Während sich Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) zuletzt mit dem Abgas-Skandal und einem Produktionsstopp beschäftigen musste, kämpfen Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) und BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) um die Vorherrschaft am Markt für Premiumfahrzeuge.
Lange Zeit konnten sich die deutschen Autohersteller auf einen boomenden US-Markt verlassen. Allerdings scheint es damit nun vorbei zu sein. Damit müssen Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) & Co auf dem zweitgrößten Automarkt der Welt in Zukunft wohl kleinere Brötchen backen.
Obwohl Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) nun genauer aufgeschlüsselt hat, welche weitreichenden Folgen ein infolge des Streits mit zwei Zulieferern erfolgter Lieferstopp für den Konzern und seine Mitarbeiter hat, konnte die Volkswagen-Aktie den Montaghandel knapp im Plus beenden. Besserung scheint jedoch nicht in Sicht zu sein. Daher auch die leicht ironische Überschrift.
Die deutschen Autohersteller Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000), Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) und BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) konnten sich zuletzt über die Stärke auf dem chinesischen Automarkt freuen. Dafür bietet sich anderswo kein so erfreuliches Bild.
Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) und BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) konnten zuletzt bei ihren US-Absätzen keine Bäume ausreißen. Zudem zeigte sich der US-Markt insgesamt nicht mehr ganz so stark wie zuletzt. Wie gut, dass sich die Sorgen vor einem Einbruch am chinesischen Markt nicht bewahrheiten.
Im August 2016 wurden von Mercedes-Benz 156.246 Fahrzeuge ausgeliefert (weltweit). Das entsprach einem Plus von 11,8%. Damit konnte Mercedes-Benz eine eindeutige Gewinnserie verlängern. Inzwischen sind es demnach rund 3,5 Jahre, dass Monat für Monat die Zahl der Auslieferungen gestiegen ist. Vom Aktienkurs indes lässt sich dies nicht behaupten.
Angesichts des Streits mit einigen Zulieferern und eines Lieferstopps sah es kurzzeitig ziemlich düster aus für Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039). Allerdings konnten die Wolfsburger die Differenzen mit Car Trim, ES Automobilguss und der Unternehmensgruppe Prevent beilegen und damit offenbar einen Knoten lösen.
Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) und seiner Pkw-Marke Mercedes-Benz kommt derzeit der Umstand zugute, dass die Schwaben im Vergleich zur deutschen Branchenkonkurrenz in China lange Zeit hinterherhinkten und sich damit einiges an Aufholpotenzial ergeben hat.
Zuletzt wurde immer deutlicher, dass Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) mit den Folgen von „Dieselgate“ offenbar ganz gut leben kann. Und nun machen die Wolfsburger auch noch Fortschritte, wenn es um die Bewältigung des „Abgas-Skandals“ selbst geht.
In Zeiten von „Dieselgate“ und einer schwächelnden Konjunktur ist es nicht gerade leicht für die deutsche Autobranche. Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) lässt sich jedoch auch durch ein wenig Gegenwind nicht von seinem Kurs abbringen.
Eben schienen die Fronten zwischen Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) und einigen Zulieferern verhärtet zu sein. Jetzt hat man sich doch wieder vertragen können, so dass der Autobauer relativ bald auf dringend benötigte Teile hoffen darf.
Gerade als sich am Markt der Eindruck zu verfestigen schien, dass Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) mit „Dieselgate“ ganz gut zurechtkommt, sorgen die Wolfsburger, natürlich nicht ganz freiwillig, für neue Negativschlagzeilen.
Angesichts der vielen Herausforderungen, mit denen Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) fertig werden muss, ist es ziemlich beeindruckend, wie gut sich die Wolfsburger behaupten können. Selbst im Fall der lange Zeit schwächelnden Kernmarke Volkswagen Pkw.
Im Juni musste Daimler (WKN 710000 / ISIN DE0007100000) mitansehen, wie der Schwung bei den Absätzen seiner Pkw-Marke Mercedes-Benz in den USA abgenommen hatte. Im Juli war davon jedoch nichts mehr zu sehen. Und dies, obwohl sich der zweitwichtigste Automarkt zuletzt insgesamt nicht gerade in Bestform präsentierte.