Nachdem die Deutsche Bank (WKN 514000) Rekordverluste vermeldet und Marktteilnehmer damit ordentlich verärgert hatte, vergeht kaum ein Tag, an dem es nicht negative Analystenkommentare zum deutschen Bankenprimus gibt. Auch am Donnerstag äußerten sich einige Marktexperten zu den Aussichten des Instituts.
Dass die Deutsche Bank (WKN 514000) für das Geschäftsjahr 2015 keine besonders rosigen Zahlen vorlegen würde, war nach den milliardenschweren Abschreibungen im dritten Quartal zu erwarten. Allerdings schaffte es der Primus am deutschen Bankenmarkt nun doch noch einmal einen drauf zu setzen und negativ zu überraschen.
Tatenlosigkeit oder Mutlosigkeit kann man dem neuen Co-Chef der Deutschen Bank (WKN 514000) John Cryan bestimmt nicht vorwerfen. Trotzdem ist es nicht sicher, dass die angekündigte organisatorische und personelle Neuordnung dem deutschen Branchenprimus am Ende tatsächlich zu altem Glanz verhelfen wird. Es scheint aber schon einmal in die richtige Richtung zu gehen.
Vermutlich haben Sie die Meldung in den Tagesmedien übersehen - viele haben die Information auch einfach verschwiegen, weil sie diese für nicht wichtig genug gehalten haben: Anfang Mai hat der Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments einen Gesetzesvorschlag verabschiedet, der sich wieder einmal mit dem Thema Geldanlage beschäftigt. In Kenntnis der an dieser Stelle bereits mehrfach „gelobten“ Fähigkeiten und Kenntnisse unserer Politiker im Allgemeinen und der Europa-Abgeordneten im Besonderen lässt das wieder einmal nur Unsinn erwarten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die zahlreichen Ausblicke auf 2014, die Euro-Krise sowie Fallstricke bei der Aktienanlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, Nordex, Nestlé, Raiffeisen, Samsung, Boeing, Zynga und Tesla Motors.
Es ist schwer in den jüngsten Geschäftsergebnissen der Deutschen Bank (WKN 514000) das Positive zu sehen. Wenigstens können sich Schnäppchenjäger damit trösten, dass die Aktie von Deutschlands größter Bank günstig zu haben ist. Allerdings sind derzeit auch andere europäische Bankenwerte günstig zu haben. Und viele von ihnen haben weitaus geringere Sorgen.
Jetzt ist es also amtlich. Nachdem die Deutsche Bank (WKN 514000) einen möglichen Dividendenausfall für 2015 ins Spiel gebracht hatte, wird es nun für 2015 und auch für 2016 keine Ausschüttung an die Anteilseigner geben. Stattdessen wird Co-Chef John Cryan die kommenden Jahre nutzen, um beim Branchenführer am deutschen Bankenmarkt rigoros aufzuräumen.
An den Börsen hat sich die Lage inzwischen wieder etwas beruhigt, die meisten Indizes sind in eine Seitwärtsbewegung übergegangen. Es herrscht also Nachdenkpause, und das gibt uns die Gelegenheit, die aktuelle Situation zu reflektieren. Auslöser der Turbulenzen war China, und von dort kommen erst einmal ermutigende Impulse.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, Negative Guthabenzinsen, die Bankerregulierung, sowie die Schweizer Goldinitiative und der Goldmarkt an sich. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, Lufthansa, CTS Eventim, KWS Saat, Zalando, Twitter, Hewlett-Packard.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Bankenabwicklung, Dividendenrenditen sowie Bitcoins. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Fresenius, K+S, Commerzbank, Deutsche Telekom, Aurubis, Scherzer.
Die Deutsche Bank hat Anleger mit einem gehörigen Rekordverlust aufgeschreckt. Auf den ersten Blick lassen die vorläufigen Zahlen für das Gesamtjahr und das vierte Quartal 2015 nur wenig Raum für Turnaround-Hoffnungen. Bei genauerem Hinsehen bieten sich jedoch einige Chancen.
Nach drei Jahren Verhandlungen haben Europäisches Parlament, EU-Rat und EU-Kommission nun endlich den lang angekündigten Kompromiss bei der Finanzmarktregulierung bekannt gegeben. Das unter dem Namen MiFID II laufende Vorhaben muss jedoch noch von EU-Kommission und den EU-Mitgliedsstaaten offiziell beschlossen werden. Was lange währt, wird endlich gut, so weiß der Volksmund. Doch in diesem Fall trifft das nicht zu. Für Privatanleger hat sich eigentlich nichts Positives ergeben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Bankenregulierung, Deflationssorgen, der griechische Arbeitsmarkt sowie Bitcoin. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Börse, C.A.T. Oil, Solarworld, Telekom Austria, Inditex, Mastercard und Twitter.