Wenn man die Erwartungen herunterschraubt, dann tut auch ein Gewinnrückgang wie gerade beim größten deutschen Autovermieter Sixt gesehen nicht so sehr weh. Hinzu kommt, dass das Unternehmen im Geschäftsjahr 2011 einen Rekordgewinn verbuchen konnte, womit eine Wiederholung dieses Ergebnisses umso schwieriger war.
Es sind aktuell wirklich schwere Zeiten, vor allem für Unternehmen, deren Geschäft stark konjunkturabhängig ist. Doch wenn man bedenkt, dass Infineon einmal kurz vor der Pleite stand und man zudem die aktuelle Konjunkturschwäch
ELMOS kann sehr gute Zahlen für das Jahr 2011 liefern, doch vor allem der Ausbau der asiatischen Geschäftstätigkeiten und ein schwacher Start ins Jahr 2012 drücken etwas auf die Profitabilität des Unternehmens. Allerdings sollten sich die Investitionen in die Wachstumsmärkte Asiens langfristig auszahlen können.
Wacker Chemie enttäuscht die Anleger im vierten Quartal 2011 völlig. Die Probleme in der Solarindustrie wirken sich auch auf den Chemiekonzern aus München negativ aus. Als wichtiger Lieferant für die einst so hochgelobte Branche, kann Wacker die wegbrechenden Verkäufe in diesem Segment nicht kompensieren.
In etwas anderer Form ist die Euro-Krise daran Schuld, dass der Roche-Gewinn nicht höher ausgefallen ist. Die Stärke des Schweizer Franken, aufgrund seiner Sicherheitsfunktion, drückte auf den Konzernumsatz. Die Aktie könnte aber dennoch einen Trade wert sein...