Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Gelbwesten-Proteste in Frankreich, Verzögerungen beim Brexit, Digitalisierung im Private Banking sowie das Geschäft der SNB. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Lufthansa, Volkswagen, Continental, Osram, Intershop, Fiat Chrysler.
Die Nullzinspolitik der EZB hat Banken in einigen Bereichen das Geschäft ziemlich verhagelt. Neben Negativzinsen für besonders hohe Einlagen sind vor allem Gebühren eine beliebte Methode, neue Einnahmequellen zu erschließen. Lange Zeit wie selbstverständlich kostenlose Leistungen werden nun vergütet. Der Trend wird sogar stärker.
Das Internet bestimmt immer mehr unser Leben. Auch immer mehr Bankgeschäfte können online erledigt werden. Ein Grund, warum es immer weniger Bankfilialen gibt. Allerdings zieht es die meisten Deutschen in eine Bankfiliale, sobald es konkret um den Abschluss einer Geldanlage geht.
Bei der Credit Suisse (WKN: 876800 / ISIN: CH0012138530) würde man sich gerne auf den Konzernumbau konzentrieren. Zumal das Marktumfeld für Banken alles andere als ideal ist. Allerdings muss sich das Management der Forderung eines Hedgefonds nach der Aufspaltung des Instituts stellen. Angesichts dieser Unwägbarkeiten können sich die jüngsten Quartalszahlen mehr als nur sehen lassen.