Eine spannende, kurze Handelswoche voller Rekorde und Geburtstage geht zu Ende. Daneben sollte man auch die zahlreichen Milliarden-Übernahmen nicht vergessen. Fangen wir doch der Reihe nach an. Der DAX konnte am Freitag einen furiosen Angriff auf neue Allzeithochs starten. Selbst der Kursindex des DAX erreichte neue Höchststände, womit auch der DAX ohne Dividenden auf einem historischen Niveau angekommen ist.
Es war mal wieder eine Rekordwoche. Der DAX konnte fast mühelos die 11.300-Punkte-Marke überwinden. Doch viel interessanter ist ein Blick auf die zweite Reihe: Der MDAX notiert erstmals über 20.000 Punkten. Vom Zeitpunkt, als er erstmals die 10.000 Punkte überschritten hat, sind also nur knapp sieben Jahre vergangen. Nicht schlecht für angeblich langweilige Nebenwerte. Ungeachtet der Indexrekorde zeigen sich die Finanzprofis zuversichtlich für die weitere Entwicklung.
Laut Kurt Bock, Lenker des weltgrößten Chemiekonzerns BASF (WKN BASF11), ist der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2015 nicht mit Unsicherheiten, sondern mit „besonders hohen Unsicherheiten behaftet“. Es ist dann auch diese Prognose, die dazu führt, dass die BASF-Aktie am Freitag mit einem deutlichen Minus der größte DAX-Verlierer ist, obwohl die Ludwigshafener vor allem im Schlussquartal 2014 überraschend gut abschneiden konnten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik, die Folgen der Niedrigzinsen, der niedrige Ölpreis, sowie der allgemeine Markt bei Staatsanleihen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Henkel, BASF, Zalando, Stratec, Alcoa, Starbucks, Berkshire Hathaway, Apple, Zynga, Barrick Gold, Newmont Mining.
Am Donnerstag ist der DAX ganz schwach in den Handel gestartet, obwohl das GfK-Konsumklima hierzulande auf den höchsten Stand seit dem Herbst 2001 klettern konnte. Allerdings schauen Investoren eher auf die neuen Spannungen im Nahen Osten, den stärkeren Euro oder die gestiegenen Ölpreise. Trotzdem hält sich der Schaden auch weiterhin in Grenzen, so dass wir die Rekordjagd noch nicht abschreiben sollten…
Während sich die Anleiherenditen der Nulllinie nähern, sind die Dividendenrenditen weiterhin attraktiv. Wir stellen Ihnen ein Zertifikat vor, mit dem Sie an renditestarken Aktien weltweit partizipieren können.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die ökonomischen Chancen der Eurozone, der Euro-Austritt Griechenlands, die Marktlage sowie Weihnachten aus Ökonomensicht. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, BASF, GAGFAH, Rocket Internet, Roche, Tesla, Blackberry, Barrick Gold. Die kleine Presseschau geht nun die in eine längere Weihnachtspause. Die nächste reguläre Ausgabe erscheint am 12. Januar 2015.
Für den weltgrößten Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) war gestern ein ganz großer Tag. Schließlich feierte das Unternehmen, das als „Badische Anilin- und Soda-Fabrik“ an den Start ging, 150-jähriges Jubiläum. In dieser Zeit machte BASF auch Investoren sehr viel Freude. Bei einem Blick auf die jüngsten Erfolge und die Performance der Aktie sieht es außerdem danach aus, als könnte es noch eine Weile so weitergehen.
Gestern die Autowerte wie Daimler (WKN 710000), morgen Klassiker wie eine BASF (WKN BASF11) oder eine Deutsche Telekom (WKN 555750) - Aktien sind derzeit wieder dank der historischen Niedrigzinsphase an den Anleihenmärkte in aller Munde. Die Medien feiern förmlich Dax & Co. Nahezu jeder wichtige Index feiert(e) zuletzt neue Rekordstände oder befindet sich am markanten runden Marken. Man kann es aber auch anders sehen:
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Schreckgespenst Deflation, der Baltic Dry Index, die Schwäche der Bundesanleihen, die Stärke der Dänischen Krone, die Bedeutung von Bildung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, BASF, Rhön-Klinikum, Airbus, Salzgitter, Drillisch, Manz, Raiffeisen, Erste Group, Apple.
Unfassbar, aber wahr! Der DAX hat doch tatsächlich die 11.000er-Punktemarke zum ersten Mal geknackt. Und das ausgerechnet am einem Freitag, den 13. Das war es dann wohl mit dem Unglückstag. Für die positive Stimmung haben insbesondere die Nachwirkungen der Erleichterung über einen möglichen Frieden in der Ukraine und die Aussicht auf Finanzhilfen vonseiten des IWF für das Krisenland gesorgt. Zudem sind Fortschritte in den Verhandlungen um einen griechischen Schuldenschnitt zu erkennen.
Erst war es das Aus für das Pipeline-Projekt South Stream und nun das geplatzte milliardenschwere Tauschgeschäft zwischen BASF (WKN BASF11) und dem russischen Gasriesen Gazprom (WKN 766162). Was kommt als nächstes?