Wann immer es um Tiernahrung oder sonstigen Zoobedarf geht, stößt man im Internet früher oder später auf zooplus (WKN 511170). Dass Europas führender Internethändler für Heimtierbedarf aus Deutschland kommt, ist dabei nur einer von vielen Gründen die Aktie sich genau anzusehen. Der Wachstumskurs der vergangenen Jahre geht ungebremst weiter und sorgt für gute Laune.
Manche von uns haben in ihrer Jugendzeit einige Geschichten aus Tausendundeiner Nacht gelesen. Die 270. Geschichte aus dieser Sammlung (wer weiß, wozu man dieses unnütze Wissen mal braucht…) handelt von Ali Baba und den 40 Räubern. Ein in vielen Sprachen leicht über die Zungen gehender Name, den sich genialerweise auch Jack Ma für sein 1999 gegründetes Unternehmen Alibaba sicherte.
Bei Alibaba würde man sich gerne auf die positiven Seiten des Lebens für den chinesischen E-Commerce-Riesen wie eine anstehende Verkaufs-Party konzentrieren. Allerdings ist dies angesichts des chinesisch-amerikanischen Handelsstreits nicht so einfach.
Wenn man sich die letzten Quartalsergebnisse der weltweiten Nummer eins bei den Online-Händlern Amazon (WKN 906866) anschaut, scheint der Konzern nicht sonderlich daran interessiert zu sein, Gewinne zu erzielen. Das Kursplus von rund 35 Prozent, das die Amazon-Aktie im bisherigen Jahresverlauf erzielen konnte beweist, dass die Anleger offensichtlich ebenso wenig daran interessiert zu sein scheinen, dass der Versandhändler tatsächlich Quartalsgewinne produziert.
Alibaba geht erneut an die Börse. Nach New York folgt nun ein Zweitlisting an der Börse in Hongkong, was den Glauben des Unternehmens an eine positive Zukunft Hongkongs unterstreicht. Wie bereits in New-York werden auch in Hongkong Rekorde gebrochen. Der Börsengang ist das größte Zweitlisting weltweit.