Trotz der Sparbemühungen und Steuererhöhungen der Regierung in Washington zeigen sich die US-Amerikaner weiterhin in bester Kauflaune. Ganz besonders beliebt sind dabei Autos, wobei Modelle der beiden größten heimischen Hersteller Ford (WKN 502391) und General Motors (GM) (WKN A1C9CM) bevorzugt werden. Aus diesem Grund konnten die US-Automobilhersteller die Krisenjahre in beeindruckender Weise hinter sich lassen.
Für die deutschen Automobilhersteller ist und bleibt China das gelobte Land. Im Fall von Europas größtem Automobilhersteller Volkswagen (WKN 766403) soll der Wachstumsmarkt zudem das Sprungbrett zur Weltmarktspitze sein. VW investiert vor allem in China, um eines Tages Toyota (WKN 853510) als weltgrößten Autobauer ablösen zu können. Allerdings ist die ambitionierte Wachstumsstrategie der Wolfsburger nicht zum Nulltarif zu haben, weshalb das Unternehmen nun über eine neue Pflichtwandelanleihe 1,2 Mrd. Euro eingesammelt hat. Für die Aktie wiederum ist es derzeit charttechnisch spannend.
In den vergangenen Wochen und Monaten ist Daimler vor allem mit Negativschlagzeilen aufgefallen. Neben dem Crashtest-Debakel mit dem Modell Citan, einem Kooperationsmodell mit Renault, mussten die Stuttgarter nach Rückgängen bei Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2013 wie erwartet die Jahresprognose einkassieren. Nun kommt die neue Konzern-Hoffnung auf den Markt. Die S-Klasse.
Mit den Geschäftszahlen für das Jahr 2012 zeigte Daimler einmal mehr, dass die Stuttgarter im Premiumsegment der Automobilbranche insbesondere auf der Ergebnisseite gegenüber den deutschen Konkurrenten BMW und der Volkswagen-Tochter Audi ins Hintertreffen geraten sind. Allerdings konnte die einstmals unangefochtene Nummer eins bei den Oberklasse-Automobilen gleichzeitig auch einige erfreuliche Ergebnisse präsentieren und könnte mit einer neuen Strategie für den wichtigen chinesischen Automobilmarkt bei den Anlegern Hoffnungen auf Besserung wecken. ...
Obwohl BMW von Absatzrekord zu Absatzrekord eilt, schwächelt die Aktie. Analysten sehen fast 20 Prozent Kurspotenzial. Angesichts dessen erscheint ein Einstieg in eine Aktienanleihe attraktiv.
Im Zuge der jüngsten Wirtschafts- und Finanzkrise mussten die US-Steuerzahler mit hohen Milliardensummen einspringen, um die Großkonzerne General Motors (GM) (WKN A1C9CM) und AIG (WKN A0X88Z) vor einer Pleite zu bewahren. Nun kehren die beiden Unternehmen in den US-Leitindex S&P 500 zurück. Während der Staat beim einstmals weltgrößten Versicherer AIG wieder ausgestiegen ist und dabei einen Gewinn erzielen konnte, dürfte der endgültige Ausstieg bei GM jedoch Milliardenverluste mit sich bringen.
Gute Nachrichten für Anleger mit dem Stern: Am Mittwochabend hat der Stuttgarter Automobilhersteller Daimler (WKN 710000) die langersehnte Neuauflage seines Flagschiffs S-Klasse vorgestellt. Nach den ersten Analysen hat das Premiummodell durchaus das Potenzial den unter Druck stehenden Autobauer in ruhigeres Fahrwasser zu bringen. Damit dürfte auch die Aktie wieder Vollgas geben können.
Die vergangene Woche war für Trader durchaus spannend. Der DAX tanzte auf und ab - ohne klare Richtung. Zahlreiche DAX-Titel legten Zahlen vor und in den USA marschierte der Dow Jones zielsicher, aber mit sehr kleinen Schritten über die 14.000er Marke. Fast unbemerkt hat sich da der erste Börsengang des Jahres ereignet. Der Immobilientitel LEG Immobilien (WKN LEG111) - immerhin MDAX-Aspirant - wird seit Freitag gehandelt. Nach einem Ausgabepreis von 44 Euro und einem ersten Kurs von 44,50 Euro schloss die Aktie schließlich bei 44,05 Euro. Kein Wunder eigentlich, denn ein Schnäppchen war die Aktie nicht. Dennoch ist die IPO-Saison zumindest halbwegs geglückt und der Startschuss für weitere Börsengänge gelegt.
Europas größter Automobil-Hersteller Volkswagen (WKN 766403) hat unlängst das Ziel ausgegeben bis spätestens 2018 zur weltweiten Nummer eins aufzusteigen. Dass den Wolfsburgern noch ein hartes Stück Arbeit bevorsteht zeigten nun die Verkaufszahlen für das Jahr 2012, bei denen sich Toyota (WKN 853510) die Spitzenposition, nach einer zwischenzeitlichen Schwächeperiode im Jahr 2011, zurückholen konnte. ...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zukunft Deutschlands, die europäische Bankenunion, die US-Geldpolitik, der Kurs von Chinas Notenbank, Venezuelas Inflation, Bitcoin, sowie Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Kabel Deutschland, Dürr, Bijou Brigitte, Erste Group, Swiss Re, Ebay
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. schwedische Geldpolitik, die Entwicklungen in der Türkei sowie den deutschen Automobilabsatz und die Auto-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, SAP, Sky, Credit Suisse, Zynga, Apple und Tesla.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunktur in der EU, die Vermögenspreisinflation, die Basel III-Gesetzgebung sowie der Goldpreisrutsch und die Folgen für die Produzenten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, EADS, Österreichische Post, Johnson & Johnson, Yahoo und Intel.