Der Leiterplattenhersteller AT&S musste nach neun Monaten im Geschäftsjahr 2016/17 einen Verlust in Höhe von 19,7 Mio. Euro einfahren. Allerdings fuhr das Unternehmen auch einige Achtungserfolge ein. Diese wurden auf Anlegerseite am Dienstag honoriert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. japanische Staatsanleihen, die Globalisierung, das schrumpfende Vermögen der Pensionseinrichtungen, Nachhaltigkeit sowie kontinuierliche Sparraten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Volkswagen, CTS Eventim, Do&Co, AT&S, Bombardier, Apple.
Den Leiterplattenhersteller AT&S belasten weiterhin die Anlaufeffekte im Zusammenhang mit dem Aufbau der IC-Substrat-Produktion in Chongqing/China. Zwar legte der Umsatz in den ersten neun Monaten 2016/17 zu. Doch das Ergebnis drehte ins Minus.
Nach fast genau zwei Jahren muss Flughafen Wien (WKN 884216) den wichtigsten österreichischen Börsenindex ATX (WKN 969191) verlassen. Dafür freut man sich bei dem seit 2008 in Wien gelisteten steirischen Leiterplattenhersteller AT&S (WKN 922230) über eine Indexaufnahme. Die jüngsten Indexveränderungen sind jedoch nicht der einzige Grund, warum der ATX derzeit im Fokus steht.
Zum zweiten Mal innerhalb von drei Monaten hat AT&S (WKN 922230) die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2015/16 nach oben geschraubt. Der österreichische Leiterplattenhersteller rechnet nun mit einem Umsatz von 725 bis 740 Mio. Euro. Die alte Messlatte lag bei 725 Mio. Euro.
Der DAX hat in der vergangenen Woche - trotz zahlreichen Quartalsberichte - eine Warteposition eingenommen. Im Vorfeld des Ferienmonats August scheinen sich bereits viele Anleger verabschiedet zu haben. Das verwundert, da laut Profi-Börsentrend der DAB Bank 55 Prozent der befragten Vermögensverwalter im August weiter steigende Märkte erwarten. Woher sollen die Käufer kommen? Alles in allem scheint aber in der Branche sowieso ein ungebrochener Optimismus vorzuherrschen. So liegt der Indexwert des Profi-Börsentrends mit 26,7 Punkten etwas niedriger als im Vormonat, bewegt sich aber weiter deutlich im positiven Bereich. Für 91 Prozent der Befragten sind deutsche Aktien derzeit fair bewertet, 9 Prozent halten sie für unter- und niemand für überbewertet. So mancher DAX-Titel hätte sich in der vergangenen Woche überdiesen Optimismus gefreut.
Eine weitere Woche mit Donald Trump als US-Präsident hat für zahllose Schlagzeilen gesorgt. Aus Anlegersicht war vor allem die Lockerung der Vorschriften im Bankensektor interessant. Im heimischen Bankensektor sorgte die Nachricht aus den USA dafür, dass die Kursverluste bei der Deutschen Bank vergessen wurden.
Am 6. September hat das Indexkomitee der Wiener Börse turnusgemäß über die Neuzusammensetzung der von ihr berechneten Aktienindizes beraten. An Stelle von AT&S (WKN: 922230 / ISIN: AT0000969985) rückt die Aktie des Cateringunternehmens DO & CO (WKN: 915210 / ISIN: AT0000818802).
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zahlungsmoral in den USA, das Beige Book, Saudi-Arabiens Kampf ums Öl, sowie die Zusammensetzung des ATX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Continental, Evonik, Axel Springer, Heidelberger Druck, Freenet, Wirecard, Flughafen Wien, AT&S, Mosaic, Facebook, Netflix, Apple, Alphabet.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Italien, die Jahresendrallye, der Goldpreis sowie die US-Berichtssaison. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Infineon, Bilfinger, ProSiebenSat.1, KWS Saat, Zalando, Drägerwerk, Wacker Neuson, AT&S, Syngenta, Nike, Barrick Gold.
Wenn Apple (WKN 865985) Quartalszahlen meldet, blickt auch Andreas Gerstenmayer, Vorstandschef von AT&S (WKN 922230), mit Spannung auf Umsatz, Absatzzahlen und Profitabilität der Amerikaner. Denn obwohl die Österreicher ihre Kunden nicht nennen dürfen, hat sich am Markt längst herumgesprochen, dass sie zu den Haus- und Hof-Lieferanten des kalifornischen Elektronikkonzerns gehören.