In einem nicht gerade berauschenden Gesamtmarktumfeld konnte sich die Daimler-Aktie (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) am Montag noch mit am besten behaupten. Und dies obwohl zusätzlicher Druck aufgebaut wurde.
Nachdem Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) zuletzt mit sehr guten Zahlen der Nutzfahrzeug-Sparte glänzen konnte - von Januar bis September 2016 wurden mit 350.800 Nutzfahrzeugen beachtliche 9,1% mehr als ein Jahr zuvor ausgeliefert - gab es nun weitere Daten zum operativen Geschäft.
Nach den Offensiven zur E-Mobilität bei der Konkurrenz plant auch BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) eine Kurskorrektur. Bisher hat der Konzern den batteriegetriebenen Kleinwagen i3 mit einer Leichtbau-Karosserie aus Kohlefaser sowie sechs Hybrid-Modelle im Angebot.
Gute Nachrichten von Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) . Die Absatzzahlen von Mercedes Benz für Oktober sind da. Und die können sich sehen lassen: Den Unternehmensangaben zufolge stieg der Absatz letzten Monat um 11,5% auf 173.096 Fahrzeuge. Ähnlich hoch der Zuwachs bei den ersten neun Monaten des Jahres.
Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) hat im dritten Geschäftsquartal 2016 neue Bestwerte bei Absatz und Ergebnis erzielt. Der Pkw-Marke Mercedes-Benz sei Dank. Nur auf der Umsatzseite hätte es aus Anlegersicht offenbar etwas mehr sein dürfen.
Daimler ist ein global operierender Automobilhersteller. Personenkraftwagen und Nutzfahrzeuge sowie Finanzdienstleistungen bilden das Kerngeschäft des zu den international führenden Autoproduzenten zählenden Konzerns.
BMW hat seine i-Modelle. Mit ihnen mischen die Bayern bei Elektrofahrzeugen mit. Jetzt greift auch Mercedes-Benz so richtig an. Mit der Produktmarke EQ soll die Post abgehen. Allerdings haben Mercedes-Benz und Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) Anlegern auch sonst eine ganze Menge zu bieten.
Der Münchner Autobauer BMW hat weiter mit rückläufigen Verkäufen in den USA zu kämpfen: Der Absatz des Konzerns brach dort im August inklusive der Marke Mini um 7,2 Prozent auf 30.500 verkaufte Autos ein. In den ersten acht Monaten des Jahres wurde BMW inklusive Mini in den USA 9,2 Prozent weniger Autos los als ein Jahr zuvor.
Interessante Entwicklung bei BMW: Einer Unternehmensmeldung zufolge hat der norwegische Staat seinen Anteil an BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) auf über 3% aufgestockt.
Beim VW-Konzern war es zuletzt besonders die Nutzfahrzeug-Sparte, die das stärkste Wachstum vorweisen konnte. Konkret: In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hatte VW (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) beeindruckende 9,1% mehr Nutzfahrzeuge als im Vorjahreszeitraum ausliefern können. Mit diesem Wachstum nicht mithalten konnte die VW-Tochter Porsche.
Endlich einmal gute Nachrichten von Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039): Die Nutzfahrzeug-Sparte des Unternehmens meldete für September gute Zahlen. Insgesamt wurden VW zufolge von Januar bis September insgesamt 350,800 VW-Nutzfahrzeuge ausgeliefert.
Ein bedeutender Teil der Fahrzeugproduktion von Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) geht nach Nordamerika. Am gestrigen Mittwoch teilte der Volkswagen-Konzern mit, dass die Konzernlogistik für den Transport dieser Fahrzeuge ab 2019 auf zwei riesige, jeweils ca. 4.500 Fahrzeuge fassende Schiffe mit Flüssig-Erdgas (LNG)-Antrieb nutzen möchte.
Mercedes-Benz hat es geschafft. Die Daimler-Pkw-Marke konnte sich in den ersten acht Monaten dieses Jahres bei den Autoverkäufen vor BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) setzen. Nur mit Hilfe von MINI können sich die Münchner an der Spitze im Premiumsektor halten. Allerdings legen Mercedes-Benz und Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) nun nach.