Am Donnerstagmittag geht der Ausverkauf im DAX weiter. Die Schwäche der Wall Street und die Turbulenzen in der US-Politik rund um Donald Trump wirken sich auch hierzulande negativ aus. Dabei ist es gar nicht allzu lange her, dass der Immobilienmogul von der Anlegerwelt gefeiert wurde.
Nachdem der DAX am Dienstag auf ein neues Allzeithoch springen konnte, lassen es Investoren am Mittwochmittag ruhiger angehen. Auch sie warten gespannt darauf, was die heute Abend stattfindende Fed-Sitzung bringen wird. Investoren hoffen auf positive Anzeichen, so dass auch die DAX-Rekordjagd weitergehen kann.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Brexit-Folgen für Europa, die Geldpolitik der EZB, der Stimulus für die US-Wirtschaft, der Aramco-Börsengang sowie die Lage bei den Edelmetallen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Bayer, Lufthansa, RWE, Airbus, Stada, Aixtron, Aurelius, Roche, Novo Nordisk, Tesla.
Der Dow Jones konnte in der vergangenen Handelswoche ein neues Allzeithoch markieren und dem Snapchat-Anbieter Snap gelang ein fulminanter Börsenstart. Eigentlich alles super, oder? In Deutschland läuft es börsentechnisch jedenfalls nicht ganz so jubelverdächtig.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Wandel im weltweiten Außenhandel, die Folgen des Niedrigzinsumfelds, das Kreditwachstum im Euroraum, digitales Geld. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Thyssenkrupp, Covestro, Zalando, Rheinmetall, Nordex, Flughafen Wien, Deutsche Rohstoff, Novo Nordisk.
Wieder einmal heißt es Abwarten. Auch am Dienstag trauen sich DAX-Anleger nicht so recht, in großem Stil bei Aktien zuzugreifen. Als ein Grund werden die üblichen Verdächtigen angeführt, wie die politischen Unsicherheiten. Allerdings könnte es mit dem nächsten Schub bereits in Richtung 13.000-Punkte-Marke gehen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Afrika, die Arbeitslosigkeit in Europa, die Inflation, die Brexit-Folgen für Großbritannien sowie das Greshamsche Gesetz. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Siemens, Heidelberger Druck, Rocket Internet, Nordex, Pfeiffer Vacuum, Aurelius, BP, Geberit, Alphabet, Facebook.
Es gibt derzeit eine Branche, die weltweit durch eine Konsolidierungswelle auf sich aufmerksam macht. Die Chemieindustrie. Für Anleger augenscheinlich spannende Zeiten.
Es gibt Neuigkeiten von der Bayer AG (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017). Und zwar haben die Leverkusener mitgeteilt, dass sie 22 Mio. Covestro-Aktien aus eigenem Besitz verkauft haben.
Die 12.000-Punkte-Marke konnte der DAX vergangene Handelswoche zwar knacken. Doch dann war es auch schon wieder mit der guten Laune vorbei. Im Rückwärtsgang ging es deutlich unter die psychologisch wichtige Marke. Mit Blick auf die Faschingswoche sollte man auch nicht erwarten, dass die gute Laune in den kommenden schlagartig wieder kommt. Allen Faschingsfans wünschen wir jedenfalls tolle Tage.
Am Freitagmittag zeigt sich der DAX erneut nur wenig bewegt. Allerdings sollte die Rekordjagd bald weitergehen. Ein Grund sind die guten Fundamentaldaten, die für eine robuste Weltkonjunktur sprechen. Und das vor allem, nachdem nun weniger Unsicherheiten vorhanden sind.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, die Mär vom inflationsfreien Aufschwung, Reformen für die Eurozone, sowie Investorenschutz. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Continental, Linde, Bayer, Aurelius, OMV, UBS, Samsung, Amazon, Alphabet, Apple.
Die Bayer AG blickt der Übernahme des amerikanischen Saatgutherstellers Monsanto entgegen. Die Zahlen des Pharmakonzerns aus Leverkusen für das vergangene Geschäftsjahr können sich ebenfalls sehen lassen.
Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) braucht Kohle für seine milliardenschwere Monsanto-Übernahme. Daher haben die Leverkusener Anteile ihrer ehemaligen Kunststoff-Tochter Covestro (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144) auf den Markt geworfen.
Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 vorgelegt. Zudem hieß es von Seiten der Leverkusener, dass die Übernahme von Monsanto „auf einem guten Weg“ sei. Je nun. Unter uns: Mir würde es besser gefallen, wenn diese Übernahme nicht zustande kommen würde.