Der schwache Auftragseingang in der Industrie in Deutschland könnte ein Hinweis auf negative Auswirkungen des Handelskonflikts sein. Nun aber kommt Bewegung in den Konflikt, sowohl mit der Europäischen Union als auch mit Mexiko und Kanada finden Verhandlungen statt.
Die chinesische Währung befand sich heute zusammen mit dem Deutschen Aktienindex im freien Fall. Die Angst vor einer harten Landung der chinesischen Volkswirtschaft als Resultat des neuen, parteiübergreifenden Rüstungsgesetzes in den USA überschattete den Handel.
Die Hoffnung darauf, dass China und die USA im Handelsstreit bald wieder Gespräche aufnehmen, hilft dem Deutschen Aktienindex aktuell, sich gegen sein saisonales Muster zu stemmen. Zudem notieren Apple-Aktien nach den starken Quartalszahlen nachbörslich auf einem neuen Rekordhoch.
Vor dem Zusammentreffen von US-Präsident Trump und EU-Kommissionspräsident Juncker gab es bisher keine nennenswerten verbalen Angriffe von Trump. Der DAX kann sich daher etwas fester zeigen.
Während Donald Trump verbal gegen die Fed schießt, wertet China den Yuan ab. Das Resultat war ein fallender DAX.
Der Deutsche Aktienindex verabschiedet sich versöhnlich ins Wochenende. Wie schon an vergangenen, positiven Handelstagen bleiben die Anleger aber in Habachtstellung, was die Situation im Handelskonflikt anbelangt.
Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt ist verhalten. Es sind mal wieder neue Zolldrohungen aus den USA, die den Deutschen Aktienindex unter Druck bringen. Darüber hinaus ist es aber auch die Enttäuschung, dass die Rally bei 12.800 Punkten erst einmal gestoppt worden ist.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. US-Steuersenkungen, der Handelsstreit zwischen Europa und den USA, der Arbeitskräftemangel in Japan, die Zollfreiheit. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Deutsche Börse, K+S, Steinhoff, Heidelberger Druck, Verbund, Qualcomm, Amazon.
Nach dem Ende der DAX-Rallye Ende letzter Woche steht die Markttechnik eher auf sinkende Kurse. Das gilt erst recht, wenn man saisonale Muster berücksichtigt.
Der Deutsche Aktienindex hat bis gestern gut zwei Drittel der Korrektur im Juni wieder aufgeholt. Ein Bruch des Widerstands bei 12.770 Punkten kann jetzt zum Sprungbrett weiter in Richtung 13.000 Punkte werden.
Aktuell interpretieren die Investoren dies- und jenseits des Atlantiks die Lage an den Börsen ganz unterschiedlich. Am deutschen Aktienmarkt sieht man die Gefahr einer harten Landung der chinesischen Volkswirtschaft.
Bei 12.800 Punkten ist im Deutschen Aktienindex erst einmal kein Weiterkommen. Ein neuerliches Aufflackern des Handelsstreits hält die Anleger in Atem und übt damit Druck auf die Kurse aus. Das Spiel kennen Anleger schon gut. Nach jeder Rally drohen neue negative Nachrichten im Handelskonflikt. Diesem Muster folgt der DAX auch heute.
Das Zusammentreffen von US-Präsident Trump und EU-Kommissionspräsident Juncker in Brüssel am Abend steht im Blick der Anleger. Der DAX hält sich bis zu einer Entscheidung zurück.
An den Börsen wirkte sich ein Cocktail aus Donald Trump, China und dem Brexit toxisch für den DAX aus. Der deutsche Leitindex gab zum Wochenschluss deutlich nach.
Der DAX konnte am Mittwoch an die Vortagesrallye anknüpfen und deutlich zulegen. Ein Risikofaktor bleibt jedoch US-Präsident Trump, der heute mit diffusen Aussagen zur Rolle Russlands bei seiner Wahl verunsicherte.