In dieser Woche hatte sich der DAX nur langsam nach oben geschleppt, um am Freitag so richtig durchzustarten. Nachdem die Erholung an den Aktienmärkten bereits im Januar und Februar 2019 zu beobachten war, fiel nun auch der Start in den März positiv aus. Es darf gerne so weitergehen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Staatsausgaben ohne Steuern, Probleme am US-Häusermarkt, Japans Wirtschaft, die Schweizer Inflation, Künstliche Intelligenz beim Einkauf sowie die jüngste Marktkorrektur. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Deutsche Bank, Bilfinger, Grenke, Hornbach, Credit Suisse, Netflix, Barrick Gold, Baidu.
Bilfinger (WKN: 590900 / ISIN: DE0005909006) ist eines dieser Unternehmen, die ich eigentlich „gern haben möchte“… doch immer wieder gibt es überraschend negative Nachrichten dazu. Konkret: Gewinnwarnungen/Umsatzwarnungen… sind fast schon zum Standard bei Bilfinger geworden.
Nach einigen turbulenten Jahren will Bilfinger in Zukunft für deutlich mehr Ruhe. Zuletzt befand sich der Industriedienstleister auf einem guten Weg. Allerdings ist das Unternehmen noch längst nicht am Ziel angekommen.
Nach einem schwachen Handelsauftakt konnte der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) heute Nachmittag endlich den Turbo zünden. Allerdings haben Anleger in den vergangenen Wochen und Monaten zu viele Auf-und Ab-Bewegungen erlebt, um jetzt sofort von einer nachhaltigen Erholungsrallye auszugehen.
Bei Bilfinger ging es in den vergangenen Jahren wild zu. Nach dem Rauswurf des ehemaligen Vorstandschefs und ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch im Sommer 2014 kam es zu radikalen Umstrukturierungen. Aus einem Bauunternehmen wurde ein Industriedienstleister.
In dieser Ausgabe von HSBC Daily Trading TV analysiert Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse, den Index Dow Jones Industrial Average und die Aktie Bilfinger (WKN: 590900 / ISIN: DE0005909006).
Bei der Bilfinger SE (WKN: 590900 / ISIN: DE0005909006) konnten mich die Halbjahreszahlen nicht wirklich überzeugen. Hier die Eckdaten: Die Leistung sank im ersten Halbjahr 2017 um 9% auf 1,949 Mrd. Euro. Auch die Auftragseingänge sanken, und zwar um 6% auf 1,916 Mrd. Euro.