Mitte Februar erschien in der Neuen Zürcher Zeitung ein Artikel über ungewöhnliche Marktindikatoren. Das sind Indikatoren, die über das hinausgehen, was Standardindikatoren wie Einkaufsmanagerindizes oder Arbeitsmarktdaten anzeigen. Beispiele, so die NZZ, seien Escort-Dienstleistungen in Manhattan, der Wolkenkratzer-Indikator, sowie der Aktienkurs des Auktionshauses Sotheby's...
Es gibt Filme, die man sich immer wieder anschaut, weil sie einen so faszinieren. Dazu gehören bei mir beispielsweise die kompletten Rocky-Filme, Star-Wars und Herr der Ringe. Und natürlich - es wäre ja fast schon komisch wenn nicht: „Wall Street“. Genauso gibt es Bücher, die man immer wieder lesen möchte und kann. Weil diese einen ebenfalls im Bann halten. Ich als alter Tom-Clancy-Fan kann nur an dessen Bücher erinnern. Aber es gibt auch Sachbücher, die es schaffen dürften, auf dieser „Evergreen“-Liste zu landen. Nicht weil diese Bücher alt sind, sondern weil sie quasi einem das ganze Leben begleiten. Ein solches Buch dürfte DAS Börsenbuch von Thomas Müller und Alexander Coels sein.
Ein Ölpreis nahe 150-Dollar (2008) tritt wildkapitalistische Fracking-Aktivitäten los, die zu einer deutlichen Angebotsausweitung führen, in deren Folge der Ölpreis drastisch einbricht. Dies wiederum bewirkt, dass Ölbohrtürme massenweise außer Betrieb gesetzt werden, sodass sich das Angebot verknappt.
"Sell in May and go away" ist eine der bekanntesten Börsenweisheiten. Die Statistik verrät: Zurecht. Dennoch gab es auch immer wieder Jahre, in denen der Ratschlag der Börse im Mai den Rücken zu kehren falsch war. Dieses Jahr könnte so ein Jahr sein. DAX & Co. rangieren auf Rekordniveau und die Stimmung könnte nicht besser sein. Was also tun?