Der weltweit größte Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr die schwächere Nachfrage im traditionellen Chemiegeschäft durch deutliche Verbesserungen im Öl- und Gasgeschäft wettmachen. Die Analysten sind entsprechend happy. Die Kursziele wurden angehoben - wir schließen uns an.
Na endlich, werden sich die Aktionäre des sozialen Netzwerks Facebook (WKN A1JWVX) gesagt haben. Denn nach besser als erwarteten Zahlen für das dritte Geschäftsquartal schoss das Papier in New York am Dienstagabend nachbörslich um mehr als 10 Prozent in die Höhe. Zwar musste der Konzern wegen höherer Kosten einen Verlust ausweisen, jedoch übertrafen sowohl das bereinigte EPS als auch die Erlöse die Analystenschätzungen. Positiv aufgenommen wurde zudem ein Anstieg der Werbeeinnahmen um 36 Prozent. ...
Interessantes zum Marktumfeld und aus der Wirtschaft FAZ Ad-hoc: Alternativlose Paketlösungen Wirtschaftliche Freiheit: Die finanzmarktgetriebene industriepolitische Megawelle Blick Log: Hintergrund:...
Bisher konnten vom Börsengang des sozialen Netzwerks Facebook wohl nur Investoren profitieren, die vor dem Rekord-IPO investiert hatten. Dagegen hatten Anleger, die ihre Anteile nach dem Börsengang gekauft haben bisher wenig Freude mit ihren Papieren. Allerdings könnte sich mit der Veröffentlichung der jüngsten Ergebnisse für das Schlussquartal 2012 eine Trendwende ergeben haben, bei der Facebook seine bisherigen Probleme mit den Werbeeinnahmen auf Smartphones und Tablet-PCs in den Griff bekommt und der Aktienkurs sich möglicherweise wieder stärker in Richtung des Ausgabepreises von 38 US-Dollar bewegen könnte. ...
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um Gold und Silber, um den Euro und die allgemeine Krisenlage, um die slowenische Bad Bank und um den Bilanzierungsstandard IFRS. Unternehmensseitig stehen u.a. VW, SAP, Sky Deutschland, Aixtron, Verbund, Boeing, Apple und Facebook im Blick.
Eigentlich wären die heutigen Zahlen des österreichischen Leuchten-Herstellers Zumtobel (WKN: A0JLPR) ein Anlass für einen saftigen Kurseinbruch a la Infineon gestern gewesen. Doch trotz Gewinneinbruch, ungewissem Ausblick und einer angekündigte Dividendensenkung springt die Aktie im Wiener Mittagshandel um über 5 Prozent nach vorne. Das kommt nicht von ungefähr, denn in den vergangenen drei Monaten hat die Aktie bereits 30 Prozent an Wert verloren, von daher erfühlt die heutige Bilanzvorlage nicht die schlimmsten Befürchtungen. Diese Bodenbildung scheint einen zweiten Blick auf Zumtobel zu rechtfertigen.