Schau mal einer die Volkswagen-Vorzugsaktie an: Binnen einer Woche legen die Papiere über 10% zu und katapultieren sich dabei nicht nur über die obere Begrenzung der massiven Schiebezone, in der die Notierungen seit Monaten gefangen waren, sondern auch gleich auf ein neues Jahreshoch! Von Krise bei den Autobauern also keine Spur, oder haben wir nur ein wichtiges Detail übersehen?
Nimmt man nur die IAA 2019 als Maßstab könnte man meinen, dass es Daimler nicht ganz so ernst mit dem Thema Elektromobilität meint. Allerdings steht auch der DAX-Konzern bereit, um von dem Wandel in der Autoindustrie zu profitieren.
Die BYD-Aktie befindet sich auf Erholungskurs, obwohl die Marktbedingungen für den chinesischen Elektroauto- und Batterienhersteller derzeit alles anders als einfach sind. Auf lange Sicht sieht man sich auf Unternehmensseite ohnehin sehr gut aufgestellt.
Volkswagen tritt in Sachen Elektromobilität auf das Gaspedal. Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA in Frankfurt hat der Wolfsburger Konzern dazu den vollelektrischen ID.3 präsentiert, der in drei Batteriegrößen (45 kWh, 58 kWh oder 77 kWh) angeboten werden soll.
Noch bis Sonntag befindet sich das Mekka der Automobilindustrie in Frankfurt. Großes Thema ist natürlich unter anderem erwartungsgemäß „E-Mobilität“. Hier möchte auch VW in Zukunft ein großer Anbieter werden.
"Vorhang auf" ist das richtige Stichwort, denn bei Volkswagen wurden gestern gleich zwei Weltpremieren gefeiert. Zum einen wurde in Wolfsburg das neue Logo enthüllt, und zum anderen in Frankfurt das rein elektrische Modell ID.3 vorgestellt. Da sich über Geschmack bekanntlich streiten lässt, beschränken wir uns hier auf die Chartanalyse. Denn die ist allemal spannend genug...
Der Dieselskandal macht dem deutschen Autobauer VW auch nach vier Jahren noch zu schaffen. Trotzdem konnte VW seine Ergebnisse im ersten Halbjahr deutlich steigern - und die Weichen für die Zukunft sind gestellt. So investiert der Konzern massiv in neue Technologien. Dies zahlt sich aus, denn VW gehört unterdessen zu den führenden Unternehmen in diesem Gebiet.
VW-Großaktionär Wolfgang Porsche schließt eine Beteiligung an Tesla anscheinend doch nicht aus. Nach Einschätzung des 76-Jährigen ist Tesla allerdings im Moment viel zu teuer. Ist eine VW-Beteiligung am US-Elektroautobauer damit nur noch eine Frage der Zeit?