Krise? Welche Krise? Athens Börse im Sturzflug? Who cares?! Chinas Aktienmärkte am Boden? Na und?! Der Dow Jones im Abwärtstrend in Richtung Jahrestief (17.038 Zähler Anfang Februar) und einer bisherigen 2015er-Jahresperformance von -2,3 Prozent? Scheinbar egal! Völlig unberührt von alledem kletterten die deutschen Aktienmärkte zuletzt aufwärts.
Die Einschätzung von Investoren und Analysten bezüglich der Übernahme des Holzmaschinenherstellers Homag durch Dürr (WKN 556520) bleibt auch am Mittwoch verschieden. Da die Anleger noch nicht überzeugt sind verliert die Dürr-Aktie deutlich an Wert und gehört zu den schwächsten Titeln im MDAX. Mit der Zeit dürften jedoch immer mehr die Vorteile des Deals sichtbar werden und den Papieren des Lackiermaschinenherstellers zu einer neuerlichen Rekordjagd verhelfen.
Die heute vorlegten Zahlen des Anlagen- und Maschinenbauers Dürr (WKN 556520) können sich sehen lassen. Trotz stagnierender Umsätze konnte das Ergebnis deutlich verbessert werden. Und im Jahresverlauf soll auch der Umsatz anspringen. Dabei zehrt das Unternehmen weiter von einem bis ins Jahr 2015 reichenden Auftragsbestand. Die Aktie könnte nun endlich wieder den Wachstumspfad der letzten Jahre aufnehmen.
Dank der guten Nachfrage nach seinen Lackiermaschinen konnte Dürr (WKN 556520) den Auftragsbestand Ende 2014 auf ein Rekordniveau hieven. Trotzdem fällt die Dürr-Aktie am Montag mit deutlichen Verlusten auf den letzten Platz im MDAX zurück. Schuld ist unter anderem die Homag-Übernahme, mit der viele Investoren offenbar immer noch nicht so richtig warm geworden sind.
Der seit März laufende Aufwärtstrend bei der Dürr-Aktie (WKN 556520) erhält neue Nahrung. Mit den heute bekannt gegebenen Akquisitionen im Bereich der Lack-Applikationstechnik bestätigt der Anlagen- und Maschinenbauer seinen Anspruch auf ein immer größeres Angebotsspektrum. Das Erreichen neuer Kurshochs ist daher wohl nur eine Frage der Zeit.
Am heutigen Dienstag wird die Deutsche Lufthansa AG (WKN 823212) ihre Bilanz für das erste Quartal präsentieren. Die Kranich-Jungs haben allen Skeptikern zum Trotz schon in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sie es drauf haben, mit den Marktbedingungen zu recht zu kommen.
Die Aktie des Anlagen- und Maschinenbauers Dürr (WKN 556520) hat in den letzten zwei Wochen interessante Bewegungen unterhalb des GD200 gemacht. Dabei wurde der Langfristtrend mehrfach von unten getestet, ohne allerdings überschritten zu werden. Angesichts zahlreicher Kaufgründe, wie etwa der Dividendenerhöhung, besteht jedoch die Chance, dass die Aktie bald wieder nach oben ausbricht.
Die Aktie des Anlagen- und Maschinenbauers Dürr (WKN 556520) zählte in den letzten Monaten nicht mehr zu den Highflyern auf dem Parkett. Nach einer starken Performance 2013 von mehr als 50 Prozent ging die Aktie zuletzt in eine Seitwärtsbewegung über. Doch mit der heute angekündigten Dividendenerhöhung kehren neue Kaufargumente zurück.
Die neueste Ad-hoc-Mitteilung des Bahntechnikkonzerns Schaltbau (WKN 717030) sorgt für Verwirrung. Auf der einen Seite steht eine Prognoseanhebung, die jedoch am Ende des Textes mit einer Gewinnwarnung konterkariert wird. Als Anleger fragt man sich: Ja, was denn nun? Angesichts der Prognoseanhebung kann man doch auch die schlechten operativen Zahlen offensiv vertreten. Aber der Reihe nach.
Bei der Lufthansa (WKN 823212) läuft es wie erwartet gut - negative Überraschungen sind gänzlich ausgeblieben. Im Vorfeld der Zahlen hatten wir ja bereits von der starken Jahresperformance der Aktie geschrieben. Diese setzt sich wie erwartet nun fort. Anleger scheinen mit Begeisterung die 46-Prozent-Chance ergreifen zu wollen.
Der Bahntechnikkonzern Schaltbau (WKN 717030) konnte im Rahmen seines Geschäftsberichts 2014 und der ersten Quartalszahlen erneut Optimismus verbreiten. Nach der interessanten Übernahme in Spanien konnte der SDAX-Konzern erneut mit guten Nachrichten aufwarten, indem er trotz verhaltenem Jahresstart die Erwartungen für 2014 bestätigte.
Für die Aktie des Automobilzulieferers Leoni (WKN 540888) dürften die kommenden Tage spannend verlaufen. Angesichts der heute veröffentlichten Nachrichten-Gemengelage rund um die 2013er Zahlen ist die Wahrscheinlichkeit eines Trendbruchs nachhaltig gegeben. Immerhin kannte die Aktie seit rund einem Jahr nur den Weg nach oben. Allerdings war nach einer zeitweisen Kursverdopplung Schluss. Nun heißt es abwarten.
Beim Anlagen- und Maschinenbauer Dürr (WKN 556520) lief es im abgelaufenen Geschäftsjahr vor allem auf der Ergebnisseite rund, so dass die Markterwartungen deutlich geschlagen werden konnten. Allerdings überwogen am Dienstag die Sorgen, dass die Wachstumsdynamik des Automobilzulieferers deutlich abnehmen könnte. Daher fiel die Dürr-Aktie mit einem Minus von mehr als 5 Prozent auf den letzten Platz im MDAX zurück. Gerade dieser Kursrücksetzer könnte jedoch eine Kaufgelegenheit darstellen.