttergesellschaft Meta Platforms werden heute drei Vertreter der "Magnificent Seven" bilanzieren.
Dank der Euphorie rund um die Künstliche Intelligenz konnte sich Microsoft zuletzt einen Kampf der Giganten gegen den iPhone-Konzern Apple liefern.
Immer mehr Konkurrenten müssen erkennen, dass sich in den sogenannten "Streaming Wars" gegen Platzhirsch Netflix schlechte Karten haben.
Der große Befreiungsschlag war es noch nicht, allerdings konnte Disney zeigen, dass man mit dem "Mickey Mouse"-Konzern weiterhin rechnen muss.
Meta Platforms beeindruckt mit einem nicht nur robusten Quartal, sondern mit extrem starken Aussichten für den angebrochenen Dreimonatszeitraum.
Nachdem Alphabet und Microsoft ihre neuesten Quartalsergebnisse vorgelegt haben, herrscht nun große Spannung vor der Bilanzvorlage bei Amazon.
Diese Woche wird erhöhte Volatilität mit sich bringen. Binnen 48 Stunden melden Apple, Amazon, Google, Meta Platforms und Microsoft Quartalszahlen.
Apple muss mit einigen Herausforderungen wie den Schwächen im China-Geschäft fertig werden. Der iPhone-Konzern hat jedoch einige Argumente auf seiner Seite.