Die neue Berichtssaison nimmt heute Fahrt auf. Vor Börsenbeginn an der Wall Street wird der Finanzkonzern JPMorgan Chase (WKN 850628) seine Quartalszahlen veröffentlichen. Am Abend folgt dann der Chip-Riese Intel (WKN 855681). Während bei Intel rückläufige Gewinne erwartet werden, wird bei JPMorgan Chase mit einem deutlichen Gewinnanstieg gerechnet.
Die Berichtssaison ist weitgehend zu Ende. Dennoch stehen für Börsianer in den nächsten Tagen einige spannende Termine auf der Agenda. Highlight wird sicherlich die EZB-Sitzung am Donnerstag sein. Zudem steht an diesem Tag das Meeting des Arbeitskreis Deutsche Börse zu den Aktienindizes an. Am Freitag schließlich folgt noch das OPEC-Meeting, das für den Ölpreis relevant sein dürfte.
In der vergangenen Woche konnte der DAX im Angesicht einer anstehenden US-Zinswende mehr als 500 Punkte zulegen. Dabei werden sich Anleger nun noch stärker auf die Fed und andere makroökonomische Themen konzentrieren, da die Berichtssaison zum dritten Quartal zu Ende geht. Wichtig werden für DAX-Anleger auch einige engmaschig liegende Chartmarken.
Die US-Berichtssaison neigt sich allmählich dem Ende zu, aber selbst unter den Nachzüglern sind einige Highlights zu finden. Sowohl Home Depot (WKN 866953), die größte Baumarktkette der Welt, als auch der weltgrößte Einzelhändler, Wal-Mart (WKN 860853), werden ihre jüngsten Quartalsergebnisse vor Eröffnung des heutigen US-Handels präsentieren.
Während die gesamte Anlegerwelt noch auf China schaut, geht es bereits mit der Berichtssaison zum vierten Quartal 2015 los. In den USA berichten unter anderem Alcoa, JP Morgan, Intel und Citigroup. Hierzulande stehen wiederum Metro, Lufthansa, Beiersdorf und Fraport im Fokus. Darüber hinaus erwarten uns in dieser Woche mit den US-Verbraucherpreisen (Mo) oder der Industrieproduktion (Fr) einige interessante Konjunkturdaten.
Die Berichtssaison zum dritten Quartal ist zu Ende. Trotzdem werden einige Unternehmen wie Metro, Carl Zeiss Meditec, Rocket Internet, Oracle, General Mills oder Philips, mit einer außerordentlichen HV, im Anlegerfokus sein. Während zudem die neuesten ZEW-Konjunkturerwartungen, der ifo Index und der "Hexensabbat" anstehen, blickt doch jeder auf die Fed-Sitzung am Mittwoch.
Das Thema Jahresendrallye hat zum Ende dieser spannenden Handelswoche wieder an Relevanz gewonnen. Zwar lastete zu Wochenbeginn noch die Terrorangst auf der Marktstimmung, doch wie schon so oft, sehen Anleger geringe Auswirkungen auf die Wirtschaft. Die Geldpolitik trieb den DAX im Wochenverlauf über die 11.000-Punkte-Marke. Somit besteht die Chance, dass wir in den verbliebenen sechs Wochen bis Weihnachten noch einmal ein echtes Aufbäumen des Marktes in Form einer Jahresendrallye sehen werden.
Obwohl sich die aktuelle Berichtssaison ihrem Ende zuneigt, sind immer noch einige Leckerbissen in Sachen Quartalsergebnisse zu finden. Wichtige Konjunkturmeldungen erwarten uns in dieser Woche vor allem aus den USA. Daneben dürften Anleger aber auch einige wichtige Chartmarken im Blick haben.
Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt, doch in den USA beginnt bereits die Berichtssaison zum vierten Quartal 2015. Alcoa (WKN 850206) wird dabei den Reigen der Bilanzvorlagen eröffnen. Die Bedeutung des Aluminiumkonzerns als Gradmesser für die US-Wirtschaft hat zwar in den letzten Jahren drastisch abgenommen, dennoch geht vom amerikanischen Branchenführer wohl auch in diesem Jahr ein erstes Signal über das Befinden des Marktes aus.
Bei den Anlegern setzt sich mehr und mehr Weihnachtsstimmung durch. Das wird durch die fehlenden Termine noch verstärkt. Nach dem kurzfristigen DAX-Rutsch vergangene Woche richtet sich der Blick auf einige wichtige Chartmarken.
Am Dienstagmittag zeigten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt in sehr guter Laune. Sie bescherten dem DAX Kurssprünge um fast 2 Prozent. Außerdem konnten alle 30 Indexwerte Kurszuwächse verbuchen. Neben der Aussicht auf eine Fed-Zinswende und damit einen schwächeren Euro, sorgten auch die ZEW-Konjunkturerwartungen für gute Laune.
Die Pariser Terroranschläge hatten am Montag auch auf Anlegerseite für Verunsicherung gesorgt und dem DAX am Vormittag einen schwachen Handelsauftakt beschert. Allerdings konnte sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer bis zum Mittag in beeindruckender Art und Weise in die Gewinnzone zurückkämpfen.