Nachdem die Börsenkurse zur Wochenmitte eingebrochen waren, sind DAX & Co zu ihrer Erholungsrallye zurückgekehrt. Am Donnerstag konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer mit deutlichen Zugewinnen aus dem Handel gehen.
Gestern rutschte der DAX unter wichtige charttechnische Marken und löste so eine Lawine aus. Wenig hilfreich waren auch die fallenden Ölpreise und Brexit-Sorgen. Allerdings müssen sich Investoren auch mit anderen Themen beschäftigen.
Der DAX konnte die vergangene Woche mit einem deutlichen Plus beenden, während der Start in diese Woche ebenfalls erfreulich ausfiel. Allerdings wollten einige wichtige Indizes nicht so recht bei dieser Erholung mitmachen. Gestern Abend enttäuschte ganz besonders der S&P 500.
Der DAX startet gut gelaunt in die neue Handelswoche. Gute Vorgaben aus Asien, ein festerer Ölpreis und die Aussicht auf eine technische Bodenbildung an der Wall Street locken neue Käufer an.
Fondsmanager sitzen auf einem Berg aus Barbeständen. Privatanleger sind weiterhin bärisch. Die Charttechnik sieht konstruktiv aus. Die Zutaten für eine Aufwärtsbewegung von weiteren zehn Prozent im DAX sind vorhanden.
Im Vorfeld des G20-Treffens, von dem sich einige Marktteilnehmer positive Impulse für die globale Konjunktur erhoffen, konnte der DAX heute einen Großteil seiner gestrigen Verluste wieder aufholen. Dabei ragte er im Hoch bis fast an 9.400 Punkte heran, bevor gegen Abend ein Teil der Gewinne wieder zunichte gemacht wurde.
Der DAX verzeichnet heute angesichts einer ganzen Palette an negativen Faktoren ein kräftiges Minus und taumelt damit zurück in Richtung 9.000 Punkte. Fallende Ölpreise, ein schwacher Yuan, der drohende Brexit und Konjunktursorgen waren die Zutaten für einen Cocktail, der sämtliche Hoffnung auf eine länger anhaltende Erholung an den Börsen zunichte machte.
Gerade als sich der DAX wieder erholen konnte, sorgen neue Turbulenzen an den weltweiten Finanzmärkten für noch mehr Verunsicherung.
Trotz erneut schwacher Konjunkturdaten konnte der japanische Nikkei am Montagmorgen zulegen und damit auch den Börsen hierzulande etwas Auftrieb verleihen.
Nachdem die wichtigsten Börsenindizes zuletzt deutliche Kursgewinne verbuchen konnten, scheinen sie zum Ende der Woche eine kleine Pause einzulegen.
Angesichts der Unsicherheiten an den weltweiten Finanzmärkten erscheinen Aktien Anlegern offenbar immer noch etwas zu riskant.
Die wachsenden Unsicherheiten an den weltweiten Finanzmärkten sorgen dafür, dass sich so genante Sicherheitsinvestments über regen Zulauf freuen können.
Im Zuge der jüngsten Börsenturbulenzen markierte der DAX bei knapp 8.700 Zählern sein Jahrestief. In den vergangenen Tagen konnte sich das Barometer jedoch deutlich erholen. Dies hatte auch mit steigenden Ölpreisen zu tun. Allerdings bleiben immer noch viele Unsicherheiten in Bezug auf die weitere Ölpreisentwicklung.
Nach einer kräftigen Erholung in dieser Woche gerät der Deutsche Aktienindex zum Wochenschluss noch einmal unter Druck. Die Erholungsbewegung wurde ohnehin von den US-Marktteilnehmern nur teilweise mitgetragen.
Der DAX konnte seine Erholungsbewegung ausweiten und wagte sich bis in den Bereich um 9.550 Punkte vor, bevor zurückhaltende US-Märkte den Drang der Bullen zügelten. Für die positive Stimmung waren die wieder an wichtige Chartmarken heranreichenden Öl-Kurse, ein schwächerer Euro und auch einige positive europäische Unternehmensergebnisse verantwortlich.