Der Reiz von ETFs liegt grundsätzlich in ihrer Passivität. Durch die direkte Abhängigkeit von klassischen Indizes wie etwa dem amerikanischen S&P 500 oder dem deutschen DAX sind die Chancen für Gewinne und Verluste von vornherein klar definiert. Steigt der DAX um 1 Prozent, steigt auch der DAX-ETF um 1 Prozent.
Der DAX kann sich am Montagmittag trotz der negativen Nachrichtenlage aus der Türkei stabil über der 10.000-er Marke halten. Auch die Terror-Angst spielt nur noch eine geringe Rolle am Markt. Überraschender Tagessieger ist Infineon.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zukunft des Euro, Fiskalpolitik in Europa, Frankfurt als Brexit-Gewinner, das Salär der Aufsichtsräte, sowie Gold-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Airbus, United Internet, Manz, UniCredit, SGS, Tesla Motors, Freeport McMoRan.
Zum Ende des zweiten Quartals veröffentlichen weiterhin nur wenige Nachzügler noch Quartalszahlen. Neben dem Nahrungsmittelkonzern General Mills (WKN: 853862 / ISIN: US3703341046), wird auch der Saatgutriese Monsanto (WKN: 578919 / ISIN: US61166W1018) über die letzten drei Monate berichten.
Nach dem gestrigen Kursfeuerwerk, lassen es Investoren am deutschen Aktienmarkt am Dienstagmittag wesentlich ruhiger angehen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass der DAX um den Vortagesschluss notiert und der Handel nicht von Gewinnmitnahmen dominiert wird.
Mit einem satten Kursplus von mehr als 40 Prozent in nur wenigen Monaten hat Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) zuletzt Investoren viel Freude bereitet. Jetzt sorgt eine Kooperation mit Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) für noch mehr Jubel.
Die Monsanto-Übernahme konnte von Anfang für wenig Begeisterung bei der Bayer-Aktie (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) sorgen. Doch inzwischen hat die Aktie ein Niveau erreicht, dass sie unabhängig vom Erfolg der Übernahme interessant macht.
Dass eine mögliche Monsanto-Übernahme Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) richtig teuer zu stehen kommen würde, war zu erwarten. Jetzt geht der US-Saatgutriese laut eines Medienberichts beim Kaufpreis in die Vollen.
Nachdem der Ausgang der „Brexit“-Abstimmung am Freitag für einen wahren Schock an den Märkten gesorgt hatte, geht der Ausverkauf im DAX am Montagmittag weiter. Damit werden Investoren auf eine Beruhigung offenbar noch etwas warten müssen.
Auch am Dienstagmittag verbucht der DAX Kursverluste von mehr als 1 Prozent. Angesichts der Geldpolitik der Fed und der bevorstehenden „Brexit“-Abstimmung flüchten Investoren in so genannte Sicherheitsinvestments. Dazu gehören auch deutsche Staatsanleihen. Bei ihnen passierte historisches. Die Rendite für zehnjährige Papiere fiel erstmals unter null Prozent.
Nach dem gestrigen Kurssturz kann sich der DAX am Mittwoch stabilisieren. Am Mittag notiert das Barometer kaum verändert. Offenbar warten Investoren ab, bevor uns zum Ende dieser Woche einige sehr wichtige Konjunkturmeldungen wie die US-Arbeitsmarktdaten erreichen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die italienische Bankenkrise, die Lage bei Zink und Nickel sowie das Storytelling der Finanzmärkte. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, K+S, Drägerwerk, Swatch, Boeing, Tesla Motors.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der US-Notenbank, die Brexit-Entscheidung und deren Folgen, sowie die Bankenproblematik in Italien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, BMW, Deutsche Bank, Zalando, Nordex, Rocket Internet, Novartis, Royal Dutch Shell, BP, Northrop Grumman, Tesla Motors.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, das OMT-Urteil des Bundesverfassungsgerichts, der Ethereum-DAO, sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Bayer, HeidelbergCement, Software AG, Bilfinger, Borussia Dortmund, Hennes & Mauritz, voestalpine, Kapsch TrafficCom, Qualcomm, Lockheed Martin.
Der Pharmakonzern Bayer (WKN BAY001) greift nach dem US-Saatguthersteller Monsanto (WKN 578919). Doch der Deal dürfte teuer werden. Eine neue Aktienanleihe von UniCredit onemarkets kommt da wie gerufen.