Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind die EU-Gipfelbeschlüsse rund um Bankenunion, Wachstumspakt und den weiteren Folgen. Ferner geht es um die Diskussion um ESM und Fiskalpakt. Unternehmensseitig sorgen vor allem Nike und RIM mit ihren Quartalszahlen für schlechte Stimmung.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die Lage in China, die Verschuldung in Spanien, Griechenland vor der Wahl, Inflationssorgen, die Volksabstimmung in Irland und die D-Mark. Ferner stehen die Schalke-Anleihe, Josef Ackermanns Abschied, Münchener Rück, EADS und Facebook im Fokus.
Ja das tut wohl der Angie und dem Wolfgang weh. Das was da aus dem Badischen nach Berlin getragen wird. Da hat mal kurz das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass dringende Euro-Hilfsmaßnahmen nicht von einem geheim tagenden Gremium aus nur neun Bundestagsabgeordneten beschlossen dürfen. Recht haben Sie, die Richter, wenn man bedenkt, dass da keine top-ausgebildeten Banker sondern womöglich nur ehemalige Lehrer sitzen....
Dramatische Szenen spielen sich in Griechenland ab: Das öffentliche Leben ist weitgehend lahmgelegt. Auf den Straßen demonstrieren die Menschen gegen das Sparprogramm, das die Troika aus Europäischer Union, Internationalem Währungsfonds und Europäischer Zentralbank von Hellas verlangt.
In der heutigen Presseschau geht es um die Zukunft des Euro, um die Auswirkungen der Euro- und Schuldenkrise auf die deutsche Politik und Wirtschaft und um die Lage bei den Banken. Bei den Unternehmen sorgt die Pleite von American Airlines, der Börsengang von Facebook, der mögliche Eurohypo-Verkauf durch die Commerzbank und der Optimismus der BASF für Schlagzeilen.
Die heutige Presseschau beschäftigt sich mit dem Thema Bankenrettung, mit dem EU-Gipfel und den Folgen für Italien und Griechenland sowie der Hebelung des EFSF. Bei den Unternehmen sorgt die Berichtssaison für Furore. Deutsche Bank und UBS machen deutlich, was bei den Banken noch alles im Argen liegt. Daneben richtet sich der Blick auf Heidelberger Druck, Amgen, BP und Novartis.
Vermögensverwalter schauen anscheinend mit Skepsis auf die am Sonntag stattfindende Wahl in Griechenland. Georg Graf von Wallwitz, Chef der Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement, sorgt sich um die Stabilität des Euro: "Wenn nicht schnell eine Fiskalunion oder eine EZB nach US-Muster kommt, ist der Euro in Gefahr", erklärte der Finanzexperte gegenüber einem Anleger-Magazin.
... dann kann man als Finanzjournalist schon schmunzeln. So erging es mir gestern wieder. Wie ich die folgende Einladung zur Pressekonferenz am Dienstag, den 29. Mai 2012 erhielt. Überschrift der Veranstaltung:

Bündnis "Andere Banken braucht das Land!": Deutsche Bank - die düstere Bilanz der Ära Ackermann...

Mensch, da ging es heute Nacht ab bei twitter. Zu Brüssel wurde da gepostet was das Zeug hielt. Denn die Ergebnisse vom Euro-Gipfel scheinen ja alle für super-mega-klasse-toll zu finden! Man einigte sich darauf, den den 440 Milliarden Euro schweren Rettungsfonds auf mindestens eine Billionen Euro hinaufzuhebeln
Interessantes zum Marktumfeld und aus der Wirtschaft Blick Log: Komplexer Gipfel-Beschluss: “Schuldenschnitt” Griechenlands lässt private Gläubiger weiter im Windschatten der...