Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der griechische Deal, die Lage bei Euro und Pfund, der Rohölpreis und die Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, BASF, Puma, Villeroy & Boch, Manz, Apple.
Eine weitere Woche stand am Markt das Thema Griechenland ganz oben auf der Agenda. Angesichts dieser von Tag zu Tag sich ändernden Nachrichtenlage sollten Anleger einen Schritt zurückgetreten und das große Bild sich ansehen. Dort entdeckt man Bereiche, die entscheidender als Griechenland sind. Beispielsweise die Zinspolitik der EZB.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die griechische Rentenlüge, der Fluch der Austerität, Griechenland als Fass ohne Boden sowie R&D-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, RWE, E.ON, BASF, Bayer, Airbus, SMA Solar, Rocket Internet, Lloyds, Boeing, Twitter.
Am gestrigen Freitag begann der berüchtigte Börsenmonat Mai. Die Börsenweisheit „Sell in May and go away“ ist schließlich weltweit ein Begriff, auch wenn nicht jeder Mai immer ein perfekter Verkaufsmonat war. Statistiken zeigen zwar, dass die Schwäche im Wonnemonat und den folgenden Sommermonaten durchaus messbar ist. Aber über den optimalen Verkaufszeitpunkt lässt sich leider nichts Generelles sagen. Die einen verkaufen schon Ende April erfolgreich, andere warten bis Mitte Mai und wieder andere verkaufen gar nicht und freuen sich vielleicht über einen guten Börsenmonat Mai.
Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der US-Berichtssaison. Vor allem Technologiewerte wie Amazon, Facebook, Google und Microsoft wurden dabei mit Interesse beäugt. Größere Enttäuschungen gab es indes nicht. Dennoch blieben auch positive Überraschungen weitgehend aus. Damit richtet sich der Blick nun ganz auf die kommende Berichtswoche, die durch die Zahlen von Apple (WKN 865985) am Montagabend eingeläutet wird.
Der DAX kommt auch am Freitag nicht zu Potte. Damit geht die Woche in Frankfurt trotz zahlreicher guter Quartalszahlen wohl mit einem roten Vorzeichen zu Ende. Konjunkturseitig belasten zudem enttäuschende Nachrichten aus China und Frankreich. Anleger nehmen in dieser Situation weiter ihre Gewinne mit und warten auf neue Impulse.
Bei BASF (WKN BASF11) hätte man sich für das Jubiläumsjahr bessere Geschäftsaussichten gewünscht. Allerdings gibt das aktuelle Marktumfeld nicht sehr viel mehr her. Gerade deshalb dürfte sich die Performance des weltgrößten Chemiekonzerns umso mehr sehen lassen können.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Anleihemarkt, die Griechenland-Krise, die Maßnahmen der OPEC, die Theorie hinter dem Flash Crash, sowie Crowd Investing. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Deutsche Telekom, BASF, CBR, HSBC, Gilead Sciences.
Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich nach dem gestrigen US-BIP-Schock wieder deutlich entspannter. Allerdings reicht es noch immer nicht für Zugewinne. Im Blick stehen neben zahlreichen Quartalszahlen aus dem DAX auch jede Menge Konjunkturdaten. Alles in allem ergibt sich eine durchmischte Nachrichtenlage, so dass die deutschen Anleger vor dem langen Wochenende heute erst einmal abwarten. Das ist umso verständlicher, als doch morgen in den USA gehandelt wird und man sich so in Ruhe am Montag wieder auf die neue (Börsen-)Woche stürzen kann.
Anleger konnten sich zuletzt in Bezug auf BASF (WKN BASF11) über einen positiven Nachrichtenfluss freuen. Neben Rekordständen für die Aktie steht in diesem Jahr natürlich das 150-jährige Jubiläum an. Es ist jedoch nicht sicher, dass die Feierlichkeiten ungestört weitergehen können...
Heute soll es also endlich so weit sein. Bei einem Blick auf das Kursplus im DAX am Montagmittag von mehr als 3 Prozent sieht es danach aus, dass Anleger davon ausgehen, dass sich Griechenland und die internationalen Geldgeber auf einem Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs der Eurozone im Schuldenstreit einigen werden. Wollen wir hoffen, dass es auch tatsächlich so kommt…
Das konnte ja (noch) nichts werden. Der US-Konzern Monsanto (WKN 578919) hat das Angebot für den Agrarchemiekonzern Syngenta (WKN 580854) nur mit einer etwas höheren „Break-up Fee“ von 2 Mrd. US-Dollar aufgebessert, den gebotenen Preis von 449 CHF je Syngenta-Aktie jedoch unverändert gelassen. Trotzdem könnte der Deal noch zu Stande kommen.
Die BASF (WKN BASF11) hat es mal wieder seinen Kritikern gezeigt. Der starke Dollar hat dem Chemiekonzern im ersten Quartal gut geholfen. Zwar vermeldete man einen kleinen Rückgang beim EBIT um 2 Prozent auf 2,1 Mrd. Dollar - aber was sind 2 Prozent? Hinzukommt, dass man die Analystenschätzungen von 1,997 Mrd. Dollar geschlagen hat. Es ist wie beim Fußball - mit einem dreckigen 1:0 gewinnt man auch Spiele (Servus FC Bayern!).
Nach einer Woche zum Vergessen zeigt sich der DAX am Montag auch dank einer Lockerung der Geldpolitik in China deutlich erholt. Allerdings fehlen noch knapp 200 Zähler bis zur 12.000er-Punkte-Marke und einiges mehr bis zu einem neuen Allzeithoch. Trotzdem sollte man neue Höchststände nicht abschreiben. Schließlich muss es im Zuge jeder Rallye irgendwann auch einmal nach unten gehen…