Carlos Slim, der laut Magazin "Forbes" reichste Mann der Welt will nun bei der Telekom Austria (WKN 588811) groß einsteigen und sich mit einer 21-prozentigen Beteiligung zum zweitgrößten Aktionär nach dem österreichischen Staat aufschwingen. Dies stellt einen weiteren Schritt in dem Versuch dar, sich mit seinem Mobilfunk-Konzern America Movil in Europa zu etablieren. Bereits Mitte Mai verkündete der nach eigenen Angaben führende Mobilfunk-Anbieter in Lateinamerika, dass er seinen Anteil am niederländischen Telekommunikations-Unternehmen KPN (WKN 890963)auf rund 28 aufstocken wolle. Nun also der Weg nach Austria...
Es bahnt sich eine deutsch-österreichische Hochzeit im Maschinenbau an. Denn der Technologiekonzern Andritz (WKN 632305) mit Sitz in Graz möchte den Weltmarktführer im Bereich Umformtechnik Schuler (WKN A0V9A2) übernehmen. Dabei hat Andritz bereits 38,5 Prozent der Anteile an Schuler übernommen.
Die Miba AG setzt auch weiterhin auf die Technologieführerschaft in einigen Nischensektoren für Antriebskomponenten. Dabei sind die Österreicher besonders stolz darauf, dass ihre Komponenten Fahrzeuge, Züge, Schiffe, Flugzeuge und Kraftwerke leistungsstärker, effizienter und umweltfreundlicher machen. Nebenbei sorgt man so auch für gute Geschäftsergebnisse - ein schöner Wert aus Austria.
Die Paketzusteller dieser Welt verdanken immer noch einen großen Teil ihres Erfolges dem florierenden Internet-Handel. Nicht anders ist es bei der Österreichischen Post. Das teilstaatliche Unternehmen konnte im vergangenen Geschäftsjahr aufgrund der Online-Kauflust der Konsumenten, aber auch dank eines strikten Sparprogramms gute Ergebnisse präsentieren.
Wienerberger ist in die Gewinnzone zurückgekehrt. Auch der Ausblick stimmt. Das Fundament für ein Investment in Aktienanleihen scheint somit gelegt – zwei interessante Papiere.
Der österreichische Energie- und Umweltdienstleister EVN (WKN 878279) möchte ein gewichtiges Wort bei der Energiewende mitreden. Firmenchef Peter Layr ist davon überzeugt, dass sich die höheren Aufwendungen, die in der Übergangszeit zur Technologieumstellung notwendig sind, sowohl für das Unternehmen in einem höheren Ertrag als auch bei den Stromkunden in Form von geringeren Strompreisen auszahlen werden.
Die Österreichische Post (WKN A0JML5) bleibt einer der Lieblinge der Anleger im ATX. Immerhin konnte das Papier des teilverstaatlichten Unternehmens innerhalb eines Jahres um fast 50 Prozent an Wert zulegen. Kein Wunder! Denn nachdem der führende österreichische Logistik- und Post-Dienstleister ordentliche Geschäftszahlen für das Jahr 2011 hingelegt hat, fiel der Star in das Jahr 2012 ebenfalls sehr positiv aus.
Kapsch TrafficCom ist ein österreichischer Anbieter von Verkehrstelematiklösungen. Dabei bietet Kapsch sowohl Einzelprodukte als auch komplexe flächendeckende Systeme und ganzheitliche Lösungen aus einer Hand an. Das Unternehmen, mit Sitz in Wien, ist mittlerweile international tätig und beschäftigt mehr als 4.000 Mitarbeiter. Die Aktie scheint einen Blick wert zu sein.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die konjunkturellen Aussichten in Deutschland, in der Eurozone und den USA. Unternehmensseitig stehen Apple, Rio Tinto und Commerzbank im Fokus.
Ein KGV von 6 und eine schöne Dividendenrendite. Was will man mehr? Nun vielleicht weniger Risiko bei einem Aktien-Investment. Aber wann hat man das schon...
Auf der einen Seite konnte sich der österreichische Stahlkonzern voestalpine (WKN 897200) im Geschäftsjahr 2011/12, das am 31. März endete mit 12,1 Mrd. Euro über einen Rekordumsatz freuen, allerdings wurde das Ergebnis durch negative Einmaleffekte aus dem Bahnbereich in Höhe von 205 Mio. Euro belastet. Was jetzt..?
Kam gerade rein und ich fand es irgendwie charmant - zumal ich am Samstag auch "ein bisschen" frustriert war. Die UniCredit schreibt da heute im wöchentlichen Marktkommentar:
Wie fast die gesamte Automobilbranche, erlebte auch der österreichische Automobilzulieferer Polytec ein sehr gutes Jahr 2011, zumindest was die Geschäftsergebnisse angeht.
Die neue Multi Aktienanleihe von Vontobel auf Andritz, Verbund und Erste Group Bank bietet attraktive Konditionen.
Nach dem Ausverkauf im zweiten Halbjahr 2011 sind die Papiere der Erste Group Bank wieder auf Erholungskurs. Aktienanleihen auf den Titel sind nun so aussichtsreich wie lange nicht mehr.