Ups! War es das schon wieder? Es sah doch gerade wieder etwas freundlicher aus. Seit einem knappen Jahr bewegt sich die Aktie der Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) wieder nach oben, unter Schwankungen, natürlich. Die Aktie befindet sich in einem Aufwärtstrend. Zugenommen aber dagegen die Nervosität.
Die Wahlen in Frankreich sind nun so gut wie vorüber und das größte Risiko, das in diesem Jahr anstand, scheint vom Tisch zu sein. Zeit also sich auf die Märkte zu konzentrieren. Als aktiver Anleger und Trader ist für mich die Erleichterung deutlich zu spüren denn, wenn man als Anleger etwas nicht mag, dann ist das Eins: Unsicherheit.
Die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) ist nach einer Bodenbildung im vergangenen Jahr bei rund 5,00/5,50 Euro bis auf mehr als 9,00 Euro angestiegen. Jüngst gab es wieder einen kleineren Rückgang bis auf rund 8,40 Euro. Getrieben wird der Commerzbank-Kurs vor allem von dem Faktor Hoffnung...
Nur noch wenige Tage, dann wird die Verschmelzung der Raiffeisen Bank International (RBI) (WKN: A0D9SU / ISIN: AT0000606306) und der Raiffeisen Zentralbank (RZB) über die Bühne gebracht. Zuvor gab es noch einmal Geschäftsergebnisse. Und diese lassen auf bessere Zeiten für das österreichische Institut hoffen.
Seit ungefähr Anfang August 2016 befindet sich die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) in einem schönen Aufwärtstrend (wer hätte das damals gedacht). In dem Zeitraum ging es von gut 5,20 Euro auf rund 9,35 Euro nach oben - ein Zuwachs von knapp 80% in rund 10 Monaten.
Zu Beginn der wegen des gestrigen Ostermontags verkürzten Handelswoche fallen unter den DAX-Titeln die Bank-Aktien negativ auf - gegen Mittag notierten sowohl die Commerzbank- als auch die Deutsche Bank-Aktie mit einem Minus von gut 2%.
Auch wenn die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) gemessen an der Bilanzsumme hinter der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) sowie der DZ Bank und der KfW nur noch die viertgrößte Bank in Deutschland ist, schaffte es die Commerzbank-Aktie am Donnerstagmittag in die DAX-Spitzengruppe.
Anleger haben seit dem Wochenende Zeit sich über die beschlossenen Maßnahmen der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) Gedanken zu machen. Aber: Sowohl die angekündigte Kapitalerhöhung als auch der mögliche Teilbörsengang der Deutschen Asset Management sind keine Überraschung, sondern eher seit langem gedanklich vorbereitet und erwartet worden.
Die Credit Suisse (WKN: 876800 / ISIN: CH0012138530) gab am 14. Februar 2017 die Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2016 bekannt. Starke Neugeldzuflüsse in Höhe von 28,5 Milliarden Schweizer Franken im Jahr 2016 bei höheren Margen zeugen von der Stärke, Diversifizierung und Größe der Vermögensverwaltungsplattform.
Meistens hat die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) ihre Anleger in den vergangenen Jahren nicht geliebt. Fallende Kurse wurden zur Regel und die Erholungsphasen, in denen die Hoffnung leicht zu keimen begann, erwiesen sich schnell als Pausen im Abwärtstrend. Seit dem Sommer des zurückliegenden Jahres scheint sich aber doch ein gewisser Wandel vollzogen zu haben.
Die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) hat eine nachrangige Anleihe, die in knapp zwei Jahren (22.3.2019) ihr Laufzeitende erreichen wird. Den Besitzern dieser Anleihe soll laut Börse Stuttgart ein Umtauschangebot der Commerzbank gemacht worden sein: Tausch in eine länger laufende Anleihe mit einem Kupon von 4,0%.
Die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) steht weiter im Schatten ihres großen Bruders Deutsche Bank. Aber in diesem Schatten hat sich die Aktie glänzend entwickelt. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Commerzbank-Aktie (weiterhin) kaufenswert.
Das war gestern eine eher schlechte Nachricht für die Commerzbank-Aktionäre: Am 9.2. veröffentlichte die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) die Geschäftszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2016, und die sahen nicht gerade gut aus.