Die Rohölpreiserholung lässt Rosenbauer hoffen, dass auch die Kunden aus dem Nahen Osten und Nordafrika bei Feuerwehrtechnik aus Österreich wieder stärker zugreifen. Dies ist jedoch nicht der einzige Grund für mehr Optimismus.
Viele Unternehmen profitieren von der voranschreitenden Digitalisierung unseres Alltags. Dazu gehört auch CTS Eventim. Ein immer größerer Teil des Geschäfts des Konzertveranstalters und Ticketverkäufers wird online abgewickelt. Zuletzt war das SDAX-Unternehmen jedoch aus einem ganz anderen Grund im Gespräch. Und dieser hat es in sich.
Der österreichische Baukonzern Strabag überzeugte zuletzt unter anderem mit einem Rekordauftragsbestand. Die guten Zahlen und das Wachstum der europäischen Baubranche dürften auch der Strabag-Aktie letztlich Schub verleihen.
Nach dem Rekordjahr 2017 konnte der österreichische Baukonzern Strabag (WKN: A0M23V / ISIN: AT000000STR1) nun auch einen guten Start in das Geschäftsjahr 2018 verbuchen. Und wieder einmal wurden einige Rekordwerte erzielt.
Die Aktie des österreichischen Kranherstellers Palfinger hat in diesem Jahr bei rund 21 Euro einen schönen Doppelboden ausgebildet. Gut, ganz vorschriftsmäßig vollendet ist diese Formationen noch nicht, das wäre erst bei Kursen über 27/28 Euro der Fall, deshalb ist auch nach wie vor Vorsicht geboten, aber es macht schon einen mächtig guten Eindruck.
Auch wenn STRABAG seine 2019er-Jahresziele bestätigen konnte, bleibt es fraglich, ob dies ausreichen wird, um die Aktie des österreichischen Baukonzerns aus ihrer jüngsten Seitwärtsbewegung zu befreien.
CTS Eventim tut sich mit dem Mautsystem-Anbieter Kapsch TrafficCom zusammen. Dies dürfte vor allem deutsche Autofahrer nicht besonders freuen. Dem Konzertveranstalter und Ticketverkäufer eröffnen die Zusammenarbeit mit den Österreichern und der Zuschlag für die Erhebung der deutschen Pkw-Maut ganz neue Möglichkeiten.
Die Konjunktur und die Baubranche laufen weiterhin auf Hochtouren. Dabei sind die österreichischen Baukonzerne Strabag (WKN: A0M23V / ISIN: AT000000STR1) und PORR (WKN: 850185 / ISIN: AT0000609607) in der europäischen Spitzenklasse vertreten.
Nahost und Nordafrika bleiben für den österreichischen Feuerwehrtechnikhersteller Rosenbauer (WKN: 892502 / ISIN: AT0000922554) Problemregionen. Überraschend kam nun auch Deutschland hinzu. Positiv ist jedoch der Umstand, dass sich nun eine Besserung abzeichnet.