So langsam nehmen die Sorgen um die Konjunkturentwicklung zu. Denn ein Unternehmen nach dem anderen muss seine Prognosen zurückschrauben oder muss davon berichten, dass die Gewinne im abgelaufenen Quartal doch nicht so hoch ausgefallen sind, wie dies noch vor wenigen Wochen erwartet worden war. Jüngstes Beispiel ist HeidelbergCement (WKN: 604700 / ISIN: DE0006047004).
In dieser Ausgabe von HSBC Daily Trading TV analysiert Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse, den Index Dow Jones Industrial Average und die Aktie Bilfinger (WKN: 590900 / ISIN: DE0005909006).
Die in der letzten Woche präsentierten Quartalszahlen von HeidelbergCement (WKN: 604700 / ISIN: DE0006047004) wurden vom Markt bisher gut aufgenommen. Der führende Hersteller von Baustoffen, Zement und Beton wächst weiter. Vor allem in Schwellenländern wie Indien und Marokko lief es für HeidelbergCement gut, aber auch in Deutschland und Nordamerika ging es laut Quartalsfinanzbericht aufwärts.
Auch dank einiger prestigeträchtiger Aufträge konnte der österreichische Baukonzern Strabag (WKN: A0M23V / ISIN: AT000000STR1) zuletzt einen Auftragsbestand auf Rekordniveau verbuchen. Allerdings unterbrach die Strabag-Aktie etwa zur Jahresmitte 2017 ihre langfristige Kursrallye. Möglicherweise gibt es einen neuen Grund zum Jubeln.
Der österreichische Baukonzern Strabag überzeugte zuletzt unter anderem mit einem Rekordauftragsbestand. Die guten Zahlen und das Wachstum der europäischen Baubranche dürften auch der Strabag-Aktie letztlich Schub verleihen.
Nach dem Rekordjahr 2017 konnte der österreichische Baukonzern Strabag (WKN: A0M23V / ISIN: AT000000STR1) nun auch einen guten Start in das Geschäftsjahr 2018 verbuchen. Und wieder einmal wurden einige Rekordwerte erzielt.
Im Vorjahr hatte HeidelbergCement (WKN: 604700 / ISIN: DE0006047004) mit dem Kauf von on Italcementi den größten Zukauf der Firmengeschichte gestemmt. Anschließend liefen die Geschäfte ohne jegliche positive Überraschungen. Die Rallye am Aktienmarkt ging an dem DAX-Wert allerdings weitestgehend vorbei. Nun ist die boomende Baukonjunktur aber auch bei HeidelbergCement angekommen.
Zu den schwächeren Blue Chips des deutschen Kurszettels gehörte in den vergangenen Monaten die Hochtief-Aktie (WKN: 607000 / ISIN: DE0006070006). Mit rund 72,7 Prozent hält der spanische Baukonzern ACS die Mehrheit an der Gesellschaft. Nun könnte ACS den Essener Baukonzern als Finanzierungsvehikel für eine mögliche Übernahme des spanischen Autobahnbetreibers Abertis nutzen...
Die Konjunktur und die Baubranche laufen weiterhin auf Hochtouren. Dabei sind die österreichischen Baukonzerne Strabag (WKN: A0M23V / ISIN: AT000000STR1) und PORR (WKN: 850185 / ISIN: AT0000609607) in der europäischen Spitzenklasse vertreten.
Laut der Wiener Börse hat es mit PORR Österreichs ältestes börsennotiertes Unternehmen endlich zum ersten Mal in seiner Börsengeschichte in den Leitindex ATX geschafft. Doch jetzt soll erst so richtig die Post abgehen.
Der Ifo-Geschäftsklimaindex hat im März den Rückwärtsgang eingelegt und damit den DAX ein Stück tiefer nach unten gedrückt. Da hilft es auch nicht, wenn das Beratungs- und Prüfungsunternehmens EY neue Rekordwerte für die Dividenden der 30 DAX-Aktien in Aussicht stellt. Ein Unternehmen, welches zu dem Dividenden-Plus beitragen wird, ist HeidelbergCement (WKN: 604700 / ISIN: DE0006047004).
Der Zementhersteller HeidelbergCement (WKN: 604700 / ISIN: DE0006047004) profitierte zuletzt von einer guten Konjunktur. In vielen Teilen dieser Welt wurden dadurch die Bauaktivitäten angekurbelt. Wie gut, dass derzeit die Anzeichen für ein Abflauen der wirtschaftlichen Entwicklung fehlen.