Zwar konnte der weltweit größte Hersteller von Softdrinks, Coca-Cola (WKN 920332) keine großen Gewinnsprünge verbuchen, jedoch reichte es um die Analystenerwartungen zu übertreffen. Dabei machte auch Coca-Cola die Euro-Krise zu schaffen, wobei Preiserhöhungen und die steigenden Absatzzahlen im zweiten Quartal dafür sorgten, dass die Erwartungen geschlagen wurden. Nach der positiven Überraschung scheint die Aktie womöglich doch noch einiges an Aufstiegspotenzial zu besitzen...
Es war in den letzten Tagen immer mal wieder zu lesen: Ob Apple (WKN 865985) nun ein "normales" Unternehmen wird und seine Wachstumsraten der Vergangenheit hinter sich lassen wird? Nun es ist so gekommen, wie mancher erwartet haben. Ich nicht. Ich bin eher überrascht. Doch eigentlich hätte man es sich im Vorfeld des iPhone-Modellwechsels denken können. Nun heißt es also auf das neue iPhone warten. Im September soll es soweit sein. Das heißt aber auch, dass die volle Wirkungen erst im Weihnachtsquartal zu sehen sein wird. Bis dahin muss man sich an die Hoffnung auf einen neuen Verkaufsschlager klammern.
Bei den aktuellen Marktturbulenzen sehnen sich wohl viele Anleger nach Investments, die ihnen ruhige Nächte versprechen. Daher könnten sich häufig Aktien von Blue Chips aus den so genannten defensiven Sektoren wie dem Gesundheitssektor oder der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie großer Beliebtheit erfreuen. Denn solche Werte konnten - zumindest in der Vergangenheit - durchaus über eine lange Zeit kontinuierliche Kursentwicklungen ohne große Schwankungen verzeichnen und gleichzeitig eine akzeptable und vor allem konstante Rendite liefern.
Häufig schneiden Aktien kleiner und mittelgroßer Unternehmen besser ab als die großen Bluechips. Gerade am deutschen Aktienmarkt finden sich viele interessante Small und Mid Caps.
Das hatten sich die Analysten in Sachen Quartalszahlen von McDonald's (WKN 856958) etwas anders vorgestellt. Denn das Burger-Geschäft der Fast-Food-Kette gilt in der Regel als sehr krisenbeständig. Häufig kann McDonald's sogar in gewisser Weise von wirtschaftlichen Abwärtsphasen profitieren, da die Menschen weniger Geld für teure Restaurants zur Verfügung haben und deshalb lieber zu McDonald's gehen.