Wie erwartet drehte sich zum Start der diesjährigen Entwicklerkonferenz WWDC von Apple (WKN 865985) vieles um die Sprachassistentin Siri. App-Entwickler sollen sie in Anwendungen integrieren können. Außerdem gibt es Siri bald auch auf dem Mac-PC. Während das nicht gerade nach dem großen Durchbruch klingt, ist das Potenzial enorm.
Der US-Online-Händler Amazon (WKN 906866) hat sich dank seiner starken Marktstellung im Internethandel auch in anderen IT-nahen Bereichen erfolgreich ausgebreitet: Allen voran dem Video-Streaming und dem Cloud-Computing. Kurstechnisch hat sich die Aktie seit geraumer Zeit wieder deutlich nach oben bewegt, weshalb das Amazon-Papier aus Sicht der Point & Figure Charttechnik spekulativ kaufenswert ist.
Die Zeiten von klassischen Fernsehprogrammen sind Geschichte. Immer weniger Menschen schauen sich die Sendungen dann an, wenn sie eigentlich ausgestrahlt werden. Streaming, also das zeitversetzte Ansehen per Internet, ist Gang und Gäbe. Spezielle Anbieter wie Amazon (WKN 906866) oder Netflix (WKN 552484) machen etablierten Medienunternehmen das Leben schwer.
Der Internet-Gigant Amazon (WKN 906866) lässt die Märkte erneut erstaunen und schließt am Dienstag mit einem neuen Allzeithoch. Die rasante Entwicklung in der 22-jährigen Unternehmensgeschichte resultiert vor allem aus den kontinuierlichen Re-Investitionen des Konzerngründers Jeff Bezos in neue Geschäftsbereiche.
Nach vielen Jahren der Suche hat der US-Online-Händler Amazon (WKN 906866) mit dem Bereich Cloud Computing (AWS, Amazon Web Services) offenbar endlich ein Geschäft entdeckt, das stark profitabel ist und nicht nur viel Wachstum bringt.
Mit den ganz großen Weltsensationen à la iPhone, iPad oder iPod darf man nicht gerade rechnen. Das heißt jedoch nicht, dass die hauseigene Entwicklerkonferenz WWDC von Apple (WKN 865985) für Fans, Anleger und Technikbegeisterte uninteressant sein wird.
Die Anleger haben gespannt auf die Arbeitmarktdaten aus den USA gewartet. Dann die große Enttäuschung. Es wurden deutlich weniger Jobs geschaffen als erwartet. Die Vormonatszahlen wurden ebenfalls nach unten revidiert. In der Folge sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Zinsschritts durch die Fed im Sommer deutlich.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Folgen der Umverteilung, Helikoptergeld, Griechenland und die Schuldenkrise, die Lage in China, sowie der Sparnotstand. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Dürr, Capital Stage, Heidelberger Druck, VTG, Richemont, Amazon, Facebook, Wells Fargo.
Vergangene Woche hatte die EZB vorgelegt. In dieser Woche stand die Fed auf der Agenda der Anleger. Doch, oh Wunder: Keine der beiden Notenbanken konnte oder wollte nennenswert überraschen. Daher bleibt geldpolitisch alles beim Alten, so unterschiedlich die Ansätze derzeit auch sind. Bei den Einzelwerten rückten wieder einmal die Versorger in den Fokus.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Unabhängigkeit der Zentralbanken, die Brexit-Angst, die Lage in Griechenland, die deutschen Sparer sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Volkswagen, Heidelberger Druck, Sartorius, Royal Durch Shell, Voestalpine, Amazon, Apple.
„Keine Feier ohne Meier“, keine Rally ohne Tech. Wenn die Sommerrally eine Chance haben will, dann muss der Tech-Sektor vorangehen. Aktuell macht er genau dies. Das Allzeithoch im Nasdaq 100 ist noch etwa fünf Prozent, dasjenige im S&P 500 etwa zwei Prozent entfernt. Der Eindruck drängt sich auf, dass beide Indizes ihr Hoch etwa gleichzeitig erreichen wollen.
Während sich Investoren hierzulande fragen, ob es eine gute Idee ist, die Börsenweisheit „Sell in May and go away…“ zu beherzigen und Aktien im Mai zu verkaufen, scheint der Verkaufsprozess schon am 29. April begonnen zu haben. Schließlich verzeichnet der DAX am Freitagmittag deutlich Kursrückgänge.
Als erstes der vier großen im FANG-Index zusammengefassten US-Internetunternehmen hat Netflix seine Zahlen für das erste Quartal 2016 vorgelegt. Dabei enttäuschte der weltweit führende Video-on-Demand-Anbieter mit dem Ausblick auf das zweite Geschäftsquartal. Trotzdem muss das nicht heißen, dass Netflix oder die anderen FANG-Unternehmen ihre besondere Stellung unter den US-Konzernen oder an den weltweiten Aktienmärkten eingebüßt haben.