So langsam scheint rund um die großen US-Biotechnologiewerte Ruhe einzukehren, nachdem diese zuletzt zu den größten Verlierern an den Börsen in den USA gehörten. Von dieser Erholung sollten auch die Biotech-Papiere hierzulande profitieren. Schließlich sind sie in vielen Fällen zu Unrecht in den Abwärtsstrudel hineingeraten, der von Kurseinbrüchen bei Gilead Sciences (WKN 885823), Amgen (WKN 867900) & Co ausging. Im Fall von Evotec (WKN 566480) dürften weitere Kooperationen zusätzlich dafür sorgen, dass die TecDAX-Aktie ihre jüngste Schwächephase überwindet.
Die vergangene Woche bot einen ersten Schub an Quartalszahlen. Kurz gesagt: Es war von Top bis Flop alles dabei. Das macht die Prognose für den weiteren Verlauf der Berichtssaison umso schwerer. Big Blue IBM (WKN 851399), der ja als Gradmesser für die US-Wirtschaft gilt, konnte zumindest im Service-Geschäft mit Wachstum überzeugen. Damit ist zumindest das Konjunktursignal IBM positiv, wenn auch der gesamte Rest des Konzerns weiter schwächelt. Interessant wird in der kommenden Woche die Bilanzvorlage von Potash (WKN 878149). Denn möglicherweise ergeben sich hier positive Impulse für die schwächelnde Aktie von K+S (WKN KSAG88).
Das Geschehen an den Märkte wurde vergangene Woche maßgeblich durch die Geldpolitik der US-Notenbank bestimmt. Auf seiner letzten Sitzung als Fed-Chef hat Ben Bernanke eine weitere Drosselung der Anleihekäufe durchgesetzt. Doch inzwischen scheint es ausgemacht, dass diese Drosselung unter Janet Yellen ihre kontinuierliche Fortsetzung finden wird. Aus Sicht der Fed sind die Konjunkturdaten in den USA einfach zu gut. Vielleicht gibt hier aber der Arbeitsmarktbericht kommende Woche neue Klarheit. Umso erstaunlicher, dass im Rahmen der Bilanzsaison derzeit ein US-Konzern nach dem anderen die Erwartungen verfehlt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in den USA, die Erfolge der japanischen Abenomics, die Probleme der BRICS, die Bankenkrise sowie die aktuelle Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Infineon, ThyssenKrupp, Symrise, Heidelberger Druck, Krones, Metro, Immofinanz, Amgen, Yahoo, Rio Tinto.
In der aktuellen Presseschau geht es um die möglichen Interventionen der EZB auf den Anleihemärkten, einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone, die Hilfen für Italien und Spanien sowie eine mögliche Immobilienblase in Deutschland. Ferner sind die zahlreichen Quartalszahlen, u.a. von Amazon, Starbucks, Facebook und Linde ein Thema.
Nach einem hervorragenden Jahr 2013 hatten sich die großen Biotechnologiewerte wie Amgen (WKN 867900) und Gilead Sciences (WKN 885823) zuletzt nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Daher waren die Investoren auf die jüngsten Quartalsergebnisse besonders gespannt. Während Amgen die Markterwartungen enttäuschte, konnte Gilead diese dank des Erfolgs seines neuen Blockbuster-Medikaments „Sovaldi“ geradezu pulverisieren.
Es waren wahrlich keine guten Nachrichten, die in der jüngsten Zeit vom US-Biotechnologiesektor bis zu uns durchgedrungen sind. Nach deutlichen Kursverlusten für Branchengrößen wie Gilead Sciences (WKN 885823) oder Amgen (WKN 867900) folgten auch die Werte hierzulande mit teilweise starken Abschlägen. Die MorphoSys-Aktie (WKN 663200) verlor in wenigen Wochen mehr als 20 Prozent an Wert. Doch jetzt könnte der ideale Einstiegszeitpunkt gekommen sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Krise in der Türkei, die Geldmenge in der EU und die Zinsproblematik, der Goldpreis sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Daimler, Fiat, Novartis, Dow Chemical, Amgen, Boeing, Yahoo, Facebook, Anglo American.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der mögliche EU-Austritt Großbritanniens, das Dauerthema Währungskrieg, die Lage in China sowie Value-Investing. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf Commerzbank, Beiersdorf, SAP, Logitech, Vienna Insurance, Telekom Austria, Barclays, Renault, Nokia, Iamgold sowie Apple.
Die heutige Presseschau beschäftigt sich mit dem Thema Bankenrettung, mit dem EU-Gipfel und den Folgen für Italien und Griechenland sowie der Hebelung des EFSF. Bei den Unternehmen sorgt die Berichtssaison für Furore. Deutsche Bank und UBS machen deutlich, was bei den Banken noch alles im Argen liegt. Daneben richtet sich der Blick auf Heidelberger Druck, Amgen, BP und Novartis.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die EZB-Geldpolitik, die Auswirkungen der Weltpolitik auf die Märkte, die Sorge um eine Tech-Blase, den Zeitpunkt eines Aktienkaufs. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf HeidelbergCement, Volkswagen, Grenkeleasing, Catoil, OMV, Ericsson, McDonald's, Wendy's, Amgen.
Hierzulande übernehmen wir an den Börsen ganz gerne die Trends aus den USA. Daher war es wenig verwunderlich, dass Biotechnologieunternehmen wie Evotec (WKN 566480) und MorphoSys (WKN 663200) oder die im TecDAX gelistete Schweizer Beteiligungsgesellschaft BB Biotech (WKN A0NFN3) von der Euphorie um die US-Branchengrößen wie Gilead Sciences (WKN 885823) und Amgen (WKN 867900) sowie die vielen vielversprechenden Börsenneulinge aus dem Sektor mitgezogen wurden. Doch nun machen sich Sorgen breit, dass die Party zu Ende gehen könnte.
Nachdem die Anleger Biotechnologietitel jahrelang links liegen gelassen hatten, erlebte die Branche auch hierzulande zuletzt ein beeindruckendes Comeback. Allerdings liegen teilweise Welten zwischen Werten wie Evotec (WKN 566480), BB Biotech (WKN A0NFN3) oder MorphoSys (WKN 663200) und den US-Branchengrößen Gilead Sciences (WKN 885823) und Amgen (WKN 867900). Letzterer konnte gestern Abend beeindruckende Zahlen für das vierte Geschäftsquartal abliefern und somit noch einmal deutlich die Wachstumschancen für Biotech-Werte unterstreichen.
Na endlich, werden sich die Aktionäre des sozialen Netzwerks Facebook (WKN A1JWVX) gesagt haben. Denn nach besser als erwarteten Zahlen für das dritte Geschäftsquartal schoss das Papier in New York am Dienstagabend nachbörslich um mehr als 10 Prozent in die Höhe. Zwar musste der Konzern wegen höherer Kosten einen Verlust ausweisen, jedoch übertrafen sowohl das bereinigte EPS als auch die Erlöse die Analystenschätzungen. Positiv aufgenommen wurde zudem ein Anstieg der Werbeeinnahmen um 36 Prozent. ...