Gute Nachrichten aus München: BMW (WKN 519000) hat auch im Jahr 2012 soviele Autos verkauft wie nie zuvor. Mit weltweit verkauften 1.845.186 Fahrzeugen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce wurde der bisherige Vorjahresrekord um 10,6 Prozent übertroffen. Dabei verzeichneten alle drei Marken im vergangengenen Jahr Bestmarken bei den Auslieferungen, so dass der DAX-Konzern seine Position als weltweit führender Hersteller von Premiumautomobilen weiter gefestigt hat. Doch BMW ist nicht nur bei Premiumautos aktiv, auch als Premiumaktie kann der Titel gewertet werden: Tendenz steigend.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Autoabsatzkrise, das mögliche Ende der US-Anleihenkäufe sowie die Lage bei Gold und Silber. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Daimler, VW, ThyssenKrupp, Sky Deutschland, Transocean, Google und Boeing.
Jetzt sind es noch gut drei Handelswochen bis auf das Börsenjahr 2012 der Deckel drauf gemacht wird. Wenn alles gut läuft, könnten im DAX am Ende gut 1.500 Punkte und mehr auf der Habenseite stehen. Doch nicht jeder DAX-Titel konnte hierzu beitragen. Einer der Hauptverlierer in diesem Jahr war die Commerzbank-Aktie (WKN 803200): Derzeitiger Lieblingszock der Deutschen. Zwar notiert die Aktie derzeit auf dem Stand von Jahresanfang, aber alle zwischenzeitlichen Gewinne gingen wieder flöten. Die Gründe sind vielfältig und wurden hier schon vielfach beleuchtet. Neben dem Privatkundengeschäft sind da natürlich die Schiffsfinanzierung und die Immobilienfinanzierung zu nennen. Auch die Griechenland-Krise hat dazu beigetragen. Und auch nach den am Freitag beschlossenen Rettungsgeldern für Griechenland steht die Commerzbank keinen Deut besser da. Wer zocken will, braucht einen langen Atem. Auf Sicht von fünf Jahren könnte man sicher gutes Geld mit der Coba-Aktie verdienen. Aber geht das in dieser Periode nicht auch mit anderen Titeln? Für mich ist die Aktie derzeit lediglich ein Spielball von undurchsichtigen Zockern. Und da verliert man als Außenstehender in der Regel Geld.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um das Geschäftsmodell Deutschland, um systemrelevante Banken und die Finanztransaktionssteuer, um die Frage steht Griechenland vor einer Deflation und die Target-Debatte. Unternehmensseitig stehen u.a. Commerzbank, BMW, VW, Metro, Semperit, Apple, Amazon und Google im Blick.
Das neue Jahr begann mit neuen Rekorden im DAX. Doch noch ist fraglich, ob die Rallye vom Jahresende auch in den Januar hinein getragen werden kann. Einzelne Unternehmen meldeten bislang positive Nachrichten. Vor allem der Automobilsektor machte hier von sich Reden. Starke US-Absatzzahlen deutscher Premiumhersteller lassen von Krise nichts mehr spüren und bei Daimler (WKN 710000) endete 2012 sogar mit einem generellen Absatzrekord bei den Mercedes-Pkw. Warten wir also gespannt auf die Bilanzvorlagen, die ab kommender Woche starten. Aus den USA gibt wie immer Alcoa (WKN 850206) den Startschuss. Ansonsten sieht die Finanzwelt nach wie vor durchmischt aus. In den USA wurde zwar die Fiskalklippe (vorerst) umschifft, aber Gerüchte um ein Ende von QE3 lassen das Stirnrunzeln wieder zunehmen. Aus Europa gibt es derweil keine neuen Meldungen. Der deutsche Bundestagswahlkampf dürfte spätestens mit der Niedersachsenwahl beginnen und damit auch das europäische Geschehen nachhaltig beeinflussen. Ob das positiv sein wird, darf bezweifelt werden.
Während die anderen Automobilhersteller dieser Welt immer mehr die negativen Folgen der europäischen Staatsschuldenkrise und der abnehmenden Wachstumsdynamik der Weltwirtschaft zu spüren bekommen, eilt BMW noch von einem Erfolg zum anderen. So konnte die weltweite Nummer eins im Premiumsegment der Automobilbranche auch im dritten Quartal der Rabattschlacht einiger Hersteller nahezu aus dem Weg gehen und neue Rekorde verbuchen: Beim Absatz, Umsatz und Konzernergebnis wurden jeweils neue Bestmarken in einem dritten Quartal erzielt. ...
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Anleihekäufe der EZB, um Spanien und eine mögliche Nutzung des Rettungsschirms und den Talanx-Börsengang. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Commerzbank, Loewe, Amazon, JP Morgan, Kraft Foods, EADS und BAE Systems.
Das Wort des Jahres 2013 wird wohl nach aller Voraussicht „Anlagenotstand“ heißen. Die Zinsen sind so extrem niedrig, dass sie die Inflation nicht ausgleichen können. In diesem Umfeld scheinen Aktien mit ihren verhältnismäßig „üppigen“ Dividenden „alternativlos“. Doch die Finanzkrise war und ist immer noch eine Vertrauenskrise. Die Privatanleger haben die Jahre 2008 und 2011 nicht vergessen. Klar es gilt: „Die Börse ist wie ein Paternoster. Es ist ungefährlich durch den Keller zu fahren. Man muss nur die Nerven behalten“. Doch mittlerweile weiß jedes Kind, dass man mit Aktien auch Geld verlieren kann.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Krise und die Folgen, Streiks in Griechenland und die Lage in Frankreich, ferner die Entwicklung der Türkei. Unternehmensseitig stehen u.a. BMW, Volkswagen, HeidelbergCement, Adecco, Andritz, RHI und Apple im Blick.
Ab heute wieder regelmäßig: Die aktuelle Presseschau beschäftigt sich mit den zahlreichen Quartalszahlen, u.a. von Google und Microsoft. Weitere Themen sind die Austeritätspolitik, die Finanztransaktionssteuer, Kapitalismus an sich und die Energiewende.
„Zick-Zack-Markt voraus“ titelten wir vor einer Woche an dieser Stelle. Und tatsächlich scheint es so, als wenn am Hexensabbat wieder ein markanter Hochpunkt gefunden wurde. Zum zweiten Mal in diesem Jahr, denn schon im März drehten die Kurse nach dem großen Verfall nach unten. Richtig ins Rollen brachte den Stein Charles Plosser. Denn laut dem Chef der Federal Reserve Bank of Philadelphia wird die neue Runde der quantitativen Lockerung das US-Wachstum nicht in Schwung bringen. Die Börsianer reagierten prompt mit Gewinnmitnahmen und drückten den DAX zeitweise sogar unter 7.300 Punkte. Diese Reaktion ist verständlich, zumal nun auf dem Parkett heiß über die Wirkung des „billigen“ Geldes diskutiert wird. Und diese Reaktion kam uns im DAX-Daytrading sehr gelegen.