Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. der griechische Anleihenrückkauf, die italienische Regierungskrise, der spanische Immobilienmarkt sowie das Problem mit zu hohen Dividendenrenditen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick auf ThyssenKrupp, Bayer, HanseYachts, Fiat Industrial, Morgan Stanley und Google.
Die vergangene Woche bot für deutsche Anleger jede Menge Quartalszahlen, doch alles in allem hatte der Wirbelsturm "Sandy" für eine eher ruhige Woche gesorgt, denn die Wall Street musste Unwetterbedingt am Montag und Dienstag geschlossen bleiben. Mit Spannung richtet sich der Blick nun auf die US-Präsidentschaftswahlen, die für das weitere Börsenklima aber nur bedingt relevant sein dürften. Stattdessen schauen die Anleger auf die anhaltende Bilanzsaison. In Deutschland näheren wir uns dem Höhepunkt der Bilanzsaison. Am Donnerstag steht hier vor allem die Commerzbank (WKN 803200) im Blick.
Die Lage an den Aktienmärkten war zuletzt wieder mehr von der Euro-Krise bestimmt. Neuerliche Sorgen um Spanien, aber auch um Griechenland belasteten die Stimmung. Dennoch sollte man sich als Anleger auch nicht ins Bockshorn jagen lassen, denn wirklich schlechte Nachrichten gab es keine. Der Blick richtet sich in den kommenden Wochen wieder vermehrt auf die Unternehmen und hier auf neue Bilanzsaison zum dritten Quartal. Die Hoffnung ist groß, dass der ein oder andere Konzern mit positiven Überraschungen aufwarten kann. Der DAX jedenfalls hält sich in dieser Nachrichtenlage solide. Zumal auch beim Schwergewicht Deutsche Telekom (WKN 555750) mit der möglichen Fusion von T-Mobile USA mit dem US-Konkurrenten Metro PCS neue Impulse kamen. Beim optisch billigsten DAX-Titel Commerzbank (WKN 803200) bleibt dagegen alles beim Alten. Zocker lieben das Papier, aber zuletzt hatten sie wenig Freude daran, denn der starke Kursaufschwung der vergangenen Woche wurde jäh gestoppt. Weiteres Abwärtspotenzial ist dabei weiter vorhanden, Stichwort: Euro-Krise und Bankenregulierung. Bei der Kursentwicklung der DAX-Neulinge LANXESS (WKN 547040) und Continental (WKN 543900) war indes ein gegenläufiges Bild zu beobachten. Während LANXESS auf Wochensicht fast 4,5 Prozent verlor, gewann Conti 3,8 Prozent hinzu. Index-Neulinge haben es bekanntermaßen am Anfang schwer, aber hier scheint es doch eher ausgeglichen zu sein.
Zwar hat die Euro-Krise dazu geführt, dass Anbieter von Medikamenten derzeit mit sinkenden Arzneimittelausgaben europäischer Regierungen fertig werden müssen. Jedoch konnte besonders Bayer von dem schwachen Euro profitieren und sogar die Jahresprognose anheben.
In der aktuellen Presseschau geht es um die Lage die Spanien und Griechenland, um Transferunion-Phantasien, um die jüngsten Rettungsaussagen der Bundesregierung sowie um das Thema Bankenaufsicht. Im Fokus stehen dabei zudem zahlreiche Quartalszahlen, u.a. von Deutsche Bank, Commerzbank, UBS, aber auch von Bayer, Metro und Infineon.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Wirtschaftslage in Griechenland und Deutschland, die wichtigsten Währungen im Vergleich sowie um den Abschied von der Financial Times Deutschland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick auf Bayer, Commerzbank, Deutsche Telekom, Loewe, OMV, Coca-Cola, Apple und Amazon.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um neues zur Euro-Krise, um die Arbeitslosenquote in Deutschland, um Anlagefehler, den ersten Ökonomen-Hangout und um den Börsengang von Telefonica Deutschland. Unternehmensseitig stehen zudem Allianz, Bayer, Deutsche Bank, Hugo Boss, Metro, Erste Group, UBS, BP und Microsoft im Blick.
Zuletzt konnten sich Aktionäre des Biotechnologieunternehmens Evotec (WKN 566480) über einige positive Nachrichten freuen. Neben sehr guten Geschäftsergebnissen für das zweite Quartal, kann man sich nun auch über eine Allianz mit einem starken Partner wie Bayer (WKN BAY001) freuen. Die Anleger goutierten die positive Nachrichtenlage mit eine erhöhten Vertrauen für die im TecDAX gelistete Aktie des Unternehmens, die seit Anfang Juli um mehr als 40 Prozent zulegen konnte.
In der aktuellen Presseschau geht es um die Lage in Griechenland und Portugal, um Zukunftsperspektiven für den Euro und Europa, um den US-Arbeitsmarkt, um die währungspolitische Situation der Schweiz sowie um das Gold der Deutschen. Unternehmensseitig stehen Bayer, Richemont, Royal Dutch Shell, Vale, Facebook und Apple im Blick.
Das ist doch mal ein Paukenschlag in einer Zeit, in der die Unternehmen versuchen mit den negativen Folgen der Euro-Krise irgendwie fertig zu werden! So zeigt man sich bei Bayer (WKN BAY001) optimistisch und erhöht sogar die Jahresprognose. Aufgrund dieser positiven Überraschung schicken die Anleger die Aktie des Unternehmens um 3 Prozent in die Höhe und damit ganz nah an das Allzeithoch von 66,45 Euro aus dem Jahr 2008.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Geschichte des Euro, um die Griechenlandhilfe und die aktuelle EU-Budgetdebatte. Ferner stehen die Lage in Polen, China, Japan und den USA sowie das bedauerliche Ende der FTD im Blick. Unternehmensseitig schaut man derzeit u.a. auf Deutsche Bank, Commerzbank, Bayer, United Internet, Kapsch TrafficCom, Conwert, Facebook und Hewlet-Packard.
Wegen des Hurrikans „Sandy“ fällt auch heute der US-Handel aus. Nach jetzigem Stand gehen die beiden größten US-Börsenbetreiber NYSE Euronext und Nasdaq OMX Group davon aus, den Handel am Mittwoch fortsetzen zu können. Warten wir es mal ab, ob „Sandy“ dies zulässt. Trotzdem erleben wir heute einen Ereignisreichen Handelstag. Neben vielen Quartalszahlen und den deutschen Arbeitsmarktdaten, dürfen wir O2 an der Börse begrüßen. Dabei konnte die deutsche Telefónica-Tochter mit einem Erstkurs von 5,70 Euro einen Wert über dem Ausgabepreis verbuchen. ...
Die vergangene Woche bot für das Anlegerherz viele “Aufreger”. Angefangen beim ESM-Entscheid des Bundesverfassungsgerichts, über die iPhone 5-Vorstellung von Apple bis zur Fed-Sitzung mit Vorstellung von QE 3. Doch erfreulicherweise waren alle drei Ereignisse durchaus positiv zu werten. Sowohl in Europa als auch in den USA legten die Märkte eine Rallye hin, die noch lange nicht vorbeisein dürfte. Die expansive Geldpolitik von Fed und EZB bietet den Märkten noch jede Menge neues “Futter”, so dass einem goldenen Herbst gespannt entgegen gesehen werden darf. Das betrifft dabei nicht nur Aktien, sondern auch durchaus jenes oft verlachte gelbglänzende Edelmetall, namens Gold.
Zum Ende der vergangenen Woche erlebten die Anleger ein wahres Wechselbad der Gefühle. Im Vorfeld der EZB-Sitzung war es im DAX noch ruhig geblieben, doch die enttäuschenden Aussagen des EZB-Chefs Mario Draghi zu einem möglichen Ankauf von Staatsanleihen seitens der EZB sorgten am Donnerstag für Kursstürze. Jedoch meldeten sich die Käufer am Freitag eindrucksvoll zurück, woraufhin der DAX durch die Decke schoss und die Marke von 6.800 Punkten hinter sich ließ. Zur Verstärkung des Aufstiegs dürften die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Juli beigetragen haben. Aber auch in dieser Woche dürfen wir uns auf einige interessante Konjunktur- und Unternehmensdaten freuen, die die Märkte durcheinander wirbeln könnten. ...
Die vergangene Woche stand unter dem großen Einfluss der beginnenden Berichtssaison, die allmählich Fahrt aufgenommen hat. Getrieben durch optimistische Meldungen von Unternehmen und aus dem Konjunktursektor, keimt die Hoffnung auf eine Sommerrallye auf, die jedoch am Freitag wieder jäh unterbrochen wurde. Bestimmendes Thema im Bankensektor war der LIBOR-Skandal. Hier stellt sich die Frage, wie die Banken durch die Krise kommen. Besonders der neue Deutsche-Bank-Chef Jain steht hier unter Beobachtung. Mit Spannung schaut der Anleger nun auf die Berichtssaison in Deutschland, die in der kommenden Woche mit Schwung beginnt (siehe unten). Doch auch in den USA steht jede Menge Bilanzfutter an.