Die Aktie der größten deutschen Bank ist auf Rekordtief. Deutsche Bank-Chef Sewing greift nach den Sparmaßnahmen jetzt auch beim Führungspersonal durch. Was muss gestehen? Oliver Roth sieht im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch einen langjährigen Prozess voraus.
Die Deutsche-Bank-Aktie scheint zumindest ihren Kursverfall gestoppt zu haben. Mehr als eine Stabilisierung ist es derzeit jedoch nicht. Für einen Turnaround braucht es schon deutlich mehr.
Börsianer begrüßen den Verkauf der ETF-Tochter und Teile des früheren Investmentbankings. Doch der DAX-Verbleib der Commerzbank ist trotz erfreulicher Quartalszahlen derzeit ungewiss. Der Zahlungsabwickler Wirecard könnte nun den Platz im DAX einnehmen.
Trotz schlechter Nachrichten aus den USA konnte die Deutsche-Bank-Aktie am Freitag deutliche Kursgewinne verbuchen. Das gebeutelte Institut darf nun auf eine allgemeine Stimmungsaufhellung hoffen.
Auch dieses Mal dürfe es nichts mit einer Fusion der Deutschen Bank und der Commerzbank werden. Trotzdem wird es diese Gerüchte auch in Zukunft geben. Und irgendwann ist Deutschland vielleicht auch für eine solche Fusion bereit.
Der Deutschen Bank wird nicht mehr geglaubt - und das ist so ziemlich das Schlimmste, was einem/einer Unternehmen/Bank passieren kann.
Seit Tagen kennt die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) fast nur einen Weg: Nach oben. Schuld ist die Fantasie über einen Zusammenschluss mit der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Bleibt eigentlich nur die Frage, wann diese kommt.
Überraschung bei der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008): Die aus der Reihe veröffentlichten Zahlen zum zweiten Quartal fielen besser aus, als viele erwartet hatten.
Am Mittwoch rutschte die Deutsche-Bank-Aktie auf ein neues Rekordtief in der 30-jährigen DAX-Historie. Angesichts des für Finanzhäuser ungünstigen Marktumfelds und der eigenen Problem sieht es nicht danach aus, als sollte der Kursverfall gestoppt werden können.
Die Aktien der Deutschen Bank (WKN:Â 514000Â / ISIN: DE0005140008) befinden sich seit Monaten im freien Fall. Sollte man jetzt billig einsteigen und auf eine Erholung spekulieren?
Obwohl die Deutsche Bank für 2018 den ersten Gewinn seit 2014 in Aussicht stellt, musste die Aktie des Instituts am Mittwoch deutliche Kursverluste hinnehmen. Schließlich hat das Management noch sehr viel Arbeit vor sich.
Mit dem anstehenden Abstieg aus dem Euro Stoxx 50 erreicht die Deutsche Bank einen vorläufigen Tiefpunkt. Allerdings gibt es auch Hoffnungsschimmer, dass sich das einstige deutsche Vorzeigeinstitut auf dem Wege der Besserung befindet. Genauso wie die Commerzbank
Die Commerzbank verkauft ihr Geschäft mit Aktienderivaten und ETFs an die Société Générale. Damit wird die Kostenbasis weiter gesenkt. Die Frage bleibt jedoch, ob dies ausreichen wird.
Die Commerzbank versucht die Kosten nach unten zu fahren. Nun scheint man bereit, auch ungewöhnliche Wege gehen zu wollen.
Im bisherigen Jahresverlauf ist die Commerzbank-Aktie (WKN:Â CBK100Â / ISIN: DE000CBK1001) nach der Deutschen Bank der zweitschlechteste DAX-Performer. Die italienische Regierungskrise hat die Finanzwerte noch einmal ordentlich unter Druck gebracht. Am Freitag herrschte jedoch große Erleichterung.