Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die griechischen Schulden, die Folgen einer Transferunion, die deutsche Konjunktur sowie die Lage bei Rohöl. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, K+S, BASF, Edding, Holcim, CA Immo, Microsoft, Google.
Die Märkte stehen dieser Tage ganz im Zeichen der Berichtssaison. Am Freitag erst konnte dabei Chemieriese BASF (WKN BASF11) mal wieder allen zeigen, was gute Zahlen sind. Wir halten daher unverändert an unserer positiven Einstellung vom Jahresanfang der BASF-Aktie gegenüber fest. Noch keine definitive Meinung können wir uns nach zwei Tagen auf dem Parket über Evonik (WKN EVNK11) bilden. Zwar hat es beim vierten Anlauf endlich mit einer Börsennotierung geklappt, der aktuell negative Kursverlauf dokumentiert jedoch die geringe Handelsaktivität. Daher sollte man als Privatanleger auch noch einige Zeit abwarten und schauen, wie sich das Papier im täglichen Handel präsentiert. Wir werden ebenfalls mit einer detailierten Analyse noch etwas warten. In der kommenden Woche stehen dann auch wieder jede Menge Quartalszahlen auf der Agenda, v.a. auch aus dem DAX. Gespannt richten sich die Blicke derweil auch auf die Hauptversammlung von E.ON (WKN ENAG99) am kommenden Freitag. Der Versorger steht nach wie vor unter gewaltigem Druck durch die Energiewende. Und dennoch könnte es dem Titel gelingen, den Wettbewerber RWE in Sachen Kursperformance auszustechen. Doch um auch abseits der schwächelnden Versorgerwerte interessant zu sein, muss E.ON noch einiges an Umbau und Ideen liefern, vielleicht sind wir am Freitag schlauer.
Während die Christen in der vergangenen Woche die Auferstehung Jesu feierten, stand bei den Anlegern die Rückkehr der großen Krisen im Blick. Aus Japan kommen undurchsichtige Signale: Kippt die Stimmung weil die Bank of Japan den Geldhahn aufdreht oder agiert die Notenbank nur, weil die Probleme kurz vor dem hochkochen sind. Japan war jedenfalls zulange weg vom Schirm vieler Anleger und dabei ist dort längst nicht alles rosarot. Der nächste Krisenherd liegt auf der koreanischen Halbinsel. Plant Nordkorea wirklich einen Krieg oder sind das doch nur innenpolitische Machtspielchen. So richtig kann das keiner einschätzen. Schließlich ist auch die altbekannte Euro-Krise, aller Beteuerungen zum Trotz, längst nicht ausgestanden.
Die letzten fünf Handelstage boten mal wieder eine Fülle von marktrelevanten Nachrichten. Den Anfang machte der nicht eindeutige Ausgang der Italien-Wahl, wodurch die Euro-Krise wieder erneut auf das Tablett der Anleger geriet. Doch ob eine Regierung, welche auch immer gewählt wird, tatsächlich erneut die Krise hochkochen kann wird sich zeigen. In der zweiten Wochenhälfte war das Italien-Thema nämlich schon fast wieder vergessen. Stattdessen rückte mal wieder die US-Fiskalklippe in den Mittelpunkt des Interesses. Nichtsdestotrotz erreichte der Dow Jones im Verlauf des Donnerstag ein neues Allzeithoch - auf den ersten Blick verrückt. Auf den zweiten aber verständlich, denn weltweit setzen Anleger auf die Wiedererstarkung der USA. Da muss sich der DAX schon anstrengen, wenn er hier mithalten will. Ein Wert fiel dabei vergangene Woche besonders heraus: Die Aktie der Deutschen Telekom.
Nachdem sich die Analystenzunft bereits in der vergangenen Woche auf breiter Front enttäuscht über die jüngsten Quartalsergebnisse und den Ausblick für die zweite Jahreshälfte von BASF (WKN BASF11) gezeigt hatte, folgte nun die Commerzbank (WKN CBK100) mit einer Absenkung des Kursziels für den DAX-Titel.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. schwedische Geldpolitik, die Entwicklungen in der Türkei sowie den deutschen Automobilabsatz und die Auto-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, SAP, Sky, Credit Suisse, Zynga, Apple und Tesla.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Attacke auf die EZB und die Austeritätsdebatte, Vorhersage von Börsencrashs, die Probleme bei Bitcoin sowie die Chancen von Gold-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, MAN, SGL Carbon, Loewe, OMV, Verbund, DKSH, BBVA, Samsung, Amazon und Starbucks.
Nachdem wir uns Ende März zuletzt über die Langfrist-Chancen der BASF-Aktie (WKN BASF11) geäußert haben kommt heute mal wieder eine positive Analystenstimme, die das schön untermauert. Die Analysten aus dem Hause Bernstein heben nämlich ihr Rating von bislang "Marketperform" auf nun "Outperform" an.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wahl in Italien und die Auswirkungen auf die Euro-Krise, die US-Konjunktur sowie die Lage am Goldmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf Fresenius, Fresenius Medical Care, BASF, KWS Saat, Nokia und Google.
Schlechte Nachrichten gab es vergangene Woche aus dem DAX. Schwergewicht Siemens schockte am Donnerstag mit einer Gewinnwarnung die Anleger und schickte Aktie und Index in den Keller. Noch härter traf es BASF-Aktionäre: Mit enttäuschenden Quartalszahlen machte der Chemieriese auf die Probleme in China aufmerksam. Auch hier ging es deutlich nach unten. Neues gibt es zudem vom “Transfermarkt”. Zunächst kündigte sich zu Wochenbeginn eine Fusion von o2 und E-Plus an. Zwar ist noch offen ob die Transaktion durch die Kartellprüfung kommt, aber die Börse feierte schon mal. In wahre Jubelstimmung brach man bei Axel Springer aus...
In den vergangenen drei Tagen sorgten vor allem Fantasien, wonach die EZB die Zinsen senken könnte, für eine deutliche Erholung im DAX. Dagegen startet das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Freitag mit leichten Verlusten. Allerdings besteht noch Hoffnung, dass wir auch heute mit einigen Gewinnen aus dem Handel gehen könnten. Denn auch in den vergangenen Tagen fiel der Handelsauftakt jeweils verhalten aus.
Der weltweit größte Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) steht bei den Analysten hinsichtlich Kurspotenzial nicht mehr ganz so hoch im Kurs, wie noch zu Jahresbeginn. Heute machte Morgan Stanley deutlich, dass man die Aktie zwar weiterhin schätzt (“Overweight”), aber das Kurspotenzial nicht mehr ganz so hoch einschätzt. Daher wurde das Kursziel von 85 auf 80 Euro gesenkt.
Der weltweit größte Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr die schwächere Nachfrage im traditionellen Chemiegeschäft durch deutliche Verbesserungen im Öl- und Gasgeschäft wettmachen. Die Analysten sind entsprechend happy. Die Kursziele wurden angehoben - wir schließen uns an.