Auf den ersten Blick ist nicht allzu viel passiert, im Wirecard-Chart in dieser Handelswoche. Doch es lohnt sich, genauer hinzusehen, denn dann fällt der kleine Aufwärtstrend ins Auge, der sich in den zurückliegenden Tagen herausbilden konnte.
An Contracts for Difference wagen sich noch immer nicht viele Anleger ran. Dabei sind CFDs sind die einfachsten Derivate, die es gibt. Von ihrer Funktionsweise kommen CFDs den Futures sehr nahe. Neue (Schutz-)Regeln der Aufsichtsbehörden machen für jeden Investor den Einstieg in die CFD-Welt noch interessanter.
Die mit einer oberen und unteren KO-Barriere ausgestatteten Inline-Optionsscheine können ihre Stärke in Seitwärtsmärkten ausspielen. Ein Grund, warum sie bei Anlegern beliebt sind. Allerdings fielen sie unter das vorübergehende Verbot sogenannter Binärer Optionen der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA). Nun können sie unter bestimmten Umständen wieder erworben werden.
Und immer wieder grüßt die Financial Times bei Wirecard. Wobei, grüßt? Jüngst ging es mit der Aktie des Zahlungsdienstleisters wieder steil nach unten. Das Gerücht: unlautere Geschäftspraktiken und frisierte Bilanzen bei Wirecard. Der Kurs bricht ein - und ein paar Shortseller freuen sich (sicherlich). So geht das schon seit Jahren - auch diesmal.
"Wir merken, dass die Kunden etwas bewusster sind", sagt Roman Krutyanskiy auf dem Börsentag Berlin. Der Country Manager von Admiral Markets findet die neuen ESMA-Regulierungen seit August 2018 positiv. Die Auswirkungen für den Forex- und CFD-Handel erklärt er bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.
Ab 2. Oktober können Privatanleger wieder Inline-Optionsscheine erwerben. Die Handelseinschränkungen für binäre Optionen wurden zwar um drei Monate verlängert, aber einige Bestimmungen gelockert. Damit kann HypoVereinsbank onemarkets künftig nicht nur den Profis, sondern auch Privatkunden wieder ein gewohnt umfangreiches Produktangebot zum Handeln anbieten.
Mit dem Leerverkaufsverbot durch die BaFin sind gestern zwei Dinge bei Wirecard passiert: zum einen wurde den Shorties ein Riegel vorgeschoben, und zum anderen scheint nun der Knoten geplatzt zu sein - der Knoten, der die Bullen zuletzt immer wieder am Ausbruch nach oben hinderte.
HypoVereinsbank onemarkets wartet mit einer echten Innovation am deutschen Derivatemarkt auf: Ab jetzt bekommen Anleger und Trader, die Produkte von HypoVereinsbank onemarkets handeln, bis zu 50 Euro pro Transaktion als Cashback erstattet. Die Aktion ist zeitlich nicht begrenzt und gilt für Kunden von mehr als 4.000 Banken. Möglich wird dies durch eine Kooperation mit einem Berliner FinTech-Unternehmen, das die App „floribus“ entwickelt hat.
Gar nicht geschmeckt hat der Ströer-Aktie ein Beitrag der Wirtschaftswoche, wonach Google bei der Außenwerbung in Deutschland einsteigen will und damit zum direkten Ströer-Mitbewerber wird, da Ströer bislang als der Marktführer bei der Werbung auf digitalen Bildschirmen gilt. Und genau hier befindet sich Google, so die Wiwo, auf Partnersuche.
Die europäischen Regulierungsbehörden beschäftigen sich seit einiger Zeit mit dem Thema CFDs und binäre Optionen. Die Wertpapier- und Marktregulierungsbehörde ESMA hat nun einige wichtige Entscheidungen getroffen und den Anlegerschutz gestärkt. Der börsennotierte CFD-Anbieter CMC Markets (WKN: A0J2VP / ISIN: GB00B14SKR37) hat diese noch einmal zusammengefasst und kommentiert.