Der erste Sud nach Pilsner Brauart wurde am 5. Oktober 1842 von Josef Groll gebraut. Der Name rührt von der Wirkungsstätte Grolls im tschechischen Pilsen her.
Sommerzeit ist Bierzeit. Sobald die ersten Sonnenstrahlen herauskommen steigt der Bierkonsum. Kein Wunder: Bier ist eines der ältesten Lebensmittel der Welt und gilt bei vielen Menschen weltweit als sehr beliebtes Getränk. Doch längst gibt es nicht nur die altbekannten Standardbiere. Das merkt man auch bei den Bieraktien.
Genauso wie in vielen anderen Branchen werden auch beim Thema Bier und Spirituosen die Schwellenländer als Wachstumsmärkte der Zukunft gesehen. Anleger, die vom Erfolg weltweit operierender Brauereikonzerne profitieren möchten, können sich mithilfe von Protect Multi Aktienanleihen gleich mehrere Werte auf einmal ins Depot holen.
Konsumgüter-Aktien gelten gemeinhin als sichere Bank für Langfristinvestoren. Im Fall von Bier- bzw. Brauereiaktien ist allerdings nicht von der Regel, sondern eher von der Ausnahme auszugehen. Die Gründe sind vielfältig - und wohlschmeckend.
Wenige Tage bevor auf dem 181. Münchner Oktoberfest das erste Fass Bier angezapft wird, ist wieder Schwung ins Übernahme-Karussell der weltweit führenden Bierbrauer gekommen. Offenbar hat SABMiller (WKN 861038) - derzeit die globale Nummer zwei - dem nächstplatzierten Heineken eine Kaufofferte unterbreitet.
Dem Beratungsunternehmen Zion Market Research zufolge soll der Wert des globalen Biermarktes bei einem Volumen von ca. EUR 530 Mrd. im Jahr 2016 auf EUR 750 Mrd. im Jahr 2022 wachsen. Dies entspräche einer jährlichen Wachstumsrate von ca. 6 Prozent zwischen den Jahren 2017 und 2022. Vor allem ein erhöhter Konsum in den Regionen mit potentiell wachsenden Einkommen (Schwellenländer in Asien) könnte hierfür maßgeblich sein.
Deutschland ist seit nunmehr fast drei Wochen Fußball-Weltmeister. Dieser Erfolg lässt sich auch in Zahlen messen, die nur indirekt mit dem rollenden Ball zu tun haben. Konkret geht es um die neueste Statistik zum Bierkonsum in Deutschland - und einer der Hauptprofiteure davon ist unser Champion AB Inbev (WKN 590932), wie dessen neueste Zahlen eindrucksvoll belegen.