Die Mischung aus starken Wirtschaftsdaten und Quartalsergebnissen sorgt für gute Stimmung auf dem Börsenparkett. Der DAX kann daher deutlich zulegen.
Der Handelsstreit wird auch bald in der Realwirtschaft ankommen. Daher dürften die Zentralbanken die Zügel bald wieder etwas lockerer lassen. Damit kommt das Thema Erleichterungsrally zurück aufs Tapet.
Fundamental hat sich eben nichts verändert, die Rally der vergangenen Stunden war lediglich technisch getrieben und dem sommerlich volumenschwachen Handelsumfeld geschuldet.
Zum Abschluss der Woche DAX-Anleger relativ gelassen auf den Start der US-Strafzölle auf chinesische Importe.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Arbeitsmarktdaten, die Anleihenkäufe der EZB, das neue EU-Budget, Häuserpreise in London, die Bedeutung des KGV sowie ein absurdes Instagram-Urteil. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Audi, Volkswagen, Daimler, Commerzbank, Siemens, Kapsch TrafficCom, Alibaba, Alphabet, Anheuser-Busch InBev.
Die Stimmung am Markt dürfte wegen Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) nicht besonders gut sein. Da kommt es darauf an, dass Gewissheit darüber herrscht, das die US-Notenbank Fed die geldpolitischen Zügel wegen des Handelsstreits lockern wird.
Die übergeordnete Richtung im DAX bleibt bleibt abwärts gerichtet. Der Handelskrieg hält den Markt weiter in Atem. Jede Annäherung in diesem Konflikt könnte eine Erleichterungs-Rally zünden, jede weitere Eskalation neue Kursverluste.
Der Deutsche Aktienindex kämpft weiter mit dem Widerstandsbereich rund um die Marke von 12.600 Punkten. Solange auf dem aktuellen Niveau keine Dynamik nach oben aufkommt, bleibt der Index für ein erneutes Abrutschen gefährdet.
Zum Ende der Woche wird es noch einmal richtig spannend. Handelsstreit, Arbeitsmarktdaten und der Brexit. Diese Themen müssen Anleger im Blick behalten.
Die nächste Rezession kann kommen - nicht etwa, weil es Zeit wird, sondern weil viele Länder inzwischen gut darauf vorbereitet sind. Dazu zählen auch die USA.
Am deutschen Aktienmarkt geht es beim DAX immer noch um die Widerstandszone bei 12.600 Punkten. Fällt diese Marke, kann es schnell weiter nach oben gehen. Bedingung dafür ist, dass es im Thema Handelskonflikt ruhig bleibt und die Berichtssaison so gut weiter geht wie sie in der vergangenen Woche begonnen hat.
Zehn Jahre ist die Finanzkrise jetzt her. In zehn Jahren wuchsen die amerikanischen Schulden um 122 Prozent auf über 21 Billionen US-Dollar, die Wirtschaftsleistung aber stieg nur um 35 Prozent auf 19,9 Billionen Dollar. Also ist das Geld nicht gut angelegt worden. Da die Schulden unaufhörlich und unproduktiv weiterwachsen, gehen die Märkte nur noch von vier weiteren Zinsanhebungen durch die US-Notenbank aus, dann ist Schluss.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunkturentwicklung und der Handelskrieg, das EZB-Anleihekaufprogramm, die Lage in Griechenland, der US-Arbeitsmarkt, neue Zahlungssysteme sowie Virtuelle Geldanlage-Berater. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, Lufthansa, ThyssenKrupp, Creditshelf, Xiaomi, PayPal, Coca-Cola, Twitter.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Türkei-Wahl, die Folgen des Handelskriegs, die Methode von Warren Buffet, die Zukunft des DAX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Heidelberger Druck, Morphosys, Alibaba, Hermès, Intel, Harley-Davidson.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der US-Arbeitsmarkt, ein Europäischen Währungsfonds sowie die aktuelle Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Commerzbank, Hannover Rück, Steinhoff, BVB, Air France-KLM, Swisscom, Nestlé, Starbucks, NetEase, Alibaba, Berkshire Hathaway, Facebook.