Der Leiterplattenhersteller AT&S musste nach neun Monaten im Geschäftsjahr 2016/17 einen Verlust in Höhe von 19,7 Mio. Euro einfahren. Allerdings fuhr das Unternehmen auch einige Achtungserfolge ein. Diese wurden auf Anlegerseite am Dienstag honoriert.
CTS Eventim tut sich mit dem Mautsystem-Anbieter Kapsch TrafficCom zusammen. Dies dürfte vor allem deutsche Autofahrer nicht besonders freuen. Dem Konzertveranstalter und Ticketverkäufer eröffnen die Zusammenarbeit mit den Österreichern und der Zuschlag für die Erhebung der deutschen Pkw-Maut ganz neue Möglichkeiten.
Auch dank einiger prestigeträchtiger Aufträge konnte der österreichische Baukonzern Strabag (WKN: A0M23V / ISIN: AT000000STR1) zuletzt einen Auftragsbestand auf Rekordniveau verbuchen. Allerdings unterbrach die Strabag-Aktie etwa zur Jahresmitte 2017 ihre langfristige Kursrallye. Möglicherweise gibt es einen neuen Grund zum Jubeln.
Den Leiterplattenhersteller AT&S belasten weiterhin die Anlaufeffekte im Zusammenhang mit dem Aufbau der IC-Substrat-Produktion in Chongqing/China. Zwar legte der Umsatz in den ersten neun Monaten 2016/17 zu. Doch das Ergebnis drehte ins Minus.
Viele Unternehmen profitieren von der voranschreitenden Digitalisierung unseres Alltags. Dazu gehört auch CTS Eventim. Ein immer größerer Teil des Geschäfts des Konzertveranstalters und Ticketverkäufers wird online abgewickelt. Zuletzt war das SDAX-Unternehmen jedoch aus einem ganz anderen Grund im Gespräch. Und dieser hat es in sich.
Bei Kapsch TrafficCom (WKN: A0MUZU / ISIN: AT000KAPSCH9) gibt es derzeit gleich mehrfach Grund zur Freude. Neben dem 125-jährigen Jubiläum der Kapsch Gruppe, den Feierlichkeiten zu 15 Jahren Kapsch TrafficCom und der zehnjährigen Börsenzugehörigkeit von Kapsch TrafficCom gab es nun auch Rekordergebnisse zu vermelden.
Die Aktie des österreichischen Kranherstellers Palfinger hat in diesem Jahr bei rund 21 Euro einen schönen Doppelboden ausgebildet. Gut, ganz vorschriftsmäßig vollendet ist diese Formationen noch nicht, das wäre erst bei Kursen über 27/28 Euro der Fall, deshalb ist auch nach wie vor Vorsicht geboten, aber es macht schon einen mächtig guten Eindruck.
Der österreichische Luftfahrtzulieferer FACC (WKN: A1147K / ISIN: AT00000FACC2) hatte Investoren bereits mit den Neunmonatszahlen für das Geschäftsjahr 2016/17 überzeugt. Jetzt legte das Unternehmen mit ebenfalls sehr erfreulichen Zahlen für das abgelaufene Gesamtjahr nach.