Die Corona-Krise schlägt massive Schneisen der weltwirtschaftlichen Zerstörung. Mit einem weltweiten „New Deal“, mit den größten geld- und fiskalpolitischen Rettungsmaßnahmen aller Zeiten, ist die Gegenoffensive angelaufen.
Wir sind im Krieg gegen das Corona-Virus. Und im Krieg sind alle Mittel erlaubt. Auch wirtschaftlich muss in Deutschland alles unternommen werden, damit aus einer Virus-Rezession keine -Depression wird. Auch unkonventionelle Maßnahmen werden gebraucht, um Unternehmen und ihre Beschäftigten zu retten.
Die Commerzbank verbuchte im ersten Quartal einen massiven Gewinneinbruch. Der Überschuss verringerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 262 Mio. Euro auf nur noch 120 Mio. Euro.
Auf den Pharmakonzern Bayer könnten noch Milliarden-Zahlungen im Fall Glyphosat zukommen. Ein Thema, das den DAX-Konzern noch viele Jahre beschäftigen könnte und die Aktie ins Schlingern gebracht hat: "Bayer ist für mich definitiv kein Kauf", sagt Oliver Roth. Der Marktexperte von Oddo Seydler erwartet, dass eine Fusion zwischen Deutsche Bank und Commerzbank kommen werde. Aber auch diese Aktien seien zurzeit kein Kauf.
Die Commerzbank-Aktie konnte am Donnerstag bereits vorbörslich deutliche Kursgewinne verzeichnen. Offenbar kommt das Institut immer besser mit der Vergangenheitsbewältigung zurecht.
Das Corona-Virus entwickelt sich zur biblischen Plage für die Weltwirtschaft. Hochkonjunktur haben derzeit nur Hiobsbotschaften. Für Amerika befürchten auch seriöse Ökonomen Konjunktureinbrüche wie zu Zeiten der Großen Depression und im exportstarken Deutschland werden je nach Länge des Wirtschaftsstillstands zweistellige Prozentpunkte Schrumpfung für 2020 nicht ausgeschlossen.
Einer neuen Liquiditäts- und Bankenkrise wirken Fed, Bank of England und EZB mit aller Kraft entgegen. Doch ihre noch großzügigeren Maßnahmen schaffen es derzeit nicht, die Lage an den Aktien- und Rohstoffmärkten zu beruhigen...
Mitten in die "Hochzeitsvorbereitungen" zwischen Deutsche Bank und Commerzbank platzten gerade Spekulationen um einen weiteren Mitbewerber. Die italienische Unicredit soll Interesse an der Commerzbank haben...diese Meldung ist zwar nicht neu, kommt zum aktuellen Zeitpunkt aber überraschend. Und wirkt sich auf den Kurs der Commerzbank durchaus positiv aus...
Am Mittwoch bescherten Anleger der Commerzbank-Aktie deutliche Kurszuwächse. Das Institut hatte den 2018er-Geschäftsbericht vorgelegt. Das beherrschende Thema bleibt jedoch eine mögliche Fusion mit der Deutschen Bank.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Bei der Deutschen Bank und bei der Commerzbank war schon ziemlich oft zuletzt. Während die US-Bank JP Morgan mit 31 Milliarden Dollar den größten Jahresgewinn in ihrer Geschichte einfährt, krebsen die beiden verbliebenden deutschen „Großbanken“ nach wie vor sich hin und sind verzweifelt auf der Suche nach einem tragfähigen Geschäftsmodell.
Das Corona-Virus und immer weitere Abschottungsmaßnahmen zu seiner Eindämmung bremsen die Weltwirtschaft dramatisch aus. Aktuell ist Europa das Epizentrum, doch wird Amerika zügig aufschließen. Auch unorthodoxe Konjunkturmaßnahmen wie Helikoptergeld kommen zum Einsatz, damit aus der (Welt-)Rezession bloß keine Depression wird.
Geht den Banken die Luft aus? Zinsen im Dauertief und kein Ende in Sicht. Dazu abgewürgt durch endlose Regularien. Professor Hans Peter Burghof ist Bankenexperte von der Uni Hohenheim sagt im Interview bei Börse Stuttgart TV: Die Gefahr einer Bankenkrise ist so groß wie nie...
Die Commerzbank-Aktie konnte dank neuer Entwicklungen im Fusionspoker am Donnerstag deutliche Kurszuwächse verbuchen. Allerdings gilt der Blick weiterhin auch dem anhaltend schwierigen Marktumfeld für europäische Finanzhäuser.
Die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) zahlt wieder eine Dividende. 20 Cent je Aktie wird es für das abgelaufene Geschäftsjahr geben. Außerdem konnte das Institut zuletzt auf der Ergebnisseite mit einigen Erfolgen aufwarten. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Commerzbank-Aktie derzeit kaufenswert.
Die Aktien von Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) kamen 2018 ganz schön unter die Räder. 2019 könnte nun eine Fusion der beiden Häuser alles ändern - aber dazu muss viel passieren...